Was hat Fleischkonsum mit Klimaschäden bzw. dem Klimawandel zu tun?

7 Antworten

Jetzt weißt du was passiert, wenn die Kids auf Umweltdemo gehen statt in die Schule. Dann kommen solch bescheuerte Antworten zustande.

  1. Fleisch Herstellung ist an sich klimaneutral. Mensch und Tier stoßen zwar mehr Co2 aus als dies einatmen, aber dieses Co2 ist aus der Nahrung entnommen. Die Nahrung wiederum hat das Co2 zuvor aus der Natur entnommen. Demnach ist Fleisch Konsum Co2 neutral. 5. Klasse Kohlenstoffkreislsauf.
  2. Wegen dem Futter werden Regenwälder gerodet. Die Landwirte bauen ihr Viehfutter überwiegend auf dem eigenen Hof an. Alle Felder rund um unser Haus bauen Viehfutter an. Tatsächlich wird auch Viehfutter importiert. Aber nur ein Bruchteil dessen was verbraucht wird. Dies liegt aber nicht am Fleisch konsum, sondern weil auf unseren Feldern zusätzlich zur Nahrung auch noch Biotreibstoff angebaut wird. Der vegane Biotreibstoff der doch ach so gut sein soll sorgt dafür, dass wir Viehfutter importieren müssen. Und weil der Biotreibstolff auf unseren 'Feldern nicht reicht, wird zudem diesem noch Palmöl beigemengt weswegen noch mehr Regenwälder abgeholzt werden müssen. Dazu noch werden unsere Flüsse verseucht und unsere Böden vergiftet durch Pestizide Fungizide und Überdüngung s. Vermaisung Deutschland.
  3. Die bösen Kühe rülpsen Methan aus. Methan ist 21 mal schlimmer als CO2. Das stimmt so!!!! ABER Methan baut sich in 7 Jahren zur Hälfte und in 10 Jahren komplett ab und zerfällt dann in Co2. Es ist demnach nur für eine kurze Zeit schlimmer. Methan entsteht vor allem durch das Wiederkäuen bei Rindern. Durch das Wiederkäuen sind Rinder aber sehr gute Futterverwerter und brauchen daher weniger Nahrung als andere Pflanzenfresser.
  4. Die bösen bösen Transportwege sind wieder Schuld. Es wird Fleisch importiert und exportiert, es wird auch Futter importiert usw. Aber eben nur ein Bruchteil dessen was erforderlich ist, weil überwiegend die Nahrung der Tiere vom eigenen Hof stammt. Ich wohne auf dem 'Land und meine Schwester ist Dr. des Agrarwesens. Was aber nur zu gerne verschwiegen wird ist, dass die so tolle vegane Nahrung auf der ganzen Welt angebaut wird. Damit es frisch ist, muss das Gemüse / Obst per Flugzeug ins Land, Futtersäcke auf dem Landweg.
  5. Obst und Gemüse setzt auch Methan, Co2 und Lachgas frei. Was aber verwerflich ist, ist, dass 1/3 der veganen Nahrung gegessen wird. 2/3 verxdirbt beim Transport oder bei der Lagerung.
  6. Fleisch muss man tiefer Kühlen. Aber das Gesamtvolumen von Obst und Gemüse das gekühlt werden muss ist um ein Vielfaches größer.

Fleisch ist nicht der Bösewicht.

ABER es stimmt dennoch - wir essen mehr Fleisch als gut ist für

  • die Umwelt (Monokulturen Überdüngung etc.)
  • für unsere Gesundheit

Wer klima-und umweltfreundlich essen und leben will sollte daher folgendes beachten

  • regionale Nahrung
  • saisonale Nahrung (keine Tomaten im Winter)
  • Fleischarm (nur am Wochende)

und wer es perfekt machen will, soll es machen wie ich. Nahrung weitgehend selber anbauen und das auch noch giftfrei

38 Obstbäume, über 100 Beerensträucher, Erdbeerbeete, Gemüseanbau, 2 Gewächshäuser und sogar eine Wildwiese für Insekten und co.

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Mehrere Faktoren.

Du hast eine Abholzung des Regenwaldes in vielen Ländern, der Regenwald speichert aber CO2. Der abgeholzte Regenwald wird dann für Weideflächen und den Anbau von Soja (welches zum großteil für Tierfutter verwendet wird) verwendet.

Dann hast du das Problem das Rinder auch CO2 erzeugen und zusätzlich noch Methan produzieren welches Klimaschädlicher als CO2 ist.

Mal abgesehen davon hast du aber auch nen enormen Wasserverbrauch, weite Transportwege von Futtermitteln und teilweise auch Fleisch an sich etc.

Also insgesamt in dem Maße in dem es betrieben wird keine Nachhaltige Sache.

Fleisch zu essen muss nicht per se ein Problem sein. Das Problem sind die Mengen und die Preise.

Als besonders nachteilhaft haben sich Quoten in Freihandelsabkommen wie Mercosur oder Ceta erwiesen. Oft im Gegenzug der Protektionierung unserer Autoindustrie. Eine Folge ist die erhöhte Nachfrage aus bspw. Südamerika zu gleichzeitig fallenden Weltmarktpreisen. Das zwingt die dortigen Bauern ihre Flächen auszuweiten. Oft illegal und durch Brandrodung.

Es gibt viele weitere Aspekte.

Fleischkonsum wie auch Produktion hat per se nichts mit Klimawandel zu tun. Wenn du dir die Antworten durchliest werden dir nur Zahlen aus anderen Ländern an den Kopf geworfen weil die Fähigkeit zur Differenzierung fehlt.

Das liegt an der indoktrination und der Unkenntnis über deutsche Landwirtschaft.

Wir haben ein Selbstversorgungsgrad von 120% produzieren also 20% mehr als wir essen und das Futter wird zu 95% in Deutschland erzeugt und der meiste Rest kommt aus der eu....

Dazu kommt dass 91% der WELTWEITEN Sojaernte zu Sojaöl gepresst wird und nur der Abfall verfüttert wird.

Es ist ein kleiner Teil der Weltwirtschaft, der mit dazu beiträgt. Kein Vergleich mit Internetnutzung, was den Anteil angeht