Was denkt ihr über Nahtoderfahrungen?
Ich habe meine eigene Meinung, die ich vorerst nicht äußern werde :)
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
14 Antworten
Ich bin einfach davon überzeugt, dass es gewisse Dinge gibt, die man nie vollkommen logisch erklären können wird, weil ich selbst auch schon solche Dinge erlebt habe. Hat es sich um Zufall gehandelt, dass ich ein und denselben Vogel (Muster leicht wiedererkennbar) in der Stadt, in der ich wohne, in einer Woche mehrmals gesehen habe? Möglich. Hat es sich nach Zufall angefühlt? Nein. Habe ich immer in dem jeweiligen Moment, bevor ich diesen Vogel gesehen habe, an eine bestimmte tote Person gedacht? Ja.
Wie gesagt, natürlich kann das purer Zufall sein oder Einbildung oder sonstwas. Vielleicht aber auch nicht.
Am Ende ist es mir egal, und ich würde mir nie das Recht herausnehmen, einer anderen Person ihre (Nahtod-)Erfahrung abzusprechen.
Hallo BlueSky444,
gehen wir mal davon aus, dass es in einem solchen Moment keine bewusste Wahrnehmung mehr gibt. Dann wäre die Wahrnehmung allenfalls unterbewusst und aus dem Unterbewusstsein heraus.
Es kann ferner sein, dass der Körper bestimmte Substanzen freisetzt, die in der Wahrnehmung Artefakte auslösen.
Wenn es eine über das Unterbewusstsein mögliche Wahrnehmung von Dingen außerhalb des Lebens gibt, wären diese auch zu bewussten Zeiten präsent und allenfalls bewusst unterdrückt. Das könnte man versuchen geeignet experimentell zu erforschen. Und was wäre die Schnittstelle? Sie müsste sich mit natürlichen Mitteln zeigen können und beschreiben lassen. Von Überlegungen dazu habe ich schon einmal gehört.
Es scheint mir im Moment plausibel, dass es nur solche Artefakte sind, oder diese zumindeste wieder eine solche Wahrnehmung überlagern könnten.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Eine Frau, die tot war, hat einmal bei uns gepredigt und ein Mann aus der Gemeinde im Nachbarort (der Opa einer Freundin) war auch tot. Ich finde dieses Thema unglaublich genial und ich halte es auch für wahr
Warum ich Nahtoderfahrungen für real halte:
- nicht nur Gläubige haben sie, sondern auch Atheisten
- es gibt nicht nur lichtvolle Wahrnehmungen von Liebe und Frieden bis hin zur Begegnung mit Christus und verstorbenen Angehörigen. Es gibt ebenso Erfahrungen mit der Ewigkeit ohne Gott, was man Hölle nennt. Da erfahren die Seelen, dass es nicht egal ist, wie man gelebt hat und dass es eine ewige Gerechtigkeit gibt - ebenso wie eine unendliche Barmherzigkeit
- alle - auch Atheisten - ändern nach nach der Rückkehr in ihren Körper ihr Leben radikal, weil sie erkannt haben, auf was es ankommt und dass es Gott gibt.
- die vorher hoffnungslos Erkrankten bzw. schon für tot erklärten Menschen sind nach ihrer Rückkehr von ihrer Krankheit geheilt um das zu tun, was ihnen gesagt worden ist.
- alle sehnen sich zurück und fürchten den Tod nicht mehr. Es handelt sich also nicht um einen vorübergehenden und erklärbaren Zustand im Gehirn, wie Atheisten behaupten.
Ein Haufen Behauptungen/Meinungen/Annahmen/Pauschalisierungen, natürlich ohne Quellen/Nachweise/Belege. Nun ja, es ist nicht verboten, jeden Unsinn zu glauben. 😜
Nahtoderfahrungen sollen über das Halluzinogen und natürliche Hormon DMT ausgerufen worden sein. Man kann über die Substanz auch eine art "künstlichen" nahtod erleben.
Es gibt Nahtoderfahrungen, aber sie sind eine Halluzination, welche sich größtenteils wissenschaftlich erklären lässt. Alles darüber hinaus bleib Esoterik und/oder Glaube
Was heißt denn für dich real? Wie du glaubst die sind so richtig real? Wie die Seele hebt ab und macht kurzen drive by im mcdonalds?
Also es wäre dennoch real aber mit real meine ich das seelenerleben und mir hienhespinst eben das vorspielen des Gehirns yk ?
Achso, ja dann sagt die Wissenschaft eindeutig hirngespinst
Lässt sich auch daran erkennen, dass immer das gesehen wird, woran man glaubt. Ein Hinduist sieht shiva, ein Christ Gott, jemand der an Zeus glaubt sieht Zeus, ein Atheist aliens oder nichts - es gibt keine Verbindung, sonst müsste jeder dasselbe / denselben sehen
Die Wissenschaft sagt genau das Gegenteil aber ist ok
Dann sind sie ja für dich hirnhespinste hä
Angenommen du siehst ein Einhorn über die Straße rennen. Du bist dir absolut sicher und erzählt es jedem, der es hören möchte. Hinterher stellt sich heraus, dass es einfach nur ein Pferd war, bei dem ein Tumor auf der Nase wächst.
Hast du dann gelogen, was das Einhorn angeht? War es nur ein Hirngespinst oder war es für dich real zu dem Zeitpunkt?
Wann wird etwas zum Hirngespinst und wann ist es real? Wenn du unter Drogeneinfluss Todesängste durchlebst, hattest du dann Todesangst oder war es nur dein Gehirn was unter Drogen stand? Ändert das irgendwas daran, dass die Todesangst real war?!
Dann sind sie ja für dich hirnhespinste hä