Was ist das Universum?

8 Antworten

Vermutlich wäre es klug oder vernünftig, anzunehmen, dass es auch noch einige Wesenheiten geben könnte, die eventuell noch so ein bisschen "klüger" oder "wissender" als wir selber sind.

also im End besteht alles aus Reaktionen, du kennst eventuell die chemische Elementtabelle, mit dem ersten Element begann das ganze und dann entwickelten sich die andern, zum min nach dem was man bisher erforschen konnte oder weiß, da sich alles weiter entwickelt ist es anzunehmen dass es eine Art Unendlichkeit gibt die dadurch resultiert das alles wohl auch in Zukunft miteinander reagieren wird.

egal in welcher Weise genau aber als Beispiel Gravitation der einzelnen Planeten und auch Galaxien haben eine Wechselwirkung zueinander.

Was genau davor war oder ob es wirklich einen Urknall gab oder wieso kann niemand ganz genau sagen.

Bisher ist kein Leben außerhalb bekannt.

1) Multiversen sind völlig unbelegbar, ist reines Wunschdenken, nur mathematisch konstruierbar. Aber mathematisch ist Vieles möglich, was auch unreal ist.

2) Wir kommen nicht über unser durch reale Wahrnehmung geformtes Denken hinaus, können uns weder den (eventuellen) Urknall vorstellen noch Unendlichkeit usw., "ewig" wird uns die Frage nach einem "dahinter", "davor" usw. quälen, ohne Chance auf echte Klärung.

3) Das ist gut möglich, ja. Unser komplettes reales Leben basiert auf 3D+1D, im Prinzip komplett auf elektromagnetischer Basis statt, wir haben gar keine Chance, darüber hinweg zu kommen. Da wäre Vieles möglich.

4) Im Prinzip siehe 2)

5) Möglich, aber wir Menschen machen m. E. den prinzipiellen Fehler, dass wir uns als die Krone der Schöpfung ansehen und nehmen daher an, dass anderes "Leben" im Grunde ähnlich, wenn auch (vielleicht) weiter fortgeschritten sein muss. Aus meiner Sicht ist das extremes Scheuklappensehen! Wir suchen irgendwie nur uns selber - und werden leicht blind gegenüber völlig Neuem.

6) Unbeantwortbar. Vielleicht verschwindet das Universum ja mit meinem Tod urplötzlich! Plopp!!! ;--)))


Delzy 
Beitragsersteller
 20.02.2025, 20:48

Danke

Hi,

kannst du dir vorstellen, dass sich seit jeher die bekanntesten Philosophen und Wissenschaftler ebenfalls diese Fragen stellen und gestellt haben?

Was die Wissenschaft bisher erreicht hat ist nur ein winziger und fast unbedeutender Teil des Universums. Wir können zwar Raumsonden zu anderen Planeten senden, können 13 Milliarden Lichtjahre weit hinaus schauen und unsere Radiosignale haben bereits 100 Lichtjahre hinter sich und könnten schon von einer anderen Zivilisation aufgefangen worden sein.

  1. Multiversen. Ja, es kann sie geben, und nein, es kann sie nicht geben. Bisher deutet nichts darauf hin, dass es sie gibt, nur Thesen, die dies behaupten. Der Fakt des Urknalls kann als Kollidierung zweier Universen interpretiert werden, als Energieverdichtung an einem unendlich kleinen Punkt, der dann explodierte und und und
  2. Mathematisch gesehen, gibt es die Unendlichkeit (Fibonacci Folge, Fraktale...). Ob es sie in der Natur gibt - so richtig zum Anfassen? Keine Ahnung, wir können bisher nur ca. 13Mrd LJ weit schauen, was dahinter ist, weiß niemand auf diesem Planeten.
  3. Interessantes Beispiel. Es gibt eine Novelle von Edwin Abbott - Flächenland. Hier geht es um Kreaturen, die nur zweidimensional sind. Plötzlich durchstreift ein dreidimensionaler Körper die Welt. Die 2D-Bewohner hatten noch nie sowas gesehen - ein Kreis der plötzlich auftaucht, größer wird, dann kleiner und wieder verschwindet. Wenn man das weiter spinnt, kann es zumindest mehrere Dimensionen als die vier, die wir kennen, geben.
  4. Die Zeit ist ein Konstrukt der Menschen, zu beschreiben, dass Bewegungen stattfinden. Am Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs etwa, bleibt die Zeit komplett stehen. Sie existiert nicht mehr, weil der Raum unendlich wird, zumindest bestätigen das Beobachtungen von schwarzen Löchern und mathematische Berechnungen.
  5. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch andere intelligente Wesen da draußen gibt. Es gab einen Wissenschaftler Namens Drake. Der hat mit seiner Gleichung beschrieben, wie viele mögliche intelligente Zivilisationen es im Universum geben kann. Die Berechnung basiert auf Anzahl und Art der Galaxien, Sterne und mögliche extra-solare Planeten und ob sie in der habitablen Zone sind oder nicht. N = R * fp * ne * fl * fi * fc * L
  6. Du kannst über diese Frage nachdenken und sie stellen, weil es ein Universum gibt. Weil es dich gibt - mit anderen Worten: für dich würde nichts existieren, wenn du nicht existieren würdest.

Delzy 
Beitragsersteller
 20.02.2025, 20:58

Danke

Hallo,

vor etwa 30 Jahren hätte ich das noch konkret beantworten können.

Also die "Old School" konnte das noch einigermaßen gut beantworten.
Nur die Beweisführungen haben das leider nicht bestätigen können.

In der Zwischenzeit hat sich die Naturwissenschaft,
sei es die Kosmologie oder Quanten-Physik so weit entwickelt
dass wir sagen können:

Wir wissen es nicht, und werden es wahrscheinlich auch nicht so schnell ergründen können.

  1. Es deutet alles darauf hin dass es mehr als ein Universum gibt.
  2. Es existieren mehrere Unendlichkeiten nebeneinander und in sich selbst.
  3. Exakt, Dinge oder Wesen die wir so nicht erkennen, weil unsere Sinne dafür nicht gemacht sind.
  4. -nicht beantwortbar-
  5. Ja, es existiert, mit großer Wahrscheinlichkeit, eine höher entwickelte nicht menschliche Intelligenz, die sich mittelbar bemerkbar macht.
  6. Das Universum existiert weil wir es beobachten. Das musste sogar Albert Einstein eingestehen.

Hansi