Was haltet ihr von der FDP Idee?
Der deutsche Staat investiert 200 Milliarden€ für die zukünftigen Rentner als Rentenstaatsfond in die Börse,um damit gewinnbringend einen noch größeren Betrag eines Tages an die Rentner auszahlen zu können.
10 Antworten
Na, dann gehen Sie mal zur Bank und versuchen Sie diese hoch intelligente Selbstvorsorge!
Man wird Sie als üblen Spekulanten rauswerfen.
Als FDP-Finanzminister reicht das nicht nur scheinbar für ein solches Regierungsamt, sondern, betrachtet man die restliche Riege dort, ist soviel Unverstand scheinbar zwingende Voraussetzung!
Vermutlich hat der Gesundheitsminister bereits "Gras" verteilt.
Prinzipiell keine schlechte Idee - wenn vernünftig investiert wird, so, wie Norwegen das beispielsweise erfolgreich macht…
Der Norwegische Staatsfonds ist - wie der Name schon sagt - ein Staatsfonds…
Wie die Bundesregierung mit Aktien die Rente sichern will (deutschlandfunk.de)
Beschissen, denn das ganze soll schuldenfinanziert werden, und die Zinsen sind nun hoch, das mindert die Rendite und es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 200 Mrd. sind quasi nix.
Wie haben 21.000.000 Rentner.
9.523,81€ für jeden Rentner im Fond.
Du willst es nicht verstehen. Mal überlegt, was es bedeutet, wenn das Geld GELIEHEN ist? Einfach mal bis zu Ende denken, und vor allem die Bewertung von denen lesen, die Ahnung von Rentenfinanzierung haben. Und... was soll es bringen, wenn es 28 Millionen Rentner werden und 30 Millionen? Und wie lange soll das reichen? Es muss ja Dividende abwerfen und wird nicht verbraten. Fonds sind nicht zum Ausgeben gedacht!
Dann leg doch mal geliehene 10.000 EUR an, du musst aber 2,5 bis 3 % Zinsen dafür bezahlen, mal gucken ob am Ende was übrig bleibt.
Ich habe nur eine Throretische Verteilungsrechnung gemacht.
Schulden nehmen wir do oder so auf,sei nicht naiv
Strafzinsen gibt es nicht mehr.Die Null und Minuszinszeit ist lange vorbei
Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht.
Man könnte aber auch einen bestimmten Prozentsatz des RV-Beitrages auf dem Aktienmarkt investieren (wie z.B. in Schweden).
Dass in Zukuft mehr als jetzt die Versorgung eines Rentners aus den Kapitalerträgen dessen, was er selber erarbeitet hat, finanziert wird und weniger aus den Beiträgen, die immer weniger Arbeitende einzahlen, finde ich unverzichtbar. Ich hab mich aber noch nicht im Detail mit dem Konzept der FDP beschäftigt. Es müsste dafür einmalig enorm viel Geld aus Steuern aufgebracht werden, um das Startkapital für dieses System aufzubringen, und ich weiß nicht, wie die FDP das ohne schwere Schädigung der Wirtschaft schaffen will. Bei aller Liebe zur Demokratie, aber das alles müssen Wirtschaftswissenschaftler klären und nicht wir Laien.
Als die "Wirtschaftsweisen" Adenauer warnten, daß ihm seine Rentenreform in 50 Jahren im die Ohren fliegen wird, meinte er "Ich muß heute die Wahlen gewinnen, nicht in 50 Jahren."
In Norwegen und Schweden sind die meisten Renten betriebliche !