Was haltet ihr von einer Bezahlkarte für Bürgergeldler?

Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen

Find ich gut 57%
Find ich nicht gut 43%

12 Antworten

Find ich nicht gut

Das ist Stigmatisierung. Es geht niemanden etwas an, dass man z.B. Aufstocker ist oder eine zu geringe Rente hat.

Find ich nicht gut

Man muss bedenken das mit der Bezahlkarte für Asylanten wurde nicht gemacht um die Leute zu Ärgern sondern um zu verhindern wohin das Geld was sie hier bekommen geht: Ins Ausland zu deren Angehörigen oder an die Personen die dafür gesorgt haben das sie aus ihren Land raus und hier ankamen. Das machen sicher nicht alle aber vermutlich so manche und damit verhindert man das. Sie bekommen Geld um hier damit zu leben und nicht um das Geld woanders hinzuschicken.

Das für Leute die Bürgergeld bekommen das auch so sein soll halte ich für falsch. Vielleicht für Leute die das nur für kurze Zeit beantragen um die Zeit zu Überbrücken bis man wieder in einem Beruf/Studium ist aber für die Leute die es auf Dauer haben zb. ab 2 Jahre sollte man alles zu verfügung bekommen was man bekommt. Denn diese kaufen sich ja nicht nur Lebensmitteln sondern auch mal gebrauchte Möbel/Gegenstände/Kleidung und die kann man auf dem Flohmarkt/Kleinanzeige/Second Hand Läden gar nicht mit der Bezahlkarte zahlen. Wie soll das dann gehen, wenn man ein "neues" gebrauchtes Bett kaufen will aber nicht weiß wie man das bezahlen soll.

Und finde es schon kurios die Politiker werden sich schon wegen der Bezahlkarten zu den Asylanten nicht einig und dann soll jetzt noch eine weitere Gruppe dazukommen? Und, wenn sie jetzt so überlegen, wird schon sicher überlegt welche Gruppe als nächstes kommt: Renter, Leute die Bafög erhalten usw.

Find ich nicht gut

Absolut inakzeptabel.

Was kommt als nächstes? Rentner die ihre Rente mit Grundsicherung aufstocken?

Die Bezahlkarte für Asylbewerber hat den Grund, dass nicht mehr soviel Geld ins Ausland geschickt wird.

Das ist bei Bürgergeld-Empfängern kein Thema.

Im Gegenteil fließt gerade das Geld der Bürgergeld-Empfänger zu 100% wieder sofort in den Wirtschafskreislauf zurück und damit über die Mehrwertsteuer und die Umsatzsteuer der Unternehmen zurück an den Staat.

Und wenn Tabak und Alkohol gekauft werden fließt noch mehr davon über Steuern zurück an den Staat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
Andreas490  05.04.2024, 18:43

Natürlich fließt das Geld der Bürgergeldempfänger wieder zurück in den Wirtschaftskreislauf, das ist auch gut so. Aber dass sich andere, für diese Verweigerer, die frühmorgens schon anstehen, um sich mit Alkohol einzudecken und sich dabei über die Arbeitswilligen lustig machen, krumm schuften, muss aufhören.

Wer wirklich krank ist, als Alleinerziehender dasteht oder auch Saisonarbeiter, die zwangsläufig irgendwann da rein rutschen, soll es gern Bürgergeld geben, alle anderen sollen sich an Arbeit gewöhnen.

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Die Bezahlkarte ist eine schlechte Idee. Geflüchtete sollen damit weiter kontrolliert und überwacht werden. Und auch wenn ich ein Fan von Gleichberechtigung bin, werde ich eine ähnliche Drangsalierung von Bürgergeld-Empfängern nicht unterstützen.

Find ich nicht gut

Völliger Blödsinn. Jeder Bürgergeldbezieher kann mit dem (wenigen) Geld machen was immer möchte!