Das ist dem Verhalten zuzuschreiben ?
Der Klimwandel und die Klimaerwaermung sind sehr wahrscheinlich dem Verhalten,Lebensweise,Handeln, von Menschen zuzuschreiben oder ?.
7 Antworten
Ich denke schon, dass der Mensch die Ursache ist, denn 8 Milliarden und überall brennt es durch Kriege, qualmende Schlote und gelegte Brände - das geht dem Klima an den Kragen - zumal die Ausgleichsflächen: Wälder, Moore, Wildnis zertrampelt werden.
Eigentlich nicht. Dies wird nur immer behauptet, um dem Mittelstand den letzten Cent vom Konto zu buchen.
Das Magnetfeld der Erde hat in den letzten 1600 Jahren um ca. 25% abgenommen. Siehe
https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2200749119
Gleichzeitig hat die „Aktivität“ der Sonne (gemeint ist der Sonnenwind, also die Partikelstrahlung, NICHT die Leuchtstärke) stark zugenommen. Dazu ein Artikel aus 2004
https://www.mpg.de/forschung/sonnenaktivitaet
2004 Wie die Wissenschaftler aus Deutschland, Finnland und der Schweiz in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Nature" berichten, muss man über 8.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen, bis man einen Zeitraum findet, in dem die Sonne im Mittel ebenso aktiv war wie in den vergangenen 60 Jahren (nature, 28. Oktober 2004). Aus dem Studium früherer Perioden mit hoher Sonnenaktivität sagen die Forscher voraus, dass die gegenwärtig hohe Aktivität der Sonne wahrscheinlich nur noch wenige Jahrzehnte andauern wird.
Der Sonnenwind hat sich entgegen der Erwartungen von 2004 nach einmal verstärkt und sogar Satelliten aus ihrer Bahn geweht. Hier ein Bericht von 2022.
Schwerer als vorhergesagt traf die Satelliten ein geomagnetischer Sturm, eine Sonneneruption, und störte die Magnetosphäre der Erde. Die Magnetosphäre ist der Bereich um ein astronomisches Objekt, in dem geladene Teilchen von dessen Magnetfeld beeinflusst werden können. Solche geomagnetischen Stürme entstehen beispielsweise dann, wenn der Sonnenwind das Magnetfeld der Erde beeinflusst.
Nach Angaben von SpaceX (Meldung vom 08. Februar 2022) war der Luftwiderstand beim Starlink-Start in der Umlaufbahn wesentlich höher als üblich. Um diesen Luftwiderstand zu minimieren, versetzte das Starlink-Team die Satelliten in den abgesicherten Modus. Dadurch sollten die Geräte so eingestellt werden, dass sie hochkant durch den Sturm fliegenDoch die Satelliten wurden immer noch durchgeschüttelt, was bedeutete, dass sie den sicheren Modus nicht verlassen konnten, um in höhere Umlaufbahnen aufzusteigen.
Während geomagnetischer Stürme nimmt die Dichte der oberen Atmosphärenschichten zu, wodurch sich die Zeit, die niedrig kreisende Objekte für eine vollständige Umrundung der Erde benötigen, verlängert und der atmosphärische Luftwiderstand für Satelliten zunimmt. Dies kann zu Schäden und unerwarteten Änderungen der Umlaufbahnen von Raumfahrzeugen führen. Zudem können Funksignale und Positionsinformationen des Navigationssystems beeinträchtigt werden.
Für die Meisten der Starlink-Satelliten waren diese Bedingungen zu viel. So sind 40 der 49 neuen Starlink-Satelliten zerstört worden. Ihre Umlaufbahnen zerfallen und in den nächsten Tagen werden ihre Überreste wieder in die Erdatmosphäre eintreten.
Obwohl der Sonnenwind in den letzten Jahrzehnten im statistischen Mittel eher abgenommen hat, wenn auch auf sehr hohem Niveau, erreicht er zunehmend extreme Spitzen, was sich noch Jahre später in unserer Atmosphäre bemerkbar macht. Auch seine chemische Zusammensetzung hat sich geändert. Er enthält jetzt mehr schwere Atomkerne als früher. Dies hat dazu geführt, dass er auf der Marsoberfläche chemische Reaktionen mit dem Gestein eingegangen ist und sich die sphärische Albedo von 0,16 (Jan. 1999)
auf aktuell 0,25 vergrößert hat.
https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/marsfact.html
Wenn das irdische Magnetfeld schwach ist und wenn der Sonnenwind stark ist, dann dringt kosmische Strahlung tief in die Atmosphäre ein und beeinflusst dort die Wolkenbildung, so dass in der höheren Atmosphäre mehr Wolken entstehen, die erwärmend wirken, und in der unteren Atmosphäre weniger kühlende Wolken. Deshalb hat die Albedo in den letzten Jahren und Jahrzehnten so drastisch abgenommen.
Noch 1996 hat die NASA die sphärische Albedo (Bond Albedo) mit 0,385 angegeben. Siehe
Aktuell gibt die NASA den Wert mit 0,295 an. Siehe
https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/earthfact.html
Damit hätte sich die Temperatur der Erde rechnerisch um 7°C erhöhen sollen, SOFERN es keine kühlenden Ausgleichsphänomene gegeben hätte. Die gab es zum Glück, denn gemäß der Messungen hat sich die Erde um deutlich weniger als 2°C erwärmt (gemeint ist stets die Temperatur der bodennahen Luft). Was könnte diesen kühlenden Einfluss ausmachen, der den Einfluss der Sonne und des Magnetfelds fast kompensiert?
Auch die Gesamtabstrahlung der Sonne ist zur Zeit sehr hoch. Siehe
https://meteo.plus/abstrahlung-der-sonne-tsi.html
https://chaac.meteo.plus/de/klima/tsi.png
Aber es liegt doch am CO2, wie unserer Politiker und die von ihnen beauftragten Experten immer wieder betonen, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.
Nö, die CO2-Hypothese wurde von der modernen Klimaforschung mehrfach falsifiziert. Siehe
https://www.gutefrage.net/frage/teilt-jemand-diese-meinung#answer-533899738
Bitte auch die Kommentare beachten. Sie dokumentieren, dass die Klimaalarmisten keine Argumente haben und keine Widerlegung der CO2-Klimahypothese angreifen können. Für Klimaalarmisten gilt nur:
Wer keine Argumente hat, der
lüge
fabuliere einfach, dass die Argumente des „Leugners“ falsch seien. Das Belegen der richtigen Gesinnung gelingt damit immer. Wir stellen fest, dass die Faktenverweigerer zumeist sehr wenig Ahnung haben. Hier versucht eine Userin die Abwesenheit eines Treibhauseffekts auf dem Mars zu leugnen.
https://www.gutefrage.net/frage/marsatmohpaere-klimawandel#answer-547231561
Hasselmann wusste, dass die CO2-Hypothese mit den irdischen Langzeitmessungen widerlegt war und wollte deshalb den Nobelpreis erst gar nicht annehmen, hat es dann aber doch getan, um seinen Kollegen Reputation und Einkommen zu retten. Es sprechen sich auch immer mehr Klimaexperten gegen das CO2-Bashing aus, mittlerweile drei Nobelpreisträger in Physik (John Clauser, Ivar Giaever, Robert Laughlin).
Es gibt auch Experimente die die Unwirksamkeit von zusätzlichem CO2 in der irdischen Atmosphäre beweisen. Siehe
https://eartharxiv.org/repository/view/7074/
https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=136478
Für Hzjdhdjeb
Zur exponentiellen Abhängigkeit siehe


Deine Idee als solche ist gut, aber dir ist ein Fehler unterlaufen. Es wird behauptet, dass die Temperaturerhöhung eine Folge des zusätzlichen CO2 ist. Also hat man im Jahr 1873 einen Normwert von 288 ppm CO2 und eine Temperaturerhöhung von 0K.
Im Jahr 1973 hat man einen Wert von 330 ppm, also eine Erhöhung von 42 ppm. Die Temperaturerhöhung betrug gemäß der Proxydaten 0,1K. Dieser entlarvend niedrige Temperaturanstieg wurde später auf 0,41K hoch gerechnet - von mir aus. Ändert auch nichts an der Katastrophe für die CO2-Basher.
Im Jahr 2023 hat man einen Wert von 421 ppm, also eine Erhöhung um 133 ppm. Die Temperaturerhöhung betrug gemäß der Proxydaten 1,39K (oder höher).
Das wäre dann mit der gefälschten Marke von 0,41K ein linearer Anstieg, eher noch ein exponentieller Anstieg. Gemäß der CO2-Hypothese sollte aber ein logarithmischer Anstieg vorliegen; das hast du schon richtig erkannt.
Setzt man den korrekten Wert von 0,1K ein, ergibt sich sogar EINDEUTIG ein exponentieller Anstieg.
Ich habe in meine obige Antwort für dich ein altes Wikipedia-Diagramm eingefügt.
In deiner Antwort wird leider nicht ausreichend berücksichtigt, dass ich nachgewiesen habe, dass du mit falschen Werten argumentiert hast. Ich habe Links bereitgestellt, bei denen die relevanten Daten direkt einsehbar sind. Bei deinen Links sind die Daten hingegen nicht sofort sichtbar, und man muss erst weiterklicken, um sie zu finden – und auch entsprechen die angegebenen Werte dort nicht denen, die du genannt hast
Interessanterweise beziehst du dich nun selbst auf die Werte, die ich genannt habe – mit Ausnahme einer Stelle, an der du hartnäckig bei den 0,1K bleibst, da diese den entscheidenden Unterschied ausmachen. Laut deinen aktuellen Aussagen zeigen die Proxydaten von 2023 eine Erhöhung gegenüber 1873 von 1,39K und gegenüber 1973 von 0,1K. In deiner ursprünglichen Antwort hast du hingegen noch 0,1K für 1973 und 1K für 2023 angeführt. Es scheint, dass du meine und deine Version vermischst, sodass es eher so aussieht, als ob es keinen logarithmischen Verlauf gibt.
Die Kombination aus 0,1K und 1,39K hast du so gewählt, dass ein logarithmischer Verlauf weniger deutlich wird. Ich schlage vor, dass du entweder bei deiner ursprünglichen Linie bleibst und weiterhin deine Daten verwendest (auch wenn unklar bleibt, woher diese stammen), oder aber die von mir verlinkten Daten aufgreifst und damit argumentierst. Momentan scheint es, als würdest du die Werte so zusammenstellen, dass sie dir am meisten passen.
Abgesehen davon zeigt mein Link, dass die Temperaturdifferenz zwischen 1873 und 1973 0,41K beträgt. Falls du einen Link hast, der einen Wert von 0,1K angibt, wäre ich für diesen Hinweis dankbar. Mir vorzuwerfen, ich hätte Daten manipuliert, ist unbegründet, da ich dir genau zeigen konnte, woher dieser Wert stammt.
Wenn man die von mir angegebenen Werte berücksichtigt, ergibt die logarithmische Approximation einen sehr hohen R²-Wert. Zwar hat der lineare Ansatz einen leicht höheren R²-Wert, aber bei schwach gekrümmten logarithmischen Termen tritt nun einmal der Effekt auf, dass sie zu Beginn linear erscheinen. Wenn man die CO₂-Konzentration auf den Anfangswert reduziert (so wie ich dich verstanden habe), sieht es in der Tat exponentiell aus, anstatt logarithmisch. Dieses Vorgehen ist jedoch nicht zulässig, da nur die Temperatur und nicht die Konzentration angepasst werden darf.
Zur Erklärung:
Die Änderung der Temperatur (ΔT) stellt die physikalische Reaktion auf die Treibhausgaskonzentration dar. Sie beschreibt, wie sich die globale Durchschnittstemperatur im Vergleich zu einem Bezugsjahr (z. B. 1873) verändert hat – und genau diese Änderung möchten wir modellieren. Die physikalische Beziehung zwischen CO₂-Konzentration und Temperatur basiert auf einer logarithmischen Abhängigkeit der absoluten Konzentration C, und nicht der Änderung ΔC. Das ergibt sich aus der Strahlungsantriebsformel: ΔF = k⋅ln(C/C0).
Würde man nur die Änderung verwenden, ginge die logarithmische Abhängigkeit verloren, da sie auf dem Verhältnis C/C0 basiert.
In deiner Antwort wird leider nicht ausreichend berücksichtigt, dass ich nachgewiesen habe, dass du mit falschen Werten argumentiert hast.
Ich habe die Links zu meinen Werten gepostet. DU hast dagegen einen grob falschen Wert benutzt und einen anderen, der das Problem für die Leugner des natürlichen Klimawandels noch verschlimmert.
Eine Temperaturerhöhung zwischen 1873 und 1973 von 0,41K ist grob falsch, wie du dem Diagramm entnehmen kannst, was ich oben nachträglich gepostet habe. Aber selbst wenn dieser Wert richtig wäre, würde immer noch eine exponentielle Entwicklung einen größeren R-Wert haben als eine logarithmische Entwicklung. Der von mir verwendete Wert von ~0,1K ist der korrekte Wert.
Du schreibst zuvor:
Bei diesen Daten verändert sich der R^2-Wert zu0,9956. Hierbei wird noch ein Auge zugedrückt dafür, dass 2023 besonders warm war, sonst wäre der R^2-Wert noch größer.
Wäre die Erwärmung für 2023 NOCH größer gewesen, könnte würde die Entwicklung der Globaltemperatur noch deutlich mehr einer exponentiellen Entwicklung als einer logarithmischen entsprechen. Da hast du also ein Eigentor geschossen.
Ich habe Links bereitgestellt, bei denen die relevanten Daten direkt einsehbar sind.
Ich weiß auch nicht wie du auf die kolportierten 0,41K gekommen bist. Welche Werte hast du auf welcher Seite eingegeben? Wie zuvor geschrieben sind etwa 0,1 +/- 0,05 K korrekt.
oder aber die von mir verlinkten Daten aufgreifst und damit argumentierst. Momentan scheint es, als würdest du die Werte so zusammenstellen, dass sie dir am meisten passen.
Das habe ich doch gemacht! Dann ergibt sich eine lineare Entwicklung oder sogar eine exponentielle Entwicklung, keinesfalls aber eine logarithmische! Nur sollte man dabei bedenken, dass dein Wert von 0,41K grob falsch ist. Der korrekte Wert beträgt ca. 0,1K, genauer kann man ihn nicht angeben und sollte man auch nicht.
Wenn man die CO₂-Konzentration auf den Anfangswert reduziert (so wie ich dich verstanden habe), sieht es in der Tat exponentiell aus, anstatt logarithmisch.
Gut erkannt.
Dieses Vorgehen ist jedoch nicht zulässig, da nur die Temperatur und nicht die Konzentration angepasst werden darf.
FALSCH! Siehe unten.
Zur Erklärung:
Die Änderung der Temperatur (ΔT) stellt die physikalische Reaktion auf die Treibhausgaskonzentration dar.
FALSCH! Es wird von der CO2-Hypothese postuliert, dass die Änderung der Temperatur (gegenüber der Temperatur 1873) die physikalische Reaktion auf die Änderung der atmosphärischen CO2-Konzentration (gegenüber 1873) darstellt.
Sie [die physikalische Reaktion] beschreibt, wie sich die globale Durchschnittstemperatur im Vergleich zu einem Bezugsjahr (z. B. 1873) verändert hat – und genau diese Änderung möchten wir modellieren.
RICHTIG!
Die physikalische Beziehung zwischen CO₂-Konzentration und Temperatur basiert auf einer logarithmischen Abhängigkeit der absoluten Konzentration C, und nicht der Änderung ΔC. Das ergibt sich aus der Strahlungsantriebsformel: ΔF = k⋅ln(C/C0).
AUCH RICHTIG!
Würde man nur die Änderung verwenden, ginge die logarithmische Abhängigkeit verloren, da sie auf dem Verhältnis C/C0 basiert.
Nein, auch unter Verwendung der Änderung sollte sich gemäß der Mathematik eine logarithmische Abhängigkeit ergeben, nur mit einem anderen k. Es zeigt sich aber bei beiden Ansätzen, dass der R-Wert einer exponentiellen Abhängigkeit größer ist als der einer logarithmischen.
den Link, den du ursprünglich geteilt hast: https://meteo.plus/klima-global.php. Auf dieser Seite sieht man ganz oben ein Diagramm, das jedoch nur bis 1880 reicht. Beim Durchsuchen der Seite konnte ich keine Zahl von 1873 finden, und auch keine der anderen Diagramme geht so weit zurück. Das wirft die Frage auf, wie dieser Wert zustande kommt. Zudem wird auf der Seite unter „klimatische Abweichungen der Jahrzehnte“ erwähnt, dass für das Jahr 1881 (das dem Jahr 1873 am nächsten liegt) eine Temperaturabweichung von -0,5°C angegeben ist, während für 1971 (das dem Jahr 1973 am nächsten liegt) -0,22°C verzeichnet sind. Daraus ergibt sich ein Unterschied von 0,28°C, was eher 0,41°C als 0,1°C entspricht. Daher bleibt unklar, wie du von diesem Link auf einen Temperaturunterschied von 0,1 Kelvin kommst.
Auf meiner Seite, die du hier findest: https://www.ncei.noaa.gov/access/monitoring/climate-at-a-glance/global/time-series/globe/tavg/land_ocean/12/12/1850-2024, sieht man beim Scrollen, dass für 1873 eine Temperaturabweichung von -0,21°C und für 1973 eine von 0,2°C angegeben wird, was einen Unterschied von 0,41°C ergibt. Auch in deinem Diagramm, das ebenfalls nur bis 1880 reicht, scheint dies weitgehend zu stimmen.
Falls du der Ansicht bist, dass der exponentielle R-Wert größer ist, würde ich gerne wissen, wie du diesen Wert berechnet hast und welches funktionale Modell du dabei verwendet hast. Es gibt mir den Eindruck, dass du diese Berechnung möglicherweise nicht durchgeführt hast.
Zum Thema „Auge zudrücken“: Ich möchte sicherstellen, dass hier kein Missverständnis vorliegt. Was ich meinte, war, dass 2023 aufgrund des gesamten Verlaufs ein außergewöhnlich warmes Jahr war und es daher als Ausreißer angesehen werden könnte. Wenn man jedoch einen niedrigeren Temperaturwert aus den drei Jahren davor verwenden würde, würde der R²-Wert für die logarithmische Kurve noch größer ausfallen, und für das exponentielle Modell entsprechend kleiner. Das war der Punkt, den ich ansprechen wollte.
Bezüglich deiner Bemerkung, dass sich mit meinen Daten eher ein exponentieller Verlauf ergibt als ein logarithmischer, möchte ich anmerken, dass deine Aussage „keinesfalls logarithmisch“ nicht zutrifft, da der R²-Wert, wie bereits erwähnt, bei 99,56 % liegt.
Die logarithmische Funktion beschreibt, wie die Temperatur auf relative Änderungen der CO₂-Konzentration reagiert, nicht auf absolute Differenzen. Daher ist es physikalisch nicht korrekt, den Anfangswert auf 0 zu setzen.
Beim Durchsuchen der Seite konnte ich keine Zahl von 1873 finden, und auch keine der anderen Diagramme geht so weit zurück. Das wirft die Frage auf, wie dieser Wert zustande kommt.
Dann nimmst du eben 1880 und 1970. Das entspricht einer Temperaturzunahme von 0,18K. ... So genau sind die Daten nicht, dass sie stärker belastbar sind. Aber es reicht aus zu zeigen, dass eher eine exponentielle Abhängigkeit als eine logarithmische vorliegt.
Was ich meinte, war, dass 2023 aufgrund des gesamten Verlaufs ein außergewöhnlich warmes Jahr war und es daher als Ausreißer angesehen werden könnte. Wenn man jedoch einen niedrigeren Temperaturwert aus den drei Jahren davor verwenden würde, würde der R²-Wert für die logarithmische Kurve noch größer ausfallen, und für das exponentielle Modell entsprechend kleiner. Das war der Punkt, den ich ansprechen wollte.
Und das ist der Punkt den ich angesprochen hatte.
Bezüglich deiner Bemerkung, dass sich mit meinen Daten eher ein exponentieller Verlauf ergibt als ein logarithmischer, möchte ich anmerken, dass deine Aussage „keinesfalls logarithmisch“ nicht zutrifft, da der R²-Wert, wie bereits erwähnt, bei 99,56 % liegt.
Da hast du dich vertan.
Die logarithmische Funktion beschreibt, wie die Temperatur auf relative Änderungen der CO₂-Konzentration reagiert,
Nein, sie will nur die Rückstrahlung beschreiben. Diese aber ist proportional T^4. Mit der jeder Zunahme einer absoluten Differenz wird die Vergrößerung der Rückstrahlung kleiner. Und selbst eine konstante Vergrößerung der Rückstrahlung sollte zu einer immer kleineren Temperaturvergrößerung führen.
Die Messungen zeigen aber ein ganz anderes Bild.
Ich habe festgestellt, dass deine Aussage zur Temperaturänderung von 1873 bis 1973 nicht direkt aus der von dir angegebenen Quelle stammen kann. Es wirkt ungewöhnlich, eine so spezifische Jahreszahl zu wählen, da dies den Eindruck erweckt, dass es irgendwo genau so dokumentiert ist, und nicht, dass diese Werte aus einem Diagramm abgelesen wurden – denn so feine Details lassen sich mit bloßem Auge kaum erkennen. Ich habe dir bereits eine Quelle gezeigt, die belegt, dass die Temperaturänderung in diesem Zeitraum größer war. Auch die Werte aus dem von dir geteilten Link zeigen eine höhere Temperaturänderung, selbst wenn die Jahreszahlen nicht exakt übereinstimmen.
Deine neue Aussage wirft zusätzliche Fragen auf: Eine Temperaturänderung von 0,18K lässt sich weder aus dem Diagramm ablesen noch aus den angegebenen Werten ableiten, da die spezifischen Jahreszahlen dort nicht aufgeführt sind. Ich habe beispielsweise für den Zeitraum 1881 bis 1971 anhand der dort angegebenen Werte eine Änderung von +0,28K berechnet. Dies bestätigt, dass deine ursprüngliche Aussage so nicht korrekt oder aus deiner Quelle abzuleiten war, und auch die neuen Werte erscheinen schwer nachvollziehbar. Ich hingegen konnte dir Links zeigen, die meine Werte klar belegen.
Zu deiner Behauptung, mein R-Wert für die logarithmische Anpassung sei nicht korrekt: Hier fehlen konkrete Angaben von deiner Seite. Es wäre erforderlich, dass du den von dir berechneten „richtigen“ Wert benennst und zeigst, wie du zu diesem Ergebnis gekommen bist. Übrigens lässt sich mit Excel auch eine exponentielle Anpassung durchführen, diese erfolgt jedoch ohne Offset und funktioniert nur, wenn alle y-Werte größer als null sind. Daher wäre es interessant, wie du dabei vorgegangen bist und welchen R-Wert du erhalten hast. Ohne konkrete Zahlen oder Methoden bleibt es schwierig, deine Behauptungen nachzuvollziehen.
An diesem Punkt scheint eine weitere Diskussion wenig zielführend, da du trotz wiederholter Nachfragen nicht klar zeigen konntest, wie du zu deinen Werten gelangt bist, und deine Berechnungen nicht durch nachvollziehbare Daten gestützt sind. Auch deine Angaben zu den CO₂-Konzentrationen entsprechen, wie ich gezeigt habe, nicht den aufgezeichneten Werten. Wenn du mich überzeugen möchtest, benötige ich konkrete Datensätze und detaillierte Berechnungen, die sich überprüfen lassen.
Es scheint, dass wir beide bei unseren bisherigen Überzeugungen bleiben. Alle, die die Diskussion verfolgt haben, können sich nun selbst ein Bild machen und entscheiden, welche Argumente sie überzeugender fanden.
Ich glaube, ich kann deinen Fehler jetzt nachvollziehen. Machen wir eine Tabelle:
In die ersten Spalte kommen die Jahreszahlen, Start bei 1873 und alle 25 Jahre.
1873
1898
1923
1948
1973
1998
2023
In die zweite Spalte kommen die ppm-Werte gemäß deines Links.
288,2
294,9
304,5
310,5
329,4
366,3
413
In die dritte Spalte kommen die ln(C(Co)-Werte.
0
0,02298163
0,05501640
0,07452921
0,13361813
0,23979798
0,35979290
In die vierte Spalte kommen die dT-Werte gemäß deines Links.
0
-0,05
-0,04
0,14
0,41
0,84
1,39
In die fünfte Spalte kommen die Temperatur-Werte gemäß der vierten Spalte und der Annahme dass im Jahr 1873 die Globaltemperatur 288K betrug. Das ist zwar nicht ganz richtig, aber wir berechnen im folgenden nur Strahlungsdifferenzen, so dass sich ein Fehler nicht auswirkt.
288
287,95
287,96
288,14
288,41
288,84
289,39
In die sechste Spalte kommen die zur Temperatur T korrespondierenden Strahlungen I gemäß
I = 0,9999 * 5,6704E-8W/(K^4*m²) * (T)^4
390,067902
389,797092
389,851243
390,826921
392,293870
394,638643
397,653073
In die siebte Spalte kommen die Änderungen der Strahlung bezogen auf den Basiswert von 1873.
0
-0,2708099
-0,2166592
0,75901859
2,22596773
4,57074065
7,58517071
Teilt man nun die Änderung der Strahlung (siebte Spalte) durch die ln(C/Co)-Werte (dritte Spalte) müsste gemäß der CO2-Hypothese konstant der Wert 5,35 W/m² heraus kommen. Die Werte müssten zumindest einigermaßen auf einer Geraden mit der Steigung Null liegen. Das tun sie aber ganz und gar nicht.
Nicht definiert
-11,783756
-3,9380845
10,1841749
16,6591739
19,0607966
21,0820461
Fügt man diese Wert, die eigentlich auf einer Geraden der Steigung null und dem Achsenabschnitt 5,35 liegen müssten, nun in ein Diagramm ein, so gibt sich die von dir behauptete logarithmische Abhängigkeit der „Konstanten“. War das so ungefähr dein Denkfehler?
Ich habe lediglich die CO₂-Werte auf die x-Achse und die Temperaturunterschiede auf die y-Achse gepackt – absolut kein Hexenwerk. Um das nochmal klarzustellen:
Mit deinen drei falschen Werten ergibt sich:- Korrelation zwischen log(CO₂) und ΔT: 95,56 %
- Korrelation zwischen exp(CO₂) und ΔT: 99,59 %
- Korrelation zwischen log(CO₂) und ΔT: 99,78 %
- Korrelation zwischen exp(CO₂) und ΔT: 95,79 %
Deine Aussage, dass ein exponentielles Modell bei beiden Varianten besser passt, ist also schon hier widerlegt.
Mit den sieben Daten, die du genannt hast:- Korrelation zwischen log(CO₂) und ΔT: 98,92 %
- Korrelation zwischen exp(CO₂) und ΔT: 81,06 %
Die von dir verwendeten Daten hast du größtenteils korrekt übernommen – mit einer Ausnahme: Für 2023 hast du 413 ppm verwendet. Dieser Wert stammt weder aus den Eisbohrkern-Daten noch aus den Mauna-Loa-Beobachtungen. Die korrekte CO₂-Konzentration für 2023 (laut Mauna-Loa-Daten) beträgt 421,1 ppm.
Mit dem korrigierten Wert für 2023 ergibt sich:- Korrelation zwischen log(CO₂) und ΔT: 99,03 %
- Korrelation zwischen exp(CO₂) und ΔT: 81,06 % (unverändert)
Zusammengefasst:
- Du hast erst falsche Daten verwendet, die besser zu deiner These passen.
- Du hast fälschlicherweise behauptet, dass mit den richtigen Werten ein exponentielles Modell besser passt, ohne konkrete Werte anzugeben.
- Mit den korrekten Daten zeigt sich noch deutlicher, dass eher ein logarithmisches Modell die Daten beschreibt.
Die Temperatur hängt selbstverständlich von vielen Faktoren ab und nicht nur von der CO₂-Konzentration. Dennoch zeigt sich hier, dass eine logarithmische Beziehung (im Gegensatz zur exponentiellen) die beobachteten Daten recht gut modelliert.
Was du versucht hast, ist ein idealisiertes theoretisches Modell zu widerlegen. Die CO₂-Hypothese bezieht sich jedoch auf den Strahlungsantrieb, nicht auf die gesamte Strahlung. Die Formel ΔF=5,35⋅ln(C/Co) beschreibt die Änderung des Energieflusses, die allein durch CO₂ verursacht wird, bevor andere Rückkopplungen (z. B. Wasserdampf, Wolken) berücksichtigt werden.
Dein Ansatz, gemessene Temperaturen und daraus berechnete Strahlungswerte zu verwenden, berücksichtigt zahlreiche andere Klimafaktoren und ist daher ungeeignet, um die logarithmische Beziehung zu testen. Die Schwankungen, die du beobachtest, sind nicht auf die Ungültigkeit der CO₂-Hypothese zurückzuführen, sondern auf methodische Fehler.
Ich habe lediglich die CO₂-Werte auf die x-Achse und die Temperaturunterschiede auf die y-Achse gepackt – absolut kein Hexenwerk.
Das kann man auch nicht so machen. Wie es richtig geht, habe ich dir ja oben ausführlich vorgerechnet.
Dein Ansatz, gemessene Temperaturen und daraus berechnete Strahlungswerte zu verwenden, berücksichtigt zahlreiche andere Klimafaktoren und ist daher ungeeignet, um die logarithmische Beziehung zu testen. Die Schwankungen, die du beobachtest, sind nicht auf die Ungültigkeit der CO₂-Hypothese zurückzuführen, sondern auf methodische Fehler.
Die beobachtete exponentielle Abhängigkeit, anstatt der postulierten logarithmischen Abhängigkeit, wird von den CO2-Gläubigen damit erklärt, dass in der Temperaturkurve zunehmend Sekundär- und Tertiärwirkungen aufgezeichnet werden, während sich der Strahlungsantrieb nur auf Primär- und erste, kleine Sekundärwirkungen bezieht. Das kann man glauben oder nicht, aber man sollte es verstehen. Hast du es verstanden?
Die Temperatur hängt selbstverständlich von vielen Faktoren ab und nicht nur von der CO₂-Konzentration. Dennoch zeigt sich hier, dass eine logarithmische Beziehung (im Gegensatz zur exponentiellen) die beobachteten Daten recht gut modelliert.
Wie man richtig rechnet, habe ich oben vorgerechnet. Die "Konstante" des Strahlungsantriebs erhöht sich ausgehend von negativen Werten bis 21 W/m², sollte aber durchgehend etwa 5,35 betragen.
Will man es nur auf die schnelle abschätzen, so wie du es gemacht hast, muss man die Tendenzänderung selbst mit dem Augen erkennen und bis dahin einen ersten Abschnitt vermessen und ab da einen zweiten Abschnitt. Außerdem darf man für die Temperaturdifferenzen nicht nur einen einzigen Quelle vertrauen.
Als Bezugsjahr verwendet man 1883, 1976 und 2023. Ich habe oben die Tabelle und Graphik eingefügt.
Deine Argumentation beruht auf methodischen Fehlern.
Du setzt DeltaC auf die x-Achse und nicht C. ist physikalisch nicht korrekt. Die logarithmische Beziehung in der CO₂-Hypothese basiert auf dem Verhältnis C/Co, nicht auf ΔC. Das ist ein zentraler Punkt, der in deinen Berechnungen fehlt.
Wenn man statt des Verhältnisses C/C0 die absolute Änderung ΔC betrachtet, würde die logarithmische Beziehung wie folgt geschrieben werden:
ΔF=k′⋅ln(ΔC)
Das Problem hierbei ist, dass diese Formel physikalisch nicht direkt mit der Absorptionssättigung kompatibel ist. Der logarithmische Zusammenhang entsteht aufgrund der Relationen zwischen der Absorptionssättigung und der relativen Konzentration, nicht der absoluten Differenz. Zudem gibt es mathematische Inkonsistenzen: Für ΔC→0 wird ln(ΔC)→−∞, was physikalisch nicht sinnvoll ist.
An sich ist es gut, wenn du verschiedene Quellen benutzt, aber scheinst deine Daten einfach aus Diagrammen abzulesen und nicht auf Datenbanken zurückzugreifen. Dadurch kommt es zu Ungenauigkeiten. Diagramme sind nützlich zur Visualisierung, aber für genaue Berechnungen oder tiefergehende Analysen sind sie allein oft nicht ausreichend.
Zu deinem Punkt der „Sekundär- und Tertiärwirkungen“: Ja, die Temperaturentwicklung hängt von vielen Faktoren ab. Doch genau deshalb ist der Strahlungsantrieb ein isolierter Parameter, der die Grundlage der CO₂-Hypothese bildet. Rückkopplungen, die du in deine Berechnungen einfließen lässt, gehören nicht zu diesem direkten Effekt.
Siehe unterste Graphik im Beitrag oben. Was verstehst du denn daran nicht??
1. Du hast nur drei Werte rausgepickt. Ich zeige dir wie es aussieht, wenn man alle Werte nimmt https://acrobat.adobe.com/id/urn:aaid:sc:eu:e87eaeda-2795-49e2-a4e4-a990d8fbafd0
2. Du hast offenbar das Mittel aus verschiedenen Werten genommen. Ist okay, allerdings sind zwei deiner Quellen ledliglich Grafiken. Ich kann aus den Grafiken so feine Details mit bloßem Auge kaum erkennen, wenn du das kannst dann chapeau, aber ich vetraue dann doch lieber Datensätzen, da es bei der visuellen Inspektion von Grafiken schnelle zu Unsicherheiten und Abweichungen kommt.
3. Das Witzige ist allerdings, dass es für eine deiner Grafik https://meteo.plus/klima-global.php einen einsehbaren Datensatz gibt. Wenn man auf die Seite vom NCEI geht und einfach mal alle Monate sich ausgeben lässt https://www.ncei.noaa.gov/access/monitoring/climate-at-a-glance/global/time-series/globe/tavg/land_ocean/1/0/1880-2025 dann sieht man, dass die Grafik sehr gut zu der Grafik von meteo plus passt. Der Offset ist wohl nicht der gleiche, aber das ist für die Temperaturänderung egal. Es gibt zu den Werten eine Tabelle, in der man ganz klar sehen kann, dass es andere Werte sind, als die die du abgelesen hast. In deiner dritten Quelle sind diese Werte nämlich einfach nur über das Jahr gemittelt. Es müsste also eigentlich in deiner ersten Quelle das gleiche rauskommen wie in der dritten Quelle, was die Differenz angeht.
4. Du hast eine exponentielle Funktion entwickelt, die zeigen soll wie die Temperatur auf eine Co2-Änderung reagiert. Allerdings hast du die Funktion auch nur mithilfe der hinteren beiden Punkte entwickelt. Da hättest du übrigens jedes Pärchen von Punkten nehmen können, bei denen x1 und x2 unterschiedlich sind und es wäre ein R^2 von 1 rausgekommen. Man sieht ja auch dass deine Funktion nicht den ersten Punkt schneidet.
5. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, waren deine ursprünglichen Werte falsch. Du hast auf eine Grafik verwiesen, die auf die Daten vom NCEI zurückgreift und da sieht man, dass die Werte anders sind. Zudem meinst du einen Temperaturunterschied von 1873 auf 1973 aus einer Grafik abgelesen zu haben, die erst 1880 anfängt. Du meintest es seien 0,1K +-0,05K. Du willst es also auf eine Nachkommastelle genau abgelesen haben und das noch mit einer Standardabweichung auf zwei Nachkommastellen. Die Werte in der Tabelle zeigen aber, dass die Temperaturänderungen anders waren. Und auch deine ursprünglichen ppm-Werte waren nicht richtig, wie ich gezeigt habe.
6. Dein Ansatz, nur die absolute Änderung der CO₂-Konzentration (ΔC) auf die x-Achse zu setzen, ist physikalisch nicht korrekt. Die logarithmische Abhängigkeit der Temperatur basiert auf der gesamten CO₂-Konzentration CC, nicht nur auf der Differenz zur Vorperiode. Das habe ich in meiner letzten Antwort bereits ausführlich erklärt.
Der ueberwiegende Grossteil der Wissenschaftler gehen davon aus, dass Menschen zumindest zum Teil daran Schuld sind. Aber auch wenn es noch weitere natuerliche Gruend egibt - die koennen wir nicht beeinflussen.
Es weare auch exotisch zu denken dass 9,5 Milliarden Tonnen Kohlendioxid jaehrlich nichts tun, das wurde schon Mitte des 19ten Jahrhunderts entdeckt.
Es sind sogar 40 Mrd. t CO2 jährlich. Aber warum sollte sich so ein geringer Betrag auf die Globaltemperatur erwärmend auswirken? Die Abstrahlung vom Boden ist im korrespondieren Frequenzband schon lange dicht, aber die Abstrahlung der Atmosphäre nimmt mit jedem CO2-Molekül zu.
Nein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er eine Lüge der Degrowthsekte ist.
Und bevor ich für den Klimawandel verzichte, höre ich auf zu Arbeiten. Dann verzichtet man eh.
Wozu sollte man noch Arbeiten, wenn du davon weder ein schönes Auto, noch ein Einfamilienhaus kaufen darfst?
Dann gehts auch mit Bürgi, hat man mehr Zeit für Essen zb.
Wenn der Klimawandel eine Erfindung wäre, warum warnen dann Versicherungen vor Klimaschäden und erhöhen ihre Prämien?
Warum investieren Unternehmen wie Tesla, Siemens oder VW in erneuerbare Energien, wenn das Problem angeblich nicht existiert?
Warum passen Landwirtschaftskonzerne ihre Anbaumethoden an, weil Dürren und Hitzewellen immer häufiger werden?
Selbst Ölkonzerne wie Exxon wussten bereits in den 1970ern durch eigene Studien, dass ihr CO₂-Ausstoß die Erde erwärmt – und haben es bewusst vertuscht.
Wenn der Klimawandel eine Erfindung wäre, dann wäre das die größte Verschwörung der Menschheitsgeschichte – an der ALLE Wissenschaftler, Unternehmen und Regierungen beteiligt wären. Unwahrscheinlich? Ja.
Zumindest wird es so erzählt. Und klingt auch plausibel, es ist also durchaus möglich. Man sollte trotzdem kritisch bleiben und sich auch mit ernstgemeinten argumentativ stichhaltigen Gegenpositionen auseinandersetzen wenn man sich eine eigene reife Meinung bilden will. Sonst bleibt man eben auch nur ein Nachsager und Hinterherrenner. Weise ist, der sich Zeit nimmt und mit Neugier und Offenheit der Welt begegnet.
Hier hast du mit folgenden Daten argumentiert:
Jahr Co2 Delta T gegenüber 1873
1873 287 0K
1973 330 0,1K
2023 413 1K
Nimmt man diese Daten führt eine logarithmische Anpassung durch (wie man es zum Beispiel in Excel machen kann) mit dem Co2 auf der x-Achse und der Temperaturänderung auf der y-Achse, dann beträgt der R^2-Wert von 0,9132.
Wenn man sich jedoch auf diesem Link https://data.giss.nasa.gov/modelforce/ghgases/Fig1A.ext.txt umschaut, sieht man dass die Co2-Konzentration 1873 tatsächlich bei 288,2ppm lag. Wenn man das ändert, dann beträgt der R^2-Wert 0,9177.
Und auf dem Link https://gml.noaa.gov/webdata/ccgg/trends/co2/co2_annmean_mlo.txt sieht man, dass 1973 die Co2-Konzentration bei 329,68ppm lag(passt also gerundet) und 2023 bei 421,08ppm lag. Wenn man diese Daten verwendet, ergibt sich ein R^2-Wert von 0,9307.
Doch der eigentliche Knüller kommt noch. Schaut man auf folgenden Link https://www.ncei.noaa.gov/access/monitoring/climate-at-a-glance/global/time-series/globe/tavg/land_ocean/12/12/1850-2024, dann ist die Temperatur 1973 offenbar 0,41 Kelvin höher gewesen. Und 2023 dann 1,39 Kelvin höher. Bei diesen Daten verändert sich der R^2-Wert zu 0,9956. Hierbei wird noch ein Auge zugedrückt dafür, dass 2023 besonders warm war, sonst wäre der R^2-Wert noch größer.
Das sind nur drei Beispielwerte, aber es zeigt dass mit den richtigen Werten die Daten mit diesem Modell schon recht gut modelliert werden können.