Was haltet ihr davon die eigene Empathie anders zu bewerten und anders auszuleben?

4 Antworten

An sich ist an deiner Eigenschaft ja nichts schlechts dran. Es ist sogar sehr produktiv für viele soziale und diakonische Berufe, so eine Eigenschaft zu haben. Das hat aber nichts mit "Dinge abbrechen" zu tun. Wenn du etwas abbrichst, dann ist es eine Charakterschwäche, die nichts mit der sozialen Ader zu tun hat.

Aber ich weiß natürlich, worauf du hinaus willst: Es gibt auch Leute, die sehr idealistisch sind, was Ernährungsweise und politische Haltungen angeht. Das geht manchmal so weit, dass Einige der Meinung sind, dass man auch arbeiten geht, um die Welt zu retten, was aber natürlich nicht stimmt. Es geht immer um eine profane Funktion und ob man bereit ist, diese in der Arbeitswelt zu erfüllen. Man muss es sich leisten können, idealistisch zu sein und die Leute, die super strikte moralische Vorstellungen haben, kommen meistens aus einem eher wohlhabenenden Haushalt.

Du wirst von deinem Arbeitgeber ja auch nicht dafür bezahlt, weil du ein guter Mensch bist, sondern weil du eine sehr pragmatische Funktion erfüllst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
anemoni 
Fragesteller
 29.10.2023, 13:03

Etwas abzubrechen hat überhaupt nicht zwangsläufig etwas mit Charakterschwäche zu tun. Und ich denke du hast die Frage nicht ganz so verstanden, wie ich sie gemeint habe.

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TreuZuGott333  29.10.2023, 13:04
@anemoni

Doch, schon. Wenn man sich eigenständig zu einer Sache entschieden hat, sollte man sich auch durchziehen (wenn man nicht gezwungen wurde, diese Sache zu starten). Ansonsten ist es eine Charakterschwäche. Wobei ich jene Mensche auch nicht verurteile, ich habe selbst im Leben Einiges abgebrochen und bereue es.

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anemoni 
Fragesteller
 29.10.2023, 13:05
@TreuZuGott333

So ein Quatsch. Man kann sich jederzeit frei für etwas anderes entscheiden und das hat oftmals eher mit Charakterstärke statt Charakterschwäche zu tun. Du redest wirklich Unsinn.

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TreuZuGott333  29.10.2023, 13:06
@anemoni

Du beweist mir mit deinem Verhalten gerade, worauf ich hinaus wollte, aber ich lasse dir natürlich deine Meinung :)

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anemoni 
Fragesteller
 29.10.2023, 13:09
@TreuZuGott333

Ja, ich lasse dir auch deine Meinung. Jedem das Seine. Zumal ich noch nie etwas abgebrochen habe, was aber nicht heißt dass es nicht tausendmal mehr Charakterstärke bewiesen oder gebraucht hätte um abzubrechen statt sinnlose Dinge zu Ende zu bringen. Du laberst in dem Sinne also großen Bockmist, der mit mir im Endeffekt aber nichts zu tun hat. Nur ich hoffe du erziehst und beeinflusst keine Kinder.

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TreuZuGott333  29.10.2023, 13:09
@anemoni

Bitte verstehe mich nicht falsch: Ich habe lediglich meine Meinung dazu geäußert und meine Erfahrungen und wollte dich da gar nicht belehren :)

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Mir geht es wie dir und ich versuche mich möglichst abzugrenzen.

Meine Energie und Liebe vesuche ich den Menschen zu geben, die es mir auch wirklich wert sind.

Sonst reibt man sich auf....

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.

Ich bin zwar froh, dass ich als Rentner in Deutschland lebe und zumindest ein Dach über dem Kopf habe und nicht verhungern muss, aber ich denke, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn alle Menschen "gleich" sind, gebührt auch jedem die gleiche Aufmerksamkeit, aber das geht nicht. Manche Sachen sind einfach, wie sie sind. Drum versuche ich immer möglichst sachlich zu denken. Emotionen machen einen angreifbar, kann ich nicht gebrauchen.

anemoni 
Fragesteller
 29.10.2023, 13:22

Ist halt leider auch wirklich so. Emotionen bringen im Alltag wenig. Vor ein paar Jahren hätte ich das nie gesagt und habe Emotionen immer als "das Beste vom Besten" angesehen. Dabei können Emotionen unangebracht und hinderlich sein.

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Empathie(Mitgefühl) und Mitleid sind 2 völlig verschiedene Dinge. Das was du grade lernst ist Empathie zu haben anstatt Mitleid. Was eine gute Idee ist.

Ich "hatte" Helfersyndrom - sprich: Mitleid. Und hab allem und jedem geholfen der irgendwie in meiner Nähe war. Bis ich merke, dass ihnen das oft schadet. Irgendwann hab ich den Unterschied verstanden und ebenso verstanden, dass man nur helfen sollte wenn man das selbst will und keine Gegenleistung erwartet. Nichtmal eine Gegenleistung wie Dankbarkeit. Somit ist die Hilfe professioneller, distanzierter und eher hilfreich als wenn ich selbst mitleide oder mich aufopfere.

anemoni 
Fragesteller
 29.10.2023, 13:02

Ich weiß das! Ich wollte in meiner Frage nur nicht in die Fachsimpelei abdriften. Aber mir war schon klar, dass wieder jmd um die Ecke kommt und mich erst einmal über die ganzen Konzepte aufklärt. Ich weiß das selbst, aber das ist "guteFrage.de" und nicht pubmed! Trotzdem danke für deine Antwort.

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Kitharea  29.10.2023, 14:39
@anemoni

Du hast nach der Meinung gefragt. Hab geantwortet und dir gesagt wies bei mir war. Da ist kein Konzept. Das war einfach wies war. Ka was du willst.

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anemoni 
Fragesteller
 29.10.2023, 16:42
@Kitharea

du hast mir den Unterschied zwischen den Konzepten Empathie und Mitgefühl erklärt.

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Kitharea  30.10.2023, 12:06
@anemoni

Beschwer dich bitte woanders. Danke fürs Antworten. Lies es nicht wenns dich nicht interessiert. Ganz einfach

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anemoni 
Fragesteller
 31.10.2023, 10:20
@Kitharea

Es ist einfach unglaublich, wie Menschen hier nicht auf Fragen antworten und wenn man das anspricht, checken sie nicht einmal worum es geht. Würde mich mal interessieren wie ihr das in der Schule damals gemacht habt. Immer am Thema vorbei?

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Kitharea  31.10.2023, 12:56
@anemoni

Yep - bin auch 5 mal durch die Sonderschule gefallen und musste wiederholen. Job hab ich auch keinen. Sitz im Keller hier und seh quasi nie das Sonnenlicht. Sonst noch ein Vorurteil was ich dir bestätigen darf damit du dich wie der bessere Mensch fühlst? (wegen so einem Schwachsinn) - diskutierst du immer wegen jedem Müll stundenlang rum und tust als wärs das wert? Hast nichts Besseres zu tun?

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anemoni 
Fragesteller
 01.11.2023, 00:38
@Kitharea

Wie gesagt, es geht nicht im den Unterschied zwischen Mitleid und Empathie und es ist auch nicht, was ich gerade "lerne". Deine Antwort war also bisschen Bockmist.

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