Mal ganz ehrlich (bin Ausbilder für FiSI): da muss man schon genau anschauen, was die Grundkenntnisse sein sollen.

  • Ok - man nen PC einschalten und wenn man gezeigt bekommt, mit welchem Programm gearbeitet wird evtl. mal einen Text runterticken, wissen, was eine eMail ist, mal eine Kleinigkeit in eine Tabellenkalkulation eintragen, alles speichern und so. Das ist wirklich Basic und jeder muss das draufhaben - sonst kann er sich nicht mal in der Berufsschule anmelden - also sollte auch das Internet kein Problem sein. Wenn du mit den Standard-Office-Aufgaben kein Problem bekommst, ist das schon mal ein Anfang.
  • Was danach kommt - das verlangt (m.E.) keiner von dir. Da geht es um die Hardwarekomponenten von PCs und Netzwerken, Betriebssysteme, um Server und deren Dienste, um Netzwerke, evtl. Programmierung, Datenbanken, Verschlüsselung, Kompression und das Zusammenspiel von Alledem - woher soll das jemand wissen, der direkt von der Schule kommt. Manches ist vielleicht Allgemeingut, aber für die Details ist die Schule und der Betrieb da.
  • mal aus dem Real-Life: ich hatte noch keinen da, der direkt beim Vorstellungsgespräch auch nur eine einzige wirkliche FiSi-Aufgabe hätte lösen können, außer vielleicht Kaffee zu kochen.
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Der Kompass richtet sich einfach nach dem Magnetfeld der Erde - die sollte funktionieren und muss auch nicht kalibriert werden.

Oft ist die Ursache ganz einfach:

  • geh mal raus (Wiese oder Wand) und leg den Kompass ab. Dann sollte einigermaßen richtig anzeigen
  • wenn du dann näherkommst und die Anzeige ändert sich, dann hat du irgendwas bei dir, das stört. Kann sein Armbanduhr, Armband, metallische Kettchen, Sicherheitsschuhe - irgendwas metallisches.
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Da kann ich nur den Rat geben: geniesse und feiere jeden einzelnen Tag, an dem er bei euch ist (eben so wie vorher). Gebt ihm viel Liebe und Gemeinschaft, Spiele, Vergnügen, so lange es geht. Etwas anderes kann man nicht machen.

Ach - noch eine Idee am Rande: wir haben irgendwann mal ein kleines Foto-Shooting mit einem professionellen Fotografen gemacht - das empfehle ich auf jeden Fall. Wir haben von daher noch einige Super-Erinnerungsfotos. Eines davon kann man in ein Zippo-Feuerzeug gravieren lassen - eine wunderbare Erinnerung.

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HI

wir bilden hier FiSi und Großhandelskaufleute aus - daher kenne ich das ein bisschen.

  • mal allgemein: du hast schon das erste Jahr in deine Ausbildung investiert. Würdest du jetzt einfach umsteigen, dann wäre das umsonst gewesen - würde ich nicht machen ohne zwingenden Grund.
  • Thema Verdienst: du darfst dir nicht vorstellen, dass es da ein festes Gehalts-Gefüge gibt. Da gibt es nicht einfach zum Einstieg das Gehalt X und ein Jahr später X+Y - das hängt alles von deiner Leistung und Einstellung ab. Solange du Spaß an deinem Beruf hast und dich engagierst - dann ist da alles möglich. Ich kenne da welche, die seit ihrer Ausbildung nichts anderes gemacht haben und einfach ein Verkaufsgebiet betreuen. Andere sind in den (kleinen) Manager-Rang aufgestiegen. Alles hängt von deinem Einsatz ab.
  • Thema Weiterbildung: mach solche Sachen unbedingt - dann stehen dir auch anspruchsvollere Jobs / Aufgaben offen.

Kurz: wenn es nicht sein muss - lieber den FiAE fertig machen und danach umlernen - dann hast du schon mal eine fertige Ausbildung.

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Hatte ich schon - Nachdenken hilft da nicht (egal, ob wer da ist).

  • Hingehen, anpacken, retten, rausbringen etc.
  • B-A-P - Prinzip: Blutung-Atmung-Puls: prüfen und sofort (!) Maßnahmen ergreifen
  • wenns geht: Notruf, Absicherung etc - nie nachdenken - Hauptsache schnell, effektiv und keine Panik kriegen.

Jeder, der handelt, macht mehr als alle anderen. Das kann Leben retten.

Hilfeleistung - blöde Bestimmung. Das gebietet einem doch die Ethik. Das ist keine Frage. Jeder, dem geholfen wird, ist dankbar. Der Helfer zählt da nicht.

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Zwischen Makita und Bosch-blau sehe ich keine großen Vor- und Nachteile. Ok - bin auf der Bosch-blau-Linie seit Jahren.

Ich würde mir mal einen Wunschzettel schreiben, welche Geräte du eigentlich brauchst / willst und dann mal die Preise danebenschreiben. Vielleicht gibt das einen Hinweis. Nicht alle Geräte gibt es von jedem (ich habe z.B. die IR-Kamera von Bosch).

Irgendwo wird dein Herz hinfallen - beide sind gut. Mal PS: ich hab auch ne Maktia-Recipro-Säge, aber eben nicht mit Akku, sondern Kabel - man kann da auch mischen. Ich würde nur vermeiden, zwei Akku-Systeme anzuschaffen.

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Nur als Tip: wenn du die Luft befeuchtest, dann solltest du ein Messgerät für die relative Luftfeuchte aufstellen. Solange das nicht massiv über die 60% geht, sind da wenige Probleme.

Schwierig wird es, wenn du ein tropisches Klima erzeugen willst - dann gibt alles nach. Nicht nur die Kontakte, sondern auch Tapeten, Möbel, Holz usw.

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Ok - wie dein Abi-Schnitt mal werden wird - das wird sich zeigen.

Wenn es aber sein absoluter Wunsch ist, Psychologe zu werden, dann wäre die Fernuni, die McPresley vorschlägt gar keine schlechte Idee. Ich stimme ihm absolut zu: Uni ist schon hart (egal, was erstmal), aber Fernuni legt noch eines drauf: du musst dich permanent selbst unter Druck setzen ohne Kontakt zu Kommilitonen, die dich unterstützen könnten. Möglich ist es aber doch. Einer meiner AzuBi hat so was in IT-Richtung gemacht - anstrengend, aber möglich.

Das mit den Schwächen in den Schulfächern: genau da setzt meine Quengelei ein. Jedes Studium (FH, Uni, Fernuni oder so) fordert dich enorm. Lass dir nicht einreden, es gäbe da "leichte" und "schwere" - in allen wirst du gefordert. Bedeutet natürlich: du musst alles (Kraft, Freizeit etc.) dransetzen, um es zu schaffen. Machbar ist es dennoch. Auch für unsere AzuBi setze ich erst mal den Maßstab an: Deutsch=Kommunikation, Mathe/Physik ist Logik und Englisch ist eben die derzeit meist gebrauchte Fremdsprache. Wenn es da hapert, dann bekommst du auch im Studium Schwierigkeiten. Du wirst dir in jedem Fall massiv Stoff ins Hirn pumpen müssen.

Vorschlag daher:

  • klemm dich in der Schule richtig rein
  • wenn es klappt - ab auf die Uni
  • wenn du beim Abi Engpässe hast, sehe ich die Uni als Möglichkeit, aber das Ziel hängt sehr hoch. Sehr schwer.

Von dem, was du jetzt machst / kannst - alles Ok, aber du wirst sehen, dass dir die Uni noch viel mehr zeigt und bietet - versteif dich nicht drauf.

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Das mit deiner Allergie ist blöd gelaufen, aber ich kenne das Problem - von Katzen (nicht von allen) bekomme ich Asthma. Dieses Problem muss man ernst nehmen - das kann ja auch gefährlich werden.

Meine Lösung war (weil ich einfach kein Risiko eingehen wollte): keine Katzen. Damit musste ich mich zufriedengeben.

Das mit Desensibilisierungen - ich habe ein paar Jahre wegen Pollenallergie bekommen - kann funktionieren. Dummerweise hat es bei mir nichts gebracht. Auf Dauer Medikamente einzuwerfen - das kann auch nicht die Lösung sein (falls es funktioniert).

Die Sache mit den Allergiekatzen - da bin ich skeptisch. Nicht, weil ich was dagegen hätte, aber Allergien sind da sehr unkalkulierbar. Ich würde das nicht probieren.

Noch eine Überlegung: wenn Tiere (jetzt mal egal, welche) bei dir einziehen - dann gehören die doch irgendwie zur Familie. Wenn du jetzt einfach deinen Willen durchsetzen willst und sie dann später - eben wegen Allergie - abgeben musst, dann ist das doch, als würdest du ein Kind abgeben. Das möchte ich nicht.

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geh mal auf mundraub.org - da findest du einiges. Ich weiß, welche App du meinst, aber im Moment finde ich die nicht. Vielleicht kommt die auch von denen.

Nachtrag: ja, die haben eine App.

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Entweder mit einem Schraubenausdreher (linkslauf am Akkuschrauber), da müsstest du aber wahrscheinlich noch ein bisschen reinbohren, damit der anpacken kann.

Oder: mit einem Dremel oder so in den Kopf einen Schlitz fräsen, damit ein großer Schlitzschraubendreher anpacken kann.

Oder: Schraubenausdreherzange - die könnte so ein Ding von oben packen (gibts von Knipex, aber für eine einzige Schraube ist das zu teuer). Vielleicht kommst du aber mit einer anderen Zange dran

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Bei uns haben wir Großhandelskaufleute - das dürfte vom Thema ganz grob dem Industriekaufmann entsprechen. Wenn jemand in der Berufsschule die entsprechenden (guten) Noten hat, spricht da nichts gegen eine Verkürzung der Ausbildung.

Als Vorbereitung kannst du ja versuchen, die Prüfungsfragen der Vorjahre zu bekommen und dich daran zu orientieren. Dann siehst du auch, was du noch brauchst.

Wenn ich unsere Fachinformatiker anschaue (aus dem Bereich komme ich), dann ist das letzte halbe Berufsschul-Jahr sehr auf die Vorbereitung zur Prüfung zugeschnitten (Wiederholung, Vertiefung) - weniger auf neuen Stoff.

Ich kenne deinen Stundenplan nicht - unsere Kaufleute haben 1-2 Tage Schule pro Woche. Wenn man das auf ein halbes Jahr hochrechnet, dann kommt da nicht so viel dabei raus.

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Wenn du dir nur so ein fertiges Uhrwerk nebst Zubehör bestellst (gibts als Bausatz) dann ist das nicht so schwierig, wenn du keine zwei linken Hände hast. Gibt ja auch so Bausätze, mit denen man aus alten LPs etc. Uhren bauen kann.

Wenn du allerdings die Mechanik selbst bauen willst, dann schließe ich mich Merkur112 an - als Totalanfänger würde ich da nicht mal ranfassen. Das ist wahnsinnig komplexe Feinmechanik.

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Das dürfte sehr bekannt sein - hab ich bestimmt schon zweimal gelesen und als Film geguckt. Ich finde das sehr gut "konstruiert", um die Zusammenhänge (auch Gruppenzwänge etc) zu verdeutlichen, wie sie im dritten Reich auch auftraten - gerade deswegen halte ich es für gut, wenn die Jugend das mal liest, um da ein gewisses Verständnis zu entwickeln.

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Anderes

Die Frage ist da nicht gut gestellt - so einfach ist das nicht

  • derjenige muss sich natürlich um die Gottesdienste kümmern
  • er muss den Kontakt mit seiner Gemeinde halten
  • sieht er jemanden, dem es schlecht geht, muss er sich kümmern
  • er muss auf die Jugendlichen seiner Gemeinde einwirken
  • die Älteren brauchen auch Kontakte und Hilfen
  • dann noch die Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten, Konfirmationen, Kommunionen, Firmungen mit den dazu gehörigen Unterrichten und Gesprächen
  • und natürlich auch die Finanzen und die Organisation im Griff haben
  • nebenbei sind da aber auch Schwerkranke, die Beistand brauchen, Angehörige von Verstorbenen dito

Dann: neue Ideen bringen für seine Gemeinde, Spendengeschichten organisieren etc

Das ist ein riesiges Gebiet, aber das ist nicht wie bei einem Straßenkehrer bei dem man sagen kann: der muss x-Quadratmeter reinigen, sondern viel komplexer. Das darf man nicht unterschätzen.

Wie soll man so was prüfen - ist doch genauso wie bei Psychologen, Psychotherapeuten, Coaches uvm. Irgendwo gehört auch Vertrauen dazu.

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