Was ist dran an moderner Kriegsführung mittels Wettermanipulation (Wolkenimpfung)/ Meteorologischer Krieg?
z. B. Regenwolken erzeugen mittels Kondensationskeimen (z. B. durch Silberiodid)
z. B. Schneewolken erzeugen mittels Kristallisationskeimen (z. B. durch Pseudomonas syringae)
8 Antworten
Ja, diese Techniken kann man einsetzen. Aber ob das auch zur "Kriegsführung" eingesetzt wird, das bezweifle ich. Das müsste nämlich immer lokal vor Ort passieren und hat nur einen sehr begrenzten Wirkradius.
Diese Techniken werden aber tatsächlich lokal begrenzt z.B. bei Feldern verwendet um Hagelschäden zu vermeiden.
JA, die Techniken gibt es.
NEIN, die machen militärisch keinen Sinn da lokal viel zu begrenzt und damit unwirksam.
Zur Kriegsführung ist nichts dran.
Hagelschadenbekämpfung - ja das gibt es.
Also um Hochdruck und Tiefdruckgebiete erzeugen zu können, müsste man Luftmasse aufwärmen, damit sie aufsteigen!
Dazu bräuchte man etliche Atombomben die man zeitgesteuert in größerem Abstand zündet, denn die Energie der Sonne welche unseren Planeten trifft, die ist enorm. Es ist unmöglich so etwas genügend stark zu beeinflussen.
Das Wettersystem ist auch etwas chaotisch und eben nicht wirklich gut berechenbar. Wir können aktuell für ein paar Tage relativ genau berechnen was passieren wird, aber es gibt eben auch den Schmetterlings-Effekt. (Ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Sturm auslösen.) Auf der anderen Seite kannst du einen Großbrand erzeugen und damit trotzdem keine Änderungen erzielen.
Es ist eben viel Zufall mit dabei. Zum Schluss trifft man den eigenen Staat oder die eigenen Truppen mit der Manipulation.
Aktuell ist es so dass es überall Überschwemmungen gibt, in China, in Deutschland, in arabischen Ländern, im Iran ... ist irgend wie wie die große Sintflut aus der Christlichen Erzählung.
Wettermanipulation ist wissenschaftlich erwiesen und möglich, über die Möglichkeiten gibt es aber noch Ungereimtheiten. Falls du dich fragst, ob die Ereignisse der letzten Zeit durch Wettermanipulation ausgelöst wurden (tatsächlich liest man das hier und da), nein, die sind unserer beschissenen Klimapolitik zu verantworten.
Hat leider miteinander zu tun: Infraschall verbraucht eine Menge Energie - anders lässt sich nicht erklären, warum er in 50km Entfernung noch wahrnehmbar ist! Wenn man bei Ramstein wohnt fragt man sich wirklich, ob die da schonmal was von Paris und Klimaschutz gehört haben...
Der Artikel
https://de.wikipedia.org/wiki/Wetterbeeinflussung
fasst den gegenwärtigen Stand der Wissenschaft zusammen. Die Ergebnisse gerade des von dir beschriebenen Vorgehens sind noch weitgehend unklar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hagelabwehr#Bewertung_der_Anwendbarkeit_und_Effektivit%C3%A4t
ja positive Beeinflussung zur Bekämpfung von Trockenheit oder Unwetter ...
oder auch negative Modifikation zur Schädigung des Kriegsfeindes mittels Starkregen durch Wolkenimpfung oder Erzeugung von Hochdruck- und/oder Tiefdruckgebieten durch Hitzepunkte in der Atmosphäre um Winde zu steuern