Was wärt ihr lieber Prof oder Lehrer?
Definitiv Prof!
Als Prof unterrichtet man Menschen sie das auch wirklich wollen, da sie das Studium frei gewählt haben.
Lehrer dagegen halten ihr Fach immer für am wichtigsten im Gegensatz zu andern Fächern und nerven die Kinder nur mit Zeug was sie nicht interessiert
Als Prof lehrt man wirklich wichtige und interessante Dinge!
13 Stimmen
6 Antworten
Ein Professor ist auch nur ein Lehrer. Es ist eine Berufsbezeichnung für jemanden mit einem Lehrstuhl an einer Universität.
Ob die Studenten wirklich angenehmer sind ist auch nicht pauschal zu sagen, vor allem, da man auch, zumindest zum Teil, abhängig davon ist, was und wie gut die Studenten bisher gelernt haben.
Du bist als Professor nur weiter hinten in der Kette und wenn diese weiter vorne bereits schwach ist, dann ist deine Arbeit keineswegs leichter. Du kannst dann natürlich die Ansicht vertreten, dass es nicht dein Problem sei, wenn die Studenten vorher nicht ordentlich vorbereitet wurden, weil sie, wie du sagst, ja nur von den Lehrern „genervt“ werden, aber dann bist du, meiner Meinung nach, nicht nur im falschen Beruf, sondern auch noch Teil des Problems.
Muss mal eine Lanze für die Lehrer brechen, weil ich finde, dass man Kinder und Jugendliche noch besser formen kann, als Erwachsene, die denken, dass ihnen längst die Welt gehört.
Hallo,
Ich bin Lehrerin an einer Berufsschule (BBS) in einer Fachschule und meine Schüler sind motiviert und ich liebe meinen Beruf. Ich bin sehr gerne Lehrerin.
Liebe Grüße
Deine Vorstellung vom Alltags eine Professors hat nicht viel mit der Realität zu tun.
Auch wenn das Studienfach frei gewählt wurde, ist die Motivation der Studenten oft nicht höher als an der Schule. Hinzu kommen oftmals Unzulänglichkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten.
Ja, das ist tatsächlich ein Vorteil, den die Profs haben. Jedoch arbeitet man viel lieber mit Motivierten zusammen.
Auch hier wieder: Zu meiner Unizeit hatten wir mit den Profs quasi nichts zu tun. Nur mit deren wissenschaftlichen Mitarbeitern/Doktoranden. Der Prof kam in die VL, hat sie gehalten, hat in der Pause ggf. mal Smalltalk gehalten und ist dann wieder verschwunden. Fertig.
Die Arbeit eines Profs besteht hauptsächlich in der Forschung, nicht im unterrichten.
Richtig. Daher arbeiten Profs ja ohnehin meist mit Motivierten, denn die eigentliche Arbeit findet nicht gemeinsam mit Erstis statt, sondern mit Doktoranden.
Als Lehrer lehrt man auch wichtige Dinge, diejenigen welche dieses Wissen empfangen wissen es nur noch nicht.
Mals Prof hat man allerdings den Vorteil das nicht ständig Leute angerannt kommen und jammern weil jemand den vermittelten Stoff nicht begriffen haben.
Das ist das Problem will mich nicht mit unerzogenen Blagen rumschlagen
Viele Studenten sind auch nicht erzogen, es muss den Prof halt nur nicht interessieren.
Ja in einer 30 Personen Klasse fällt das eher auf als im Hörsaal!
An der Uni geht noch viel mehr ab. Auf Kinder kannst du wenigstens noch erzieherisch einwirken.
Und zumindest zu meiner Zeit war es so, dass es den Profs einfach scheißegal sein konnte. Irgendwann kommt eben der Punkt, wo jeder für sein eigenes Glück verantwortlich ist und wenn jemand zu faul oder zu unfähig für's Studieren ist - was juckt mich das?