Was ist deine Meinung zu dir?

Das Ergebnis basiert auf 364 Abstimmungen

Ich bin in Ordnung 43%
Ich bin fabelhaft 17%
Ich bin super 15%
Ich bin minderwerig 15%
Ich bin blöd 9%

82 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich bin fabelhaft

Das heißt nicht, dass ich perfekt bin, aber dass ich mit mir vollkommen zufrieden bin! Ich denke, jeder sollte diese Sichtweise haben. So zu denken, bedeutet im Grunde einfach selbstbewusst zu sein unter in keiner Form unter einen Minderwertigkeitskomplex oder Ähnliches zu leiden.

Man kann sein Leben nur vollends genießen, wenn man sich vollständig akzeptiert, mit all seinen Schwächen und Stärken - und auch fabelhaft findet, wenn andere das nicht so sehen!

Ich wünsche Dir noch alles Gute!

LG - Judy <3

Kukuloku21 
Fragesteller
 11.07.2019, 02:15

Danke Dir für Deinen warmherzigen Beitrag :)

11
RobertFord  11.07.2019, 02:46

Was ein schöner Beitrag - eine einsame Blume im Garten voller Unkraut. :)

9
dragonaari  11.07.2019, 08:57

Danke für die tolle Antwort. Ich muss mich zuerst noch gescheit selbst finden... Aber mit der bedingungslosen Liebe klappt es langsam immer besser. Fabelhaft hätte ich auch fast genommen, dachte mir nur, dass das erstmal nicht das richtige ist, da ich mit mir noch nicht ganz im Einklang bin. :)

Guß

8
lydiab563  11.07.2019, 19:34

Natürlich bist du fabelhaft...

9
BlueIceDragon  06.08.2019, 03:58

Leider ist das nicht immer so einfach...

3
Ich bin in Ordnung

Wäre ich mit mir vollkommen zufrieden, gäbe es leider keine Ambition zur Weiterentwicklung. Das wäre schade! Es gibt auch eine positive Unzufriedenheit, die antreibt zu höherwertigen Zielen.
Trotzdem bemühe ich mich, mich so zu akzeptieren wie ich bin, - weil ich weiß, dass ich eigentlich "perfekt" bin. Ich weiß, dass mein jetziges Sein Ursachen in der Vergangenheit hat, die längst nicht alle unter meiner Kontrolle waren. Insofern gibt es keinen Grund, mich schuldig zu fühlen für meine Schwächen und "Fehler". Diese Sichtweise ermöglicht auch das Verständnis für umfassende Zusammenhänge, - bei sich und Anderen. Das ist für Friedensbemühungen enorm hilfreich.
Es gilt als spirituelles Paradoxon, dass einerseits nichts falsch ist, man sich andererseits trotzdem um Weiterentwicklung bemühen muss, um Leiden zu überwinden und Glück zu mehren, - wenn man es will.
Insofern ist meine Antwort: "Ich bin in Ordnung", ich will aber mehr! Dazu gehört auch, dass ich ab und zu über mich selbst schmunzeln kann und mein Ego nicht so wichtig nehme wie es gern sein möchte. :-)

Übrigens: Tolle Frage! Damit hast du Einiges an Selbstreflexion in der community in Gang gebracht.

Ich bin in Ordnung

Inzwischen sehe ich meine Stärken und Schwächen hoffentlich etwas genauer. In jüngeren Jahren wollte ich etwas Besonderes sein und jagte gern mal Illusionen nach. Inzwischen bin ich etwas entspannter und bin etwas gnädiger mit meinen Macken. Sie gehören einfach auch ins Gesamtbild.

Entendreherin  23.07.2019, 10:54

Dann hast du doch Glück, dass du nichts Besonderes geworden bist.

3
Ich bin in Ordnung

Ich mag mich, so wie ich bin und das ist das Wichtigste. Jeder sollte sich mögen und jeden Atemzug genießen! Man ist so wie man eben ist und das ist auch gut so, denn sonst wäre es langweilig.

Ich mache manchmal Fehler, doch das ist menschlich und ich will auch nicht perfekt sein. Keiner ist " einzigartig " und das muss man auch nicht sein.

Oft bin ich tollpatschig, oft lustig, aber auch ein fröhlicher Mensch. Jedenfalls sollte man sich lieben und was andere denken, ist völlig egal. Man hat immer noch Jesus Christus bei sich, der Einen liebt.

Ich bin minderwerig

Ich gebe es jetzt und hier zu.

Ich bin ein zamonischer Stollentroll. Ich vermeide meistens den Kontakt zu Tageslicht und versuche, meine Opfer mit Nettigkeit und hinterlistigen Bemerkungen in die Irre zu führen. Dabei kann ich auch die Wahrheit sagen, verpacke sie aber so gekonnt, dass meine Opfer denken, es wäre eine Lüge, und somit in ihr Unglück rennen.

OlliBjoern  12.07.2019, 01:21

Ich mag Trolle irgendwie. :)
Vielleicht hängt das mit meiner Neigung zu nordischen Ländern zusammen.
Ich mag diese schrullige Art des Humors (auch von Walter Moers), die überall verborgene Wesen vermutet. Und Skandinavier schildern so etwas mit einer Selbstverständlichkeit, die einem jegliche kritische Antwort erspart und einen mit einem zufriedenen Lächeln zurücklässt.

Dann denkt man sich: ja, wieso eigentlich nicht?

  

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