Was ist die bessere Auferstehung?

6 Antworten

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Hallo telemann

In dem gesamten Kapitel 11 des Bibelbuches Hebräer geht es um gottergebene, treue Menschen der vorchristlichen Zeit wie bspw. Abel, Henoch, Noah, Abraham und andere.

Sie alle waren loyale Anbeter Jehovas, die auch unter starken Belastungen, Leiden und sogar unter Todesdrohungen ihre Lauterkeit bewahrten. Durch ihre Standhaftigkeit bewiesen sie ihren unerschütterlichen Glauben an eine Auferstehung und zwar an eine „bessere Auferstehung“.

Inwiefern oder verglichen womit war die Auferstehung, auf die sie hofften, besser als eine „normale Auferstehungen" (um Deine Formulierung zu benutzen)

Die von ihnen erhoffte Auferstehung war 

                besser als die Auferstehung der „Toten“.

Was heißt das?

Durch Propheten in vorchristlicher Zeit, wie Elia und Elisa wurden Tote auferweckt;  ebenso auferweckte Jesus und die Apostel  Petrus und Paulus Tote. Allerdings starben all diese wieder  -  denn sie alle waren Auferstehungen  "vorchristlicher Zeit".

"Vorchristlich" insofern, weil der Loskaufswert des Opfertodes Jesu noch nicht zur Anwendung kam. Und daher waren es Auferstehungen, die zwar die Macht Gottes demonstrierten, aber zu der Zeit noch nicht zu einem ewigen Leben führten.

Insofern waren es Auferstehungen der Toten.

Die „bessere Auferstehung“ hingegen,  die Auferstehung also, die zu ewigem Leben führen kann, wird durch den bekannten Text in Johannes 5:28 und 29  durch Jesus so vorhergesagt:

„. . .Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören  und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts.“

Vielleicht hilft Dir das weiter.

Alles Gute.

PS:   Hier lasse ich noch eine Auflistung aller in der Bibel erwähnten Auferstehungen (außer der Auferstehung Jesu) folgen:

  • Elia auferweckt den Sohn einer Witwe in Zarephath (1. Könige17:17-24).
  • Der Prophet Elisa, Elias Nachfolger brachte in der Stadt Sunem einen Jungen wieder zum Leben und gab ihn seinen Eltern zurück (2. Könige 4:32-37).
  • In 2. Könige 13:20, 21 wird dann von einem Mann berichtet, der als Leichnam überstürzt in der Gruft des Propheten Elisa zurückgelassen wurde. Dabei kam der Verstorbene an das Skelett Elisas und wurde wieder lebendig
  • Jesus auferweckte den Sohn der Witwe von Nain (Lukas 7:11-15).
  • Auch die Tochter des Synagogenvorstehers Jairus wurde von Jesus auferweckt (Lukas 8:41, 42, 49-56).
  • Lazarus wurde von Jesus vor den Augen vieler Zeugen zum Leben zurück (Johannes 11:38-44).
  • Dorkas wurde vom Apostel Petrus auferweckt (Apostelgeschichte 9:36-42).
  • Eutychus brachte  der Apostel Paulus wieder zum Leben (Apostelgeschichte 20:7-12).

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telemann2000 
Fragesteller
 16.08.2017, 22:23

Alles richtig.. 

Allerdings verzichteten sie auf Kompromisse um einer 'besseren Auferstehung' willen. 

Was würde das bedeuten? 

Hätten sie sich auf Kompromisse eingelassen, stünde ihnen dennoch am Gerichtstag eine Auferstehung der Ungerechten in Aussicht (mal ganz allgemein ausgedrückt)

Daraus würde sich ableiten das es einen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Auferstehungen gibt, andernfalls hätten sie ja nicht gewählt... 

Also meine Frage in etwas abgewandelter Form: Worin besteht der Unterschied in den beiden Arten qualitativ betrachtet? 

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Abundumzu  16.08.2017, 22:44
@telemann2000

Die "normale" (vorchristliche)   -  lieber telemann  -  war nur eine befristete Lebensverlängerung, während die bessere eine fast greifbar nahe Aussicht auf ein ewiges Leben darstellt.

Nun ok?

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gromio  16.08.2017, 22:48
@telemann2000

@telemannFS30000

Deine Frage hat Sie bereits beantwortet.

Es geht in Hebräer 11 NICHT um die Unterschiede der ersten Auferstehung und der "anderen".....

Ch

2
Abundumzu  16.08.2017, 22:53
@Abundumzu

Wobei ich noch ergänzen sollte, dass bei diesen treuen Menschen nicht nur die Qualität der Auferstehung herausragte, sondern auch die Qualität ihres Glaubens, denn sie verfügten  -  wie bspw. Abraham  -  noch über kein einziges schriftliches Zeugnis ihres Gottes.

Alles was sie wussten, war das, was im  Garten Eden vorgefallen war. Daraus schlussfolgerten sie, dass ein solcher Schöpfer seinen ursprünglichen Vorsatz mit der Erde niemals aufgeben würde.

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naaman  17.08.2017, 06:11
@Abundumzu

Lieber Abundumzu

Auch einige, die zur Zeit Jesu oder kurz nach Jesu Tod zur Auferstehung kamen, sind später wieder gestorben. Also nicht nur diejenigen vor Christus.

1
telemann2000 
Fragesteller
 17.08.2017, 08:00
@Abundumzu

Das hört sich dann so an, als ob sie auf eine 'Lebensverlägerung' verzichteten nur um eine 'bessere Auferstehung' zu erhalten.... 

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Abundumzu  17.08.2017, 10:04
@naaman

Danke für den nochmaligen Hinweis naaman

denn  genau das steht auch in meiner Antwort (im Absatz 5)

LG

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Abundumzu  17.08.2017, 12:00
@telemann2000

Lieber telemann

Deine Formulierung

nur um eine 'bessere Auferstehung' zu erhalten . . .

unterstellt den Betroffenen gewissermaßen „Vorteilsnahme im Amt“ und stellt sie damit leichtfertig unter Korruptionsverdacht.

Das lag ihnen völlig fern, denn ihre Beweggründe waren loyaler Natur.

Behalte bitte im Sinn, dass Dein Zitat aus Hebräer 11:35  nicht von den Betroffenen, also von Abel, Henoch, Noah, Abraham usw. formuliert wurde, sondern viele Jahrhunderte später rückblickend und unter göttlicher Inspiration von dem Apostel Paulus.

Dieser Mann wusste sehre wohl um den konkreten Unterschied zwischen bspw. der „normalen“ Auferstehung eines Eutychus, den er selbst mit der Hilfe des Geistes Gottes wieder zum Leben bringen durfte (was diesem allerdings derzeit noch nicht zu einem ewigen Leben verhalf)  und der „besseren Auferstehung“, von der er so überzeugt war, dass er darüber  in seiner Verteidigungsrede vor dem Statthalter Felix sagte:  „. . . ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese Männer [seine Brüder aus der „Sekte der Nazarẹner“] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird . . .“  (Apostelgeschichte 24:15, 16)

Diesen Unterschied kannte Paulus sehr wohl -  allerdings die treuen Männer der alten Zeit noch nicht.

Sie unterschieden zu ihrer Zeit nicht über eine „normale“ und eine „bessere“ Auferstehung in dem Sinne, wie sie durch zunehmende Erkenntnis einem Paulus und auch uns heute geläufig ist. Sie unterschieden „nur“ zwischen dem, was im ersten Satz Deines Zitates (oben in Deiner Frage) so ausgedrückt wird:

„Es kam sogar vor, dass Frauen ihre verstorbenen Angehörigen durch Auferstehung zurückerhielten. Andere dagegen, die auch Gott vertrauten, wurden zu Tode gefoltert. Sie hofften auf eine bessere Auferstehung als nur ihre Freiheit wiederzuerlangen.“

Zum ersten Satz des Textes:

„Es kam also vor“, dass Männer, die ihres Glaubens wegen zum Tode verurteilt worden waren, denen es allerdings an Gottvertrauen mangelte, dass sich solche durch Zahlung eines Lösegeldes von der Urteilsvollstreckung freikaufen konnten *). 
Im übertragenen Sinne erhielten also deren Frauen ihre so 
gut wie „verstorbenen Angehörigen durch Auferstehung zurück“.  Aus ihrer Perspektive war das durchaus mit einer Auferstehung vergleichbar. (Schau Dir dazu bitte Hebräer 11:17 – 19 an, darin geht es um die „Auferstehung“  Isaaks)

Zum zweiten und dritten  Satz des Textes: 

„Andere dagegen, die auch Gott vertrauten, wurden zu Tode gefoltert. Sie hofften auf eine bessere Auferstehung als nur ihre Freiheit wiederzuerlangen.“

Für noch mehr Klarheit sorgt  -  wie so oft  -  eine weitere Übersetzung. 

Neues Leben. Die Bibel   gibt den Text so wieder:

„Frauen erhielten ihre geliebten Angehörigen aus dem Tod
zurück. Doch andere vertrauten Gott und wurden gefoltert, weil sie
lieber starben, als sich von Gott abzuwenden
und freizukommen. Sie setzten ihre Hoffnung auf die Auferstehung zu einem besseren Leben.“

Resümee:

Alle diese beeindruckenden Glaubenstaten sollten uns zum Nachdenken und Nachahmen veranlassen. Es mag uns dann gelingen, zu dem gleichen Schluss zu kommen, wie ihn Paulus in den darauf folgenden Versen so ausgedrückt:

„Da wir denn von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben sind, so lasst uns auch allen Ballast und die uns leicht umstrickende Sünde ablegen, und lasst uns in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen, während wir unseren Blick auf den Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens, Jesus, gerichtet halten. Für die vor ihm liegende Freude erduldete er einen Marterpfahl, der Schande nicht achtend, und hat sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt.“ (Hebräer 12:1, 2)

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Fußnote  *) Eine Möglichkeit, wie sie den in Nazi-KZ`s inhaftierten Zeugen Jehovas in ähnlicher Form offen stand. Sie hätten lediglich eine Erklärung unterschreiben müssen, in der sie zusicherten, ihrem Glauben abzuschwören. Und schon hätte man sie freigelassen.

Details dazu in dieser Antwort

http://www.gutefrage.net/frage/bewahrheitet-sich-der-bibeltext-aus-matthaeus-249-heute#answer-24228927  

und dort das Zitat von Madame Geneviève de Gaulle;  Nichte des ehemaligen französischen Präsidenten Charles de Gaulle

Viel Erfolg beim Nachprüfen.

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telemann2000 
Fragesteller
 18.08.2017, 09:41

Danke für deine Mühe, Abundumzu...

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Abundumzu  18.08.2017, 18:18
@telemann2000

Danke auch Dir telemann,

sowohl für Deine interessante Frage als auch dafür, dass Du Deine Wertschätzung für solche Kleinode aus Gottes Wort hier zum Ausdruck bringst.

Allerdings gebührt die Ehre dafür, dass geistige Kostbarkeiten wie diese für uns bewahrt wurden, nicht mir,  sondern, wie Du weißt, stammt  „jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk von oben, denn es kommt vom Vater der himmlischen Lichter herab. . .“ (Jakobus 1:17).

Deiner Zustimmung sicher, gebe ich daher Deine Anerkennung unbenutzt dorthin weiter.

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In der MacArthur-Studienbibel findet sich zu Hebräer 11,35:

"Frauen erhielten ihre Toten. Die Witwe von Zarpat (1. Könige 17,22) und die Schunemiterin (2. Könige 4,34).

bessere Auferstehung. Die Errettung vor dem sicheren Tod oder dem bevorstehenden Tod ist wie eine Auferstehung aus den Toten, ist aber nicht die verheißene Auferstehung. Das gilt insbesondere für diejenigen, die gestorben waren und wieder auferweckt wurden. Ihre erste Auferweckung war lediglich eine Wiederbelebung und nicht die wahre und herrliche endgültige Auferstehung (Daniel 12,2; vgl. Matthäus 5,10; Jakobus 1,12)." 

Naja, wir wissen halt nicht mehr so genau, ob es da wie heute die Klassen "Economy", "Business" und "First Class" gab. Tickets sind meines Wissens noch keine gefunden worden.


Aber etwas anderes wir durch diese Thema auch deutlich.

Wenn von dieser Auferstehung gesprochen wurde, war immer von einer irdischen Auferstehung die Rede. Keiner davon hat nach der Auferstehung berichtet, wie schön es im Himmel war.

telemann2000 
Fragesteller
 17.08.2017, 07:56

Wie denn auch... 

Erst beim Blasen der letzten Posaune wird die erste Auferstehung stattfinden.... 

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naaman  17.08.2017, 08:57
@telemann2000

(Johannes 11:24, 25) . . .Martha sagte zu ihm: „Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.“ 25 Jesus sprach zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer Glauben an mich ausübt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt. . .

(Johannes 11:43-44) . . 43 Und als er diese Dinge gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: „Lạzarus, komm heraus!“ 44 Der [Mann], der tot gewesen war, kam heraus, seine Füße und Hände mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Tuch umbunden. Jesus sprach zu ihnen: „Bindet ihn los, und laßt ihn gehen.“



Und was bitte unterscheidet jetzt diese Auferstehung von der Auferstehung am jüngsten Tag?

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telemann2000 
Fragesteller
 17.08.2017, 09:26
@naaman

Jesus gab ja selbst die Antwort: 

und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?
Johannes 11:26 SCH2000
http://bible.com/157/jhn.11.26.SCH2000

Martha glaubte an eine Auferstehung des jüngsten Tages, Jesus erweiterte den Gedanken um eine geistliche Auferstehung. Paulus baute diesen Gedanken später in seinen Briefen aus. 

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naaman  17.08.2017, 09:44
@telemann2000

Es gibt also zwei verschiedene Auferstehungen. Eine hier auf der Erde, und eine in den Himmel. Ich verstehe.

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telemann2000 
Fragesteller
 18.08.2017, 08:07
@naaman

Ich versichere euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu ; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan.
Johannes 5:24 NGU2011
http://bible.com/108/jhn.5.24.NGU2011

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naaman  18.08.2017, 08:14
@telemann2000

...... und jetzt bitte deine Interpretation dieser Schriftstelle.

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telemann2000 
Fragesteller
 18.08.2017, 09:39
@naaman

hier versteht sich von selbst, dass Jesus sich hier nicht auf eine buchstäbliche Auferstehung bezieht.

Wenn ein Mensch an Christus glaubt und hört, gibt er den toten, alten Menschen auf und wird ein neuer Mensch. Oder um die Worte Jesu zu gebrauchen: Er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan....

oder um die Worte Pauli aus dem Galaterbrief zu gebrauchen:

 Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat

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naaman  18.08.2017, 12:57
@telemann2000

(Johannes 6:39, 40) . . .Dies ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern daß ich es am letzten Tag zur Auferstehung bringe. 40 Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und Glauben an ihn ausübt, ewiges Leben habe, und ich will ihn am letzten Tag zur Auferstehung bringen. . .

Diese Zusicherung Macht Jesus. Hier wird deutlich, das Jesus ihn (den Menschen) am letzten Tag zur Augferstehung bringen wird.

Und auch das Jesus jeden, der Glauben ausübt, oder an ihn glaubt, zu Auferstehung bringen wird. Das heist doch aber, das jeder der Glaubt, dennoch sterben wird.

Er muß vorher gestorben sein, sonst macht eine Auferstehung keinen Sinn. So, wie ich das sehe ist Paulus gestorben, oder?

Und Auferstanden ist er auch nocht nicht. Also später vielleicht?

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telemann2000 
Fragesteller
 18.08.2017, 15:16
@naaman

Grundsätzlich richtig. Allerdings wird in der Bibel an einigen Stellen sowohl der Tod als auch das Leben im übertragenen Sinn benutzt.

In Gottes Augen sind wir alle tot. Wenn wir allerdings zu Christus kommmen, erfahren wir im übertragenen Sinne schon jetzt eine Auferstehung oder kommen zum Leben, obwohl wir immer noch buchstäblich sterben müssen....  

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naaman  19.08.2017, 08:19
@telemann2000

Das ist auch richtig.

Nur habe ich festgestellt das dem "geistigen Tod" die größere Aufmerksamkeit geschenkt wird und eine Auferstehung mit dieser gleichgesetzt wird.

Wenn Jesus mit dem einfachen Volk über das Thema Auferstehung sprach, war meistens die Leibliche auf der Erde gemeint. Das war für diese Menschen auch nachvollziebar. Die geistige Auferstehung wurde oft nur mit seinen Jüngern/Apostel besprochen, und auch mit den Pharisäern und Sadduzäern.

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telemann2000 
Fragesteller
 19.08.2017, 08:28
@naaman

Korrekt. Nicht umsonst wurde das Johannesevangelium für die 'Auferbauung des Leibes' aufgezeichnet und nicht für jemanden der sich lediglich über Jesu Lehren informieren wollte, wie man das beispielsweise durch das Matthäus Evangelium tun kann. 

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Die "erste Auferstehung" (die "bessere" also) ist "zum ewigen Leben" (Lk.14,14; Joh.5,29; Offb.20,6).

Die "2." Auferstehung ist zum "Gericht" (Apg.24,15; Offb.20,12)

und die "3" zum Tod (Offb.20,15).