Was ist der Unterschied zwischen Natürlich und Unnatürlich?

10 Antworten

dass ein Wund Männchen macht ist unnatürlich, denn er stammt vom Wolf ab und der hatte nie Grund Männchen zu machen. Noch besser ist, wenn ein Hund nur bestimmtes Fleisch ißt. Sorry, aber in seiner normalen Entwicklung hat er das gegessen was er gefangen hat, wenn er Hunger hatte.........Allergien beim Menschen........Raucherlungen, alles dinge die die Natur nicht vorgesehen hat........Tollwut in England, gab es nie, weil die Tiere nicht auf die Insel kamen. Durch den Tunnel von Calais nach Dover kommen nun auch kranke Tiere nach England und auch die Tollwut.


SB100 
Beitragsersteller
 25.07.2011, 17:19

woher weißst du das das das die natur nicht vorhergesehen ha? SCHLIEßE NIE VON DER VERGANGENHEIT AUF DIE ZUKUNFT!!!!

Annemaus85  25.07.2011, 17:31
@SB100

Andere machen das ständig. "Es ist total unnatürlich Vegetarier zu sein, unsere Vorfahren haben ja auch Fleisch gegessen." Blabla...

SB100 
Beitragsersteller
 25.07.2011, 17:37
@Annemaus85

von der vergangenheit auf die zukunft nicht von der zukunft auf die vergangenheit. hihi. egal. aber nur weils andere machen muss ich es ja nicht gleich machen.

lesemax  25.07.2011, 17:50
@Annemaus85

Nee, die echten Vorfahren nicht. Streng genommen wäre es sogar natürlich Vegetarier zu sein, denn ganz am Anfang lebte der primitive Mensch nur vom Sammeln (Früchte...). Jäger wurde er erst, als er sich Waffen baute und die musste er erst erfinden ;)

Wassermensch  26.07.2011, 11:59
@SB100

Der Fehler ist eher, "die Natur" als absichtsvoll darzustellen. Die Natur handelt nicht, sieht nicht vor. Sie unterliegt Gesetzmäßigkeiten. Das ist alles. Sinn müsen wir selber uns geben. Und eben auch Ethik und Moral. Das ist unsere Entscheidung als Menschen. Auf die Natur können wir uns dabei nicht berufen.

SB100 
Beitragsersteller
 26.07.2011, 13:20
@Wassermensch

doch die natur sieht vor. warum ist es dann unnatürlich milch von kühen zu trinken wenn diese doch für die kälber bestimmt sind??? also sieht die natur doch vor.

Hehe, gute Frage.

Zwei Beispiele:

  1. In einer Fernsehsendung sagte eine Ernährungsberaterin neulich, bei der Wahl zwischen Butter und Margarine würde sie die Butter bevorzugen, weil diese das natürliche Produkt sei. Bei dem, was ich über die heutige Herstellung von Milchprodukten weiß, ist im Supermarkt käuflich zu erwerbende Standard-Butter, die also nicht von mir persönlich hergestellt wird - angenommen, ich hab eine Kuh, die von einem Bullen besamt wurde, mit Kalb hinten im Garten stehen, der ich gelegentlich Milch klaue und die davon abgeschöpfte Sahne in stundenlanger Arbeit in einem Butterfass in Butter umwandle - ebenso unnatürlich wie das "industrielle Zermantschen" von Sonnenblumenkernen zu Sonnenblumen-Margarine.

  2. Als Vogelfan sind mir Katzen selbstverständlich ein Dorn im Auge. Katzen jagen Vögel triebhaft, auch wenn sie satt sind. Oft muss ich mir anhören "Aber das ist doch ganz natürlich". Fakt ist, Katzen sind sog. Archezoen, also vor Urzeiten nach Deutschland eingeschleppte und sich jetzt hier verbreitende, aber hier nicht heimische Tiere (vergleichbar mit den sich in den letzten Jahren hier verbreitenden Waschbären und Nandus usw.). Dass Katzen hier Wildvögel jagen, liegt also durchaus in der Natur der Katze, ist jedoch keineswegs ein natürlicher Vorgang.

Ich habe eher das Gefühl, dass überhaupt nichts mehr natürlich ist, man kann sich des Unnatürlichen ja auch gar nicht mehr erwehren. Dazu kommt, dass die meisten Menschen sich viel zu sehr von der Natur entfernt haben und gar nicht mehr einsehen wollen, dass sie Bestandteil der Natur sind, sie betrachten sich als etwas Übergeordnetes, wie auch immer sie zu der Erkenntnis kommen, vielleicht, weil uns nur noch Beton umgibt und wir nur noch selten mit dem, was Natur ausmacht, konfrontiert sind. Was mich verblüfft ist, dass der Mensch sich - trotz der von dir genannten Intelligenz und seines unbestreitbaren Potenzials - recht gedankenlos das Wasser unter dem Allerwertesten weggräbt (Beispiel leergefischte Meere - was kommt dann?). Menschen erscheinen mir zunehmend als selbstzerstörerische Spezies, die völlig frei von vorausschauendem Denken den Planeten zugrunderichtet und dann irgendwann - hupps! - selbst dran glauben muss.

Ich erinnere nur an die Osterinseln, kleine Insel, mutet aber dennoch exemplarisch an:

"Wie aus archäo-biologischen Untersuchungen von Abfallhaufen der Siedlungen erkennbar ist, nimmt die Zahl und Artenvielfalt der Seevögel nach 1650 n. Chr. als Nahrungsquelle rapide ab.[23] Ab Mitte des 17. Jahrhunderts kommt der Bau monumentaler Bildwerke zum Erliegen.[24] Ab dem Ende des 17., spätestens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden die Kultplattformen durch die Insulaner selbst systematisch zerstört und die Statuen umgeworfen. Es kommt zu einem völligen Verfall der tradierten, auf der Ahnenverehrung fußenden Kultur.

Es ist heftig umstritten, wo die Wurzeln für diesen Kulturverfall zu suchen sind, die Mehrzahl der Forscher geht jedoch heute davon aus, dass die Probleme von den Insulanern selbst verursacht wurden. Zeitweise sehr populär ist die von Jared Diamond publizierte These des Raubbaus an den natürlichen Ressourcen, der zur Störung des ökologischen Gleichgewichtes auf der isolierten Insel geführt hat.[25]"

(Quelle: Wikipedia => Osterinsel)

Aber offenbar checken die Menschen es wirklich erst, wenn es zu spät ist - mich verwundert diese Kurzsichtigkeit einfach.

Ich empfehle zu dem Thema auch das Buch "Ein Freund der Erde" von T. C. Boyle.


SB100 
Beitragsersteller
 25.07.2011, 18:14

hmmmm... du definiertst natur auf deine art. aber gibt es eine genaue deffinition? Glaube nicht oder? Der mensch ist ein lebewesen das eben das tut was er kann. ob er nun den regenwald platt macht oder milch den kälbern klaut. im engeren sinne aber macht fast jedes tier so etwas. und jedes lebewesen wird von anderen beeinflusst. und der mensch beeinflusst eben viele tiere. aber was ist daran so schlimm? ok dann sterben die eisbären aus. aber das würden sie auch so wenn es den menschen nicht gegeben hätte. sei es nur eine warmzeit und sie wären weg. das ist eben der wandel und ich bin der meinung das auch unsere fabriken und das roden der länder Natur sind. es gehröt einfach dazu. es ist natürlich. oder sagen wir es gib nichts was nicht natürlich ist.

SB100 
Beitragsersteller
 25.07.2011, 18:15
@SB100
  • "das roden der länder" meint nicht kriegführen. um missverständnisse auszuschließen
Wassermensch  26.07.2011, 11:54
@SB100

Nach Ihrer Logik müßte aber genau das - das Führen von Kriegen, Terrorismus, Extremismus, jede noch so psychopathische Perversion - alles was der Mensch eben "tut" dazu gehören. Ich zitiere:

SB100 schrieb: "oder sagen wir es gib nichts was nicht natürlich ist. "

(Tippfehler sind mitzitiert). Soll ich mal anfangen, Beispiele zu geben, wo diese Denkrichtung hinführt?

SB100 
Beitragsersteller
 26.07.2011, 13:18
@Wassermensch

jo. du kannst mal beim sinn des lebens anfangen. also wirklich am anfang unsere denkens.

SB100 
Beitragsersteller
 26.07.2011, 13:23
@SB100

und das führen von kriegen ist selbstverständlich in den meisen fällen unnötig aber ob es nun unnatürlich ist weiß ich nicht. das probelm ist einfach da die menschen keine ähliche spezies kenne können sie auch nicht vergleichen.

SB100 
Beitragsersteller
 26.07.2011, 13:26
@SB100

außerdemn wollte ich damit:"das roden der länder" meint nicht kriegführen. um missverständnisse auszuschließen" nur klarmachen das ich selbstverständlich keine kriege unterstütze. Hungernot ist ein großes probelm wenn nicht das größte überhaupt und das muss man meiner meinung nach beseitigen. Da aber der Mensch schon immer egoistisch war und das menschlich ist (meineswissens), stellt das eine große gefahr für unsere weitere existenz dar.

crypteria  26.07.2011, 15:15
@SB100

Läuft das jetzt auf eine Art Kampf Mensch gegen die Natur hinaus? Also dass der Mensch die Natur bekämpft, von der ein Teil zu sein er nicht akzeptiert, und mit der Vernichtung der Natur sich selbst vernichtet?

Vielleicht meinst du aber auch das, was ich bei der Katze gemeint habe: Es liegt in der NATUR des Menschen, Regenwald plattzumachen, Kälbern die Milch wegzunehmen, Kriege zu führen, alles mit Beton und Fabriken zuzuklatschen, aber es ist nicht Natur. Natur hast du, wenn du I Am Legend guckst:

http://www.chip.de/ii/150763806_a154c54592.gif

Zu "Der mensch ist ein lebewesen das eben das tut was er kann. ob er nun den regenwald platt macht oder milch den kälbern klaut. im engeren sinne aber macht fast jedes tier so etwas.": Genau, jedes Tier macht so etwas, es profitiert von anderen und sichert sein Überleben. Mein Problem ist, dass Natur und Tiere in einem Einklang leben, solang der Mensch nicht eingreift. Der Mensch bringt ein Gleihcgewicht durcheinander.

Was ich bei Menschen nicht checke ist, dass sie a) ein anderes Denkvermögen, Gedächtnis, Zeitgefühl und ein größeres Repertoire an Emotionen (Schuldgefühle, Gewissen, Differenzierung zwischen was unnötig und wichtig ist usw.) haben und ja auch nicht müde werden zu betonen, wie sehr sie sich von Tieren abheben, sich aber doch nicht so sehr von invasiven Spezies unterscheiden, dass sie b) nicht aufhören wollen, auf Schwächere einzudreschen, wenn es schon längst nicht mehr ums Überleben geht (z. B. Fleisch aus Massentierhaltung kaufen, dann kein Bock mehr drauf und Schnitzel wandert in den Müll) und c) nicht begreifen, dass kurz nach dem ausgestorbenen Eisbär der ausgestorbene Mensch kommt - wobei sie ja das Potenzial hätten, die Katastrophe zu verhindern, schlau wie sie sind.

Dass sie also nicht das große Ganze sehen können (wollen).

Und die Erklärung für das, was Menschen auf dem Planeten alles treiben und warum ist selbstverständlich: Weil wir es können. Aber auch da dachte ich, Verstand und Vernunft sind so große Teile des Menschen, dass er sich selbst Einhalt gebieten und sagen kann: Nö, das würd ich jetzt zwar gern machen, aber das ist einfach nur evil, ich bin ja ein MENSCH und stehe über solchen Bösartigkeiten, ich bin ja nicht die Löwendame, die die Gazelle reißen muss, weil sonst die ganze Gruppe verhungert, ich habe die Wahl, ich kann mich entscheiden.

SB100 
Beitragsersteller
 27.07.2011, 00:40
@crypteria

Das Problem ist das ihr in der "Natur" viel zu viel gutes seht! Ihr seht es als etwas an das komplett friedlich und ohne probleme sein darsein verweilt und dann kommt der böse mensch der alles platt macht. Aber das der Mensch eben aus diesem "Kreislauf" stammt sehen die wenigsten. Nein. Ich denke das ist einfach so. Wieso soll es nicht natürlich sein fabriken zu baun? Warum nicht? Bisher wurde nur gesagt das es nicht natürlich ist aber warum? Weil wir zu viel dinge produzieren die wir garnicht brauchen? Die frage habe ich meins wissens schon beantwortet. Die Antwort lautet: "Glückshormone".Man darf die Natur nich immer so "grün" sehen. fressen und gefressen werden- hört man öfter. Die Glückshormone machens. Oder ist der Mensch am ende doch auserirdisch weil er sich nicht entsprechent verhält wie die Natur es vorgesehen hat? Oder ist er am ende eine "Fehlproduktion" ? Pfff. Nä. Die erde wir "irgendwann" eh zerstört. und das der mensch nicht ewig lebt ist ja wohl klar. jedes lebewesen stirbt irgendwann mal aus. Dinosaurier haben es Menschen geschafft. Mensche sterben aus und eisberen auch. Tiere sterben aus weil sie von anderen gefressen werden und sich nichtmehr vermehren können. ein natürlicher kreislauf indem der mensch seine rolle spielt. normal.

Hallo SB100,

da hast du im Grunde vollkommen Recht. Alles was die Menschen erschaffen, ist im Grunde aus Dingen, die in der Natur vorkommen. Auch ihre Handlungen sind im Grunde alle natürlich, weil die Menschen eben ein Teil der Natur sind.

Chemie zum Beispiel wird überwiegend auch als nicht natürlich angesehen, obwohl alle Stoffe die dabei verwendet werden natürlichen Ursprungs sind. Auch die Reaktionen bei den chemischen Vorgängen sind eben jene, die die Natur vorgibt.

Das die Menschen etwas als natürlich und etwas anderes als unnatürlich bezeichnen, könnte man so beschreiben:

Natürlich ist alles, was genauso verwendet wird wie es in der Natur vorkommt. Ohne Veränderungen und genauso wie es auch in der Natur direkt verwendet wird.

Unnatürlich ist alles, was in irgendeiner Form ver- oder bearbeitet wird, bevor es verwendet wird. Oder, unnatürlich ist alles, was naturbelassen beglieben ist, aber für etwas ganz anderes, oder auf eine ganz andere Art und Weise als üblicherweise in der Natur vokommend verwendet wird.

Ein einfaches Beispiel ist, genaugenommen, eigentlich schon das Kochen der Nahrung.

Gleiches gilt auch für Handlungen. Das kann schon allein der Tagesablauf sein, z.B. bei Schichtarbeit, wenn man nachts arbeitet, anstatt zu schlafen.

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Und! Es liegt leider auch in der "Natur des Menschen", das es immer wieder Kampagnen gegen einzelne oder gegen Gruppen gibt, allerdings auch manches mal für einzelne und Gruppen. Dabei können diese Kampagnen sowohl eine positive, als auch negative Ursache haben. Das hängt manchesmal allerdings auch von der Betrachtungsweise ab.

Das liegt eben in der Natur des Menschen.☻


Das alle Handlungen der Menschen natürlich sind, kann man auch daran erkennen, das die Natur darauf reagiert.

Der "Klimawandel", Stürme, Hochwasser, Vulkanausbrüche, Unwetter und auch Sonnenschein und Dürreperioden, sind alles mehr oder weniger Reaktionen auf die Handlungen der Menschen, wie z.B. Bewegung der Luft durch Autofahren, Zugfahren, Sportveranstaltungen und ähnlichem, oder Erzeugung von Wärme durch Heizen, Erzeugung von Abgasen, Veränderungen der Natur durch Abholzen von Wäldern und genauso auch von wieder Anpflanzen neuer Bäume.

Willentliche menschliche Lebensäußerungen sind gegen die Natur gerichtet. Die Sortierung nach natürlichen und unnatürlichen Aktivitäten ist eine rein willkürliche. Das richtet sich subjektiv nach Geschmack, nach Gefühlen, Einstellungen und Interessen.


SB100 
Beitragsersteller
 29.07.2011, 00:49

ja der meinung bin ich auch!

Im Rahmen der Astronomie gibt es ja verschiedene Überlegungen zur Existenz, Anzahl und Entwicklung bewohnbarer und lebentragender extrasolarer Planeten, außerirdischer Zivilisationen und so fort. Hierzu wurden verschiedene Gleichungen aufgestellt - im wesentlichen Summengleichungen bzw. Produkte verschiedener Wahrscheinlichkeitsquotienten. Einer der Faktoren ergibt sich aus der Lebensdauer einer technischen Zivilisation. In diesem Zusammenhang wird die vollständige Selbstvernichtung einer technischen Zivilisation und ihres planetaren Lebensraumes durch außer Kontrolle geratene Technologie als ein "natürlicher" und vergleichsweise wahrscheinlicher Vorgang betrachtet. Es gibt hierzu ein Buch, daß das Thema sehr umfassend abhandelt: "Global Catastrophic Risks", herausgegeben von Nick Bostrom (Professor in Oxford).

Was man unterscheiden sollte ist "natürlich" und naturgesetzlich. Offenbar gehorchen alle Handlungen des Menschen zwangsläufig den (nicht vollständig verstandenen) Naturgesetzen. Die Frage ist aber nicht so sehr was "natürlich" ist, sondern welche Auswirkungen bestimmte Handlungen haben. Der Mensch ist Teil der Natur und ihres Untersystems, der Biosphäre, verhält sich aber so, als sei die Biosphäre von ihm getrennt. Das ist nichts anderes als der berühmte Ast, auf dem man selber sitzt. Wir verpesten den Teich, in dem wir selber schwimmen. Ist Arsen natürlich? Na klar. ist Erdöl natürlich? Sicher. Können wir Erdöl Arsen Suppe trinken? Eher nicht. Hinzu kommt das Thema Komplexität: wir durchblicken die langfristigen Auswirkungen unseres Tuns unvollständig bis gar nicht. Wenn wir im Nebel mit langen Sprüngen durchs Gebirge hüpfen holt uns schnell ein natürlicher Vorgang auf den harten Boden der Wirklichkeit zurück, wenn uns die Gravitation in die Schlucht hinunter zieht.

Plastik mit Bienenhonig zu vergleichen ist zudem eine sehr persönliche Umdefinition des Begriffes "natürlich". Ich zumindest habe noch keinen Menschen gesehen, der ohne technische Hilfe PVC Folie ausscheidet...

Trotzdem wird und wurde mit dem Begriff "natürlich" viel gefährlicher Schindluder getrieben. Sehr schnell wird etwas als "unnatürlich" gebrandmarkt, weil es dem eigenen Glauben oder der eigenen Ideologie widerspricht.