Was soll ich tun, wenn mein Freund meinen Hund nicht akzeptiert?
Hallo
mein Partner und ich leben in getrennten Wohnungen. Nun werde ich bald einen Hund bekommen, der bei mir leben wird und für den ich auch verantwortlich sein werde.
Heute sagte mein Partner, als er bei mir war, dass er meinen Hund schon akzeptieren würde, er ihn aber nur in seinem Hausgang haben möchte, wenn wir bei ihm auf Besuch kommen.
Ich bin jetzt total enttäuscht, da ich finde, dass ein Hund doch bei den Menschen sein soll. Also auch in den Räumen, wo wir uns aufhalten...
Was soll ich nun tun? Ich bin nicht einverstanden mit dieser „Verbannung“! Bleibt mir nun nichts anderes übrig, als dass ich nicht mehr zu ihm in die Wohnung gehe?
Leider bleibt er stur mit seiner Meinung und will nichts wissen von meiner Ansicht!
Danke für eure Meinung/Tipps!
LG
13 Antworten
Das dein Freund erst jetzt, im letzten Moment damit ankommt, ist ziemlich mies von ihm.
Ist er allgemein kein Tierfreund? Denn es zeugt von wenig Empathie, ein hochsoziales Tier wie einen Hund in den Flur sperren zu wollen.
Oder sind das Macht Spielchen von ihm?
Ich sehe es tatsächlich auch wie du: Dann muss dein Freund halt in Zukunft immer zu dir kommen.
Würde es darauf ankommen lassen, mal sehen wie lange seine "Regel" Bestand hat.
Ich würde dann , so wie du schreibst ,auf den Hund verzichten . Ansonsten such dir einen neuen tierlieben Partner ! Alles Gute !
Ich würde in diesem Fall eher auf den Partner, als auf den Hund 🐕 verzichten!
Das sind absolut kindische Machtspielchen!
Wer keine Tiere mag, mag auch keine Menschen!!!
Wenn er dein Partner ist, hättest du das Thema mit ihm besprechen sollen bevor du den Hund bekommst. Das wäre fair gewesen. Jetzt musst du mit den Konsequenzen leben.
Ob allerdings die Beziehung unter solchen Voraussetzungen Bestand hat ist fraglich.
Er hat Angst, dass er mehr putzen muss in seiner Wohnung und dass der Teppich kaputt geht
Lass dir Zeit für eine Entscheidung. Natürlich kann er bestimmen, wer Zugang zu seiner Wohnung hat. Mit viel Glück wird er sich in den Vierbeiner verlieben.
In dem Fall wird das mit dem Partner nichts. Eigentlich muss man sowas vorher klären. Der Hund ist schliesslich ein Familienmitglied. Den kann man nicht einfach irgendwo parken. Unsere Hunde haben ausnahmslos überall Zugang.
Er vorher nie etwas dagegen gehabt. Erst jetzt, Kur bevor der Hund zu mir kommt, beharrt er auf dieser „Hausregel“...
Vielleicht hat er gehofft, es würde nicht soweit kommen und hat daher nichts gesagt.
Was ist es für ein Hund ?
Dann finde ich das irgendwie merkwürdig, aber eine Lösung fällt mir dazu auch nicht ein. Das hätte er dann auch früher äussern müssen.
Seine Entscheidung hat zur Folge, dass ihr nie zusammenziehen könnt. Wichtige Gespräche haben offenbar nicht rechtzeitig stattgefunden.
Die Frage ist, was Du willst.
Du kannst aus jemandem, der keine Hunde mag oder sie nicht toleriert, einen Hundemenschen machen. Du musst dich also Fragen "Kann ich damit leben, dass der Hund bei mir zu Hause/in Pflege ist, wenn ich bei meinem Partner bin?"
Aber so, wie du schreibst, wird es auf kurz oder lang auf die Entscheidung Partnerschaft oder Hund hinauslaufen. Mach dich mit dem Gedanken vertraut.
Er wusste mindestens ein halbes Jahr von meinem Vorhaben mit dem Hund Bescheid. Er hatte nie etwas einzuwenden. Erst jetzt, eine Woche bevor der Hund zu mir kommt, hat er mir von dieser „Hausregel“ erzählt!