Was, glaubst du, ist der Grund dahinter?
Warum sind die Gymnastinnen so angezogen und die Gymnasten so?
Warum werden die Sportlerinnen gezwungen, so viel Haut zu zeigen, während es höchstwahrscheinlich nicht nötig ist, wenn man sich die Kleidung der männlichen Gymnasten anschaut?
Bezweckt damit die International Olympic Comittee, dass die Zuschauer-Zahl zunimmt?
Hinweis: Schaut euch auf Youtube, welche Videos welchen Geschlechts die meisten Aufrufe besitzen
8 Antworten
Für die Einschaltquoten.
Wurde nicht vor einiger Zeit ein Frauen-Beachvolleyballteam disqualifiziert, weil ihre Hosen zu lang waren?
Die Veranstalter und Sender wollen so viel Geld wie möglich und Sex sells. Athletische Frauen in knapper Kleidung bringen mehr Einschaltquoten als z.B. athletische Frauen in Vollverschleierung.
Kommt auf die Sportart an und die Sponsoren der Olympioniken.
Es gibt Kleideverordnungen im Sport und daran müssen sich alle halten.
Hat man auch bei der Fußball WM und der "Binde" gesehen. Wäre Neuer mit der Binde aufgelaufen wäre er disqualifiziert worden, das gleich ist vor einiger Zeit mit einem Vollyballteam passiert die Shorts statt Bikinihöschen getragen haben.
Warum werden die Sportlerinnen gezwungen, so viel Haut zu zeigen
Gezwungen wird keiner... wem das nicht passt muss den Sport ja nicht machen. Die Bedienung im Caffee die Mindestlohn verdient muss auch die Fetzen anziehn die der Chef bestimmt.
Das Junge, hübsche Frauen in knapper Kleidung mehr Zuschauer anlocken als solche in weniger knapper Kleidung dürfte jetzt niemanden überraschen. Das gilt nicht nur für Männer, ist bei den Frauen genauso.
Bezweckt damit die International Olympic Comittee, dass die Zuschauer-Zahl zunimmt?
Natürlich, was sonst. Olympia ist das selbe wie Fußball, Tennis usw. usw, die sind daran intressiert Geld einzunehmen und zwar möglichst viel, alles andere ist denen völlig egal.
Abgesehen davon stimmt die Aussage nicht Pauschal.. in genügend Sportarten sind Männer und Frauen nahezu gleich angezogen.
Um auf das Beachball Thema zurückzukommen :
Bei Großveranstaltungen/Profisport haben die Mädels kein Mitbestimmungsrecht, Kleiderordnung ist halt so, Polizisten müssen auch Dienstkleidung tragen.
Aber auch bei Hobbytunieren oder Jugendsport wird Beachball in knappen Bikinis gespielt... da könnte man durchaus was machen, tut aber keiner... also selber schuld.
Ich wollte auf etwas hinaus, was du bereits gefasst hast (nämlich die Ausbeutung des Körpers der Sportlerinnen, um wirtschaftliche Gewinne zu erzielen)
Ob das gut, oder schlecht ist, darüber kann man sich eventuell streiten. Es sind sicher nicht alle der gleichen Meinung. Aber ich denke, das hat hat sich über Jahrzehnte so entwickelt. Und das hat nicht unbedingt mit Zwang zu tun. Die Vereine, Männer und Frauen, haben sich die Trikots ausgewählt, die sie am besten und am schönsten fanden.
Bei Leichtathleten haben Frauen auch oft knappe Trikots an, teilweise bauchfrei. Das ist aber nicht so vorgeschrieben. Das machen sie freiwillig so.
Heyho,
Wenn Sportler das nicht erwünschen, dann steht es jedem Individum frei, Einspruch beim Komitee oder eine individuelle Regelung zu erwirken. Ansonsten muss sich an die Regeln gehalten werden. Ziel ist eine einheitliche und sportgerechte Kleidung ... in jeder Sportart. Gezwungen wird hier niemand: Jedem steht es frei, welche Sportart er/sie ausübt.
Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!
Wenn eine Sportlerin sich dagegen wehren würde, könnte sie im schlimmsten Fall mit dem Ausschluss sanktioniert werden
Natürlich. Aber wo ist das Problem? Er/Sie hat sich doch die Sportart und alles was dazu gehört ausgesucht? Was soll jetzt ein Komitee oder ein Veranstalter daran ändern? Der Sportler kann doch nicht einfach mit Erwartungen bei einem Wettkampf erscheinen, die die Regeln garnicht vorsehen ... selbstverständlich kann das zu einem ausschluss führen. Das gleiche gilt doch auch für das Berufsleben?
Wo ist die Selbsbestimmung? Wo ist die Willensfreiheit der westlichen Bürger?
Die Selbstbestimmung ist doch gegeben? Der Sportler kann jederzeit den Wettkampf verlassen, muss die Sportart nichtmal ausüben und kann sogar einspruch oder Sonderregelungen erwirken. Das ist Selbstbestimmung. Eine Streifenpolizistin hat sich auch für ihren Job entschieden und unterliegt Kleiderreglungen ... genauso wie eine Schauspielerin, Turnerin und viele andere Berufsfelder auch. Keiner wird gezwungen irgendetwas zu tun, die Entscheidung trifft jeder selber.
Das heißt: entweder du nimmst den Job so wie er ist an oder du fliegst raus.
Das nennt sich Zwangslage!
Das heißt: entweder du nimmst den Job so wie er ist an oder du fliegst raus.
Genau so ist es. Zwang würde bestehen, wenn Du keine Wahl hättest. Du sagst aber selber, dass man die Wahl hat, den Job so anzunehmen wie er ist oder eben nicht.
Also unterliegt Deine Entscheidung, so sagst du es sogar selber, keinem Zwang :)
Nennt sich Zwangslage, weil diese Frauen aufeinmal auf die Straße landen würden, sollten sie sich gegen die Vorschriften der IOC wehren —> die Sportlerinnen stehen zwischen Baum und Borke!
Nenne mir Statistiken, die diese Aussage belegen. Ich zweifele nämlich die Richtigkeit dieser Aussage sehr stark an. Wenn sie richtig ist, dann wird es ja nicht schwer sein, das zu beweisen. Daher bitte ich um Zahlen, die das belgen. Ansonsten ist das nicht mehr als eine nichtsagende subjektive Ansicht Deinerseits, welche die Realität nicht wiederspiegelt und auch nicht belegbar ist.
Statistiken wozu? Zu einem ethischen Thema, was bisschen Nachdenken erfordert?
Zu Deiner sog. "Zwangslage". Es muss doch Statisken geben, die offenlegen, wie viele Menschen gezwungen sind, den Job auszuüben, den sie ausüben. Müsste ja massenweise Zwangsarbeiter (und Zwangssportler) in Deutschland geben, wenn das so ist, wie Du beschreibst. Deswegen bitte ich Dich: Belege Deine Aussagen.
Dass du merkst, basierend auf den besprochenen Gegebenheiten, meinen und deinen Aussagen, dass jemand in einer Dilemma ist, erfordert keine Statistiken, lieber pumpum
Es erfordert Statistiken um Überhaupt zu zeigen, dass es Menschen gibt, die sich in einer solchen Situation befinden und es erfordert Statistiken um das Ausmaß zu bestimmen. Eine schlichte Aussage ist belanglos und trägt in ( nicht nur in dieser Diskussion) absolut kein Gewicht. Daher nochmal: Belege Deine Aussagen. Falls Du das nicht tun kannst, dann solltest Du Deine Ansichten und Deine Ausdrucksweise vielleicht mal hinterfragen und Dich mit der Realität konfrontieren.
Ich brauche dir keine Statistiken zu nennen, aber kann dir ein Beispiel geben, wo es auf Grund des Nicht-Einhaltens der Kleidungsvorschriften zu Problemen kam: die norwegische Beachhandball-Mannschaft bei den Europameisterschaften 2021
Mir ist nicht bekannt, dass die norwegische Mannschaft aus dem Zwang heraus Handball spielen muss. Bei diesem Verstoß gegen die Regeln gab es zuvor keine Einwände gegen die Regelungen des Veranstalters ... demnach hat die Mannschaft den Verstoß selber zu verantworten und nicht irgendjemand anderes. Das sind keine Zwangssportler, sondern Sportler, die sich diesen Sport und damit einhergehend auch die Regelungen selber ausgesucht haben. Du kannst nicht die entscheidung anderer Menschen delegitimieren und als Argument benutzen, schon garnicht, wenn diese durch ihre persönliche Handlungen zur Verantwortung gezogen werden.
Wieso kannst Du mir keine Statistiken nennen? Das würde sehr viel Klarheit in Deine Ansicht bringen.
Kannst du mir sagen, wie diese Sportlerinnen ihren Lebensunterhalt bestreiten könnten, wenn sie sich entscheiden würden, sich vom Sport zurückziehen? —> Zwangslage
Sie haben doch die Wahl, sich einen anderen Job auszusuchen. Das ist keine Zwangslage. Oder willst Du mir sagen, dass das unmöglich ist?
Nur möglich, wenn die Eltern oder der Partner bereit sind, finanziell zu unterstützen
Du entscheidest, ob Zwang oder nicht, wenn du die westliche Kultur und das feministische Narrativ und die sich davon ableitenden Einstellungen der heutigen Frau in Erinnerungen rufst
Die Freiheit der Berufswahl, wie Du selber sagst, ist losgelöst von Deinem Weltbild. Schließlich trifft das ja auch auch Männer zu, wie Du auch selber gesagt hast. 👍
Du erzählst Unfug. Es steht den Sportlerinnen frei, auch lange Hosen zu tragen.
Hosen, die extrem eng anliegend sind, oder?
Denke bisschen drüber nach, und vielleicht kapierst du, auf was (Leistung oder betonter Körper) der Schwerpunkt gelegt wird
Das ist Unfug. Es sind auch lange Hosen erlaubt.