Was für Mathematik benutzt man in der Ausbildung als Industriekaufmann - habt Ihr Erfahrungen?
4 Antworten
Bei uns im GH - der dürfte sehr weit identisch sein, werden überwiegend relativ einfache Kalkulationen verwendet (oft in Excel) - allerdings in großer Anzahl.
- Angebote, Aufträge kalkulieren, Prozentrechnungen: Margen, Transport und sonstige Zu- und Abschläge, Rabatte
- natürlich auch Nachkalkulation und Vergleich eingehender Angebote.
- Prognosen: Berechnungen (wieder prozentual) wie sich Produkte oder Produktgruppen in der Vergangenheit entwickelt haben und daraus die Zukunft ableiten.0
- seltener (nur für Preislisten und Kataloge): einfache Berechnungen des Volumens der Produkte, evtl. Kalkulation des benötigten Lagerraums oder der geforderten Transportkapazität
- Preiskonditionen: Berechnung pro Kunde / Kundengruppe: welcher Umsatz kommt von denen, wenn darauf ein Rabatt gegeben wird, wie verändert das den Umsatz
Alles wirklich relativ kleine Aufgaben, aber davon eben viele. Nach der Ausbildung kommen manche Spezialitäten - aber auch die sind mit Hausmitteln machbar.
Beim Industriekaufmann können auch Sachen aus der Produktion kommen: Materialeinsatz, Personen-Einsatz, Maschineneinsatz.
Zu 90% nur Dreisatz und Prozentrechnung.
Einfache Formeln mussten wir auch immer mal wieder umstellen.
Viel mehr Mathematik war in meiner Ausbildung auch nicht nötig.
Viel mit Prozent und all dir ganze Zahlen hin und her. Aber dafür gibt es ja Formelsammlung oder Taschenrechner
3 satz und % hauptsächlich.
Funktionen vielleicht.