Was hat euch geholfen, Zucker zu widerstehen?

9 Antworten

Seit ich Kaffee und Tee mit Hafermilch trinke, hab ich fast nie mehr Appetit auf Süßes.

Und wenn doch, mach ich mir halt etwas Süßes selbst. Gekauft wird jedenfalls kein Süßkram und auch sonst kaufe ich fast überhaupt keine industriell verarbeiteten Lebensmittel und vermeide so auch viel Zucker.

Hallo, gratuliere schon mal zu Deinem Vorsatz.

Zucker ist praktisch ohnehin fast überall enthalten, daher denke ich, daß man sich keine Sorgen machen muß, daß es zu einem Defizit kommt.

Aber besser generell auch mit dem Hausarzt darüber reden (oder Ernährungsberatung)

In meinem Fall (meine Erfahrung):

Bin seit ca 1 1/2 Jahre sozusagen zuckerfrei, was Extrazucker (Süßigkeiten, Fruchtsäfte o. ä.) anbelangt.

Obst in Maßen konsumiere ich.

Hatte das Glück, daß trotz meines Lebens davor (immer Bewegung, aber immer auch Süßes wie vor allem Mohnstrudel, Kekse, aber kein Cola oder Softdrinks) nach dem rigorosen Weglassen des Extrazuckers wider Erwarten keine Zuckerattacken auftraten.

Hatte damals ca 82 kg, heute sind es ca 67 kg (nur durch Zuckerverzicht)

Was ich mache ist, habe immer Bewegung und esse relativ normal:

Frühstück: Haferflocken, paar wenig Scheiben Banane + Äpfel o. anderes Obst/wenig Milch, Zimt, kein Zucker

danach Kaffee (Pads, da magenschonend),o. Zucker

Mittagessen: normales Essen (keinerlei Süßspeisen wie Germknödel o. Mohnnudeln) und immer Salat dazu!

danach wieder Pad-Kaffee

Abendessen: zumeist Salate mit Käsewürfel, ab und zu Wurstwürfel, sauer

danach wieder Pad-Kaffee

Spätabends gibts nichts mehr!

wichtig, vielleicht auch für Dich: zwischendrin gibts in kleinen Mengen (Süßigkeitersatz) immer mal Nüsse aller Art (ungesalzen) oder ein Apfel (o.ä.) oder Glas Wasser zum "Magenfüllen" bzw. Pad-Kaffee oder mal Grüntee.

bei mir hilft das ungemein - Zuckerattacken gibts keine!

Möchte nur eins noch sagen: Ich für mich gehe es deshalb so rigoros an, da ich es ausschließen will, daß ich wieder in alte Verhaltensmuster zurückkehren könnte. Und es geht mir an Süßem in nichts ab - zum Glück!!!!

Im Prinzip, wenn Du zuckerreduziert lebst und es schaffst, in Maßen zu konsumieren, ist dies sicher der eigentlich vernünftigere Weg.

Wünsche Dir alles Gute - und Dein Körper wirds Dir sehr wahrscheinlich danken!!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Industrie-Zucker, d.h. d e r Zucker, den wir üblicherweise im Haushalt haben und damit süßen oder auch backen,

lieber Julien,

wirkt sich auf den menschlichen Körper so schädigend aus wie eine Droge!

Zucker, d.h. ein Übermaß an schlechten, leeren Kohlenhydraten, ist für sämtliche Zivilisationskrankheiten, angefangen beim Metabolischen Syndrom, über Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Adipositas (Fettsucht), Gallensteine, Gelenkbeschwerden und Krebserkrankungen u.v.m. verantwortlich!

Mit persönlich hat es geholfen, dass ich ab April 2016 Zucker aus meinem Haushalt verbannt habe. Dafür habe ich sehr viel Obst gegessen. Es gibt zwar die Besserwisser, die sagen, dass auch im Obst Zucker enthalten sei, jedoch: Der Körper verstoffwechselt diese Art des Zuckers vollkommen anders und er wirkt sich deshalb selbst bei Typ II Diabetikern positiv auf die Gesundheit aus! Wie dies bei mir und meinem Diabetes der Fall war! Obwohl ich ab April 2016 täglich anstatt Süßigkeiten und Brot und Teigwaren zwischen 1,5 bis 2 kg Obst aß, nahm ich erstens konsequent ab und zudem besiegte ich meine schweren Erkrankungen wie meinen Diabetes sowie meine Fettleber und auch meine Arthrose in meinen Gelenken!

Auch kann Dir daher nur raten, Obst zu essen! Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass ich es mir n i c h t erlauben konnte z u viel süßes Obst zu essen! So habe ich u.a. auf süße Weintrauben ganz verzichtet und bin statt desen vermehrt auf Kernobst wie Nektarinen im Sommer, Kiwis oder Äpfel umgestiegen. Und ein- bis zweimal die Woche eine halbe Ananas! Erdbeeren sind natürlich ein Traum! Genauso wie Kirschen oder Zwetschgen! Ab September aß ich dann wieder Mandarinen und Orangen und frische Bananen, die noch nciht allzu gelb waren!

Zudem sei zu raten, gesünde Nüsse zu verfuttern! Wie sie in unbehandelten und ungesalzenen naturbelassenen Mandeln oder Erdnüssen vorkommen! Nüsse sind deshalb so gesund, da sie sher viel wertvolles Eiweiß und gesunde Fette enthalten! Auch wenn sie mit ca. 600 kcal./100 g recht kalorienhaltig sind, ist ein Verzehr von bis zu 90 g/Tag, d.h. eine schöne Handvoll, durchaus hilfreich und setzt nicht an, sodass man dadurch nciht zunimmt! Aber die enthaltenen wichtigen Aminosäuren dämpfen das Appetit- und Hungergefühl und die Lust, sprich den Heißhunger auf Süßes! Sodass sich Nüsse als Beigabe zum Verzicht auf Zucker hervorragend eignen!

Um Dich näher über Zuckerverzicht, Nüsse oder auch Eiweiße etc. zu informieren, gebe ich Dir den Tipp, DIch im wertvollen Gesundheitsportal Zentrum der Gesundheit im Internet zu informieren, das sehr gute medizinische und auch ernährungswissenschaftliche Beiträge erstellt, die auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand sind - aber sehr gut lesbar geschrieben sind! Und deshalb sehr Nutzerfreundlich sind!

Ich jedenfalls hatte im Herbst 2017 meinen Typ II Diabetes besieht und mit ihm sämtliche anderen Erkrankungen, einschließlich meiner von einem Sportmediziner diagnostizierten "schweren Arthrose" im linken Sprunggelenk!

Außer Zucker habe ich auch auf jeglichen Verzehr von Weißmehl verzichtet. Ich habe seit APril 2016 ebenfalls kein herkömmliches Brot mehr im Haus, sondern esse seit dieser Zeit wertvolles Roggenvollkorn-Knäckebrot in unterschiedlichen AUsführungen, das den Vorteil hat, dass es sehr schön sättigt und durch die fast 100 % Vollkornmehl einen positiven Einflus auf die Darmflora und das Mikrobiom haben! Sodass ich so ganz nebenbei noch ein sehr gutes Immunsystem habe und kerngesund bin! So hatte ich u.a. auch noch nie Corona, etc.!

Wenn Du, lieber Julien, Dir und Deinem Körper etwas Gutes tun willst, das sich positiv auf Deine ganze Gesundheit und Dein Leben auswirkt, so lass den Zucker weg! Und esse Obst und Nüsse!

Alles Gute und viel Glück!

Liebe Grüße und gute Wünsche, lieber Julien!

Regilindis

Woher ich das weiß:Hobby – Durch Lebensstil- + Ernährungsänderung verlor ich 53 kg

Billaboy1968  18.12.2024, 20:10

Gratuliere, 53kg sind darüberhinaus schon eine Hausnummer.

Leider kenne ich jemanden, der es auch leider nicht schaffen will (ca 160kg, darüber hinaus äußerst negative Lebensweise (viel Rauchen, kaum Bewegung-ElektroRoller zum Aus"gehen" nötig, Einkaufswagen der Klassiker (massig fette Wurstwaren, Softdrinks, Chips und Majo/Ketchup, Pizza, TK-Pommes)

Gelenksprobleme und Schmerzen sind auf der Tagesordnung.

Schade um den netten Menschen, aber läßt sich diesbezüglich nichts sagen, da kommt niemand durch.

Denke, jedes verlorene Kilo wäre eigentlich gut für ihn!?!

Hallo Julien0x678, 👋

Was hat euch geholfen, Zucker zu widerstehen?
👉Disziplin.
Ich möchte so gut es geht Zucker vermeiden, aber es gibt ja die wie ich sie nenne Zuckerattacken.

Auf deine "Zuckerattacken“ musst du dich

vorbereiten: nimm dir genau vor, wieviel Zucker,

bzw. was du täglich höchstens an Süßkram

essen willst. Den Rest portionieren & wegräumen.

Auf einen Zettel schreiben & aufhängen. 📜

Habt ihr Tipps, wie ich dem Zucker widerstehen kann?

Plan & Disziplin.

Anders geht’s nicht.

Wenn’s ganz schwer ist:

ein großes Glas Wasser trinken.💦💦

~~~~~~~

LG 🙋🏻‍♀️🪶

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tägliches berechnen ALLER Kohlenhydrate

Ich habe eine Kapsel erstellt die den Zucker den ihr esst in pure Energie umwandelt und so durch kann man so viel Zucker essen wie man nur will.