Warum wird so oft über Veganes essen und Feisch diskutiert?
Soll doch jeder essen was er will solange Tiere nicht zusätzlich gefoltert werden. Findet ihr diese Diskussion unnötig, ich schon.
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
9 Antworten
Warum wird so oft über Veganes essen und Feisch diskutiert?
Es muss nicht über vegan oder omnivor diskutiert werden. Das soll jeder halten wie er will.
Aber eine Diskussion über Haltungsbedingungen halte ich eben schon für wichtig.
Leider setzen viele Veganer Fleischverzehr mit Intensivtierhaltung gleich und verstehen nicht, dass es zielführender wäre, sich gegen Intensivtierhaltung (die sie eigentlich immer falsch als "Massentierhaltung" bezeichnen) einzusetzen anstatt gegen Fleischkonsum.
Alex
Ich halte nichts von derartigen Diskussionen. Die Ernährungsweise anderer Menschen geht mich einfach nichts an. Da muss einfach jeder selber seinen Weg finden.
Weil der Veganismus eine sehr unlogische Religion ist.
Mit Veganismus wollen die Veganer ALLE PROBLEME dieser Welt lösen.
Da es keine einfachen Lösungen für ein komplexes Problem gibt (und auch nicht eine einfache Lösung für viele komplexe Probleme) muß die Wahrheit etwas angepasst werden.
Im Grunde ist Veganismus eine Tierhasserische Ausdrucksweise, um dich selbst gut darzustellen.
Ich: Veganismus will die Nutztiere ausrotten!
Veg: Nein, wir setzen uns für tierleidfreies Leben ein.
Ich: wie soll das Tier dann leben?
Veg: nicht in Massentierhaltung!
Ich: wenn das Tier nicht in Massentierhaltung lebt, kannst du doch Tierprodukte nutzen.
Veg: nein. Ein Tier leidet, wenn es geschlachtet wird.
Ich: dann lass ich es leben, es vermehrt sich und es werden immer mehr
Veg: nein, es gibt schon zu viele Tiere auf dieser Welt, sie brauchen zu viel Fläche
Ich: ja was denn nun? Schlachten ist verkehrt, lebenlassen ist verkehrt ..
Veg: einfach keine nachzüchten, dann werden sie auch gar nicht erst gequält
Ich: dann sind sie aber ausgerottet
Veg: upps (verdammt, erwischt)
Tiere sollen schuld sein am
- Welthunger; 70 % der Weltagrarfläche ist Grasland, dort geht nichts anderes, die Menschen dort ernähren sich seit Jahrtausenden selbst.
- Regenwaldabholzung; meine Kühe stehen auf meiner Weide in einem deutschen Bundesland. Für sie wird kein Regenwald abgeholzt, ich kaufe kein Futter, gleich welcher Art zu
- Klimaerwärmung; CO² ausstoß? Die Kuh wandelt nur die mit dem Futter zugeführten Kohlenstoffe um. Es entsteht genau soviel CO², wie die Pflanze vorher für ihr Wachstum aufgenommen hat.
-Auch der Regenwald stößt CO² aus. Im Grunde auch soviel, wie er vorher aufgenommen hat. Sollten wir den CO² Ausstoß des Regenwaldes nicht zum Anlaß nehmen, und seine Verkleinerung fordern, damit weniger Klimagase entstehen?
Die Kuh nimmt am natürlichen Kohlenstoffkreislauf teil und ist daher Klimaneutral.
- Trockenkeit; die Lüge mit dem hohen Wasserverbrauch. Erstens ist der Wasserverbrauch in deutschen Haltungen deutlich günstiger (was verschwiegen wird) zweitens geht es hauptsächlich um Regenwasser, das gar nicht verbraucht wurde, sondern verdunstet, damit es an anderer Stelle wieder regnen kann. Das ist der Wasserkreislauf.
- Überschwemmung; das Wasser würde auf den Wiesen und Weiden schneller versickern und durch die Regenwurmgänge schneller in die Flüsse gelangen. Das ist zwar totaler Quatsch, aber das wurde schon behauptet. Versiegelte Flächen sind Schuld an Trockenheit und Überschwemmungen
- Nährstoffe im Grundwasser; durch die Regenwurmgänge würden auch die Nährstoffe mit weggeschwemmt, von den Flächen, die "mit Gülle zugeschüttet " wurden
- Insektensterben; mein Nachbar beschwert dich immer über zuviele Fliegen, wenn meine Tiere nebenan geweidet haben
- Vogelsterben; durch die ganze Umweltzerstörung, die die Kühe anrichten, weil keine Insekten ....
- Wirtschaftswachstum/Profit; das Grundübel am Kapitalismus. Wir müssen doch kein Tierleid verursachen, wir können das Geld doch einfach drucken oder wir leben vom Bedingungslosen Grundeinkommen, anstatt Tiere zu quälen ...
https://climateactionnowma.org/regenerative-agriculture/
Ja. Es sind viele Akteure unterwegs, die aus eigener Profitgier Lügen über die deutsche Landwirtschaft verbreiten.
Da ist die Erdölindustrie, die als Ursache der Klimaerwärmung ein kleines Kälbchen ausgemacht hat.
Oder die Amerikanischen Milliardäre, die selbst riesige Flächen besitzen und an Kunstfleischfabriken beteiligt sind. Eine kleine Spende (die man nach der Gesetzesänderung beim Empfänger nicht mehr offenlegen muss) und schon werden die Aktivisten gegen Bezahlung aktiv. Die deutsche Landwirtschaft wird abgeschafft und das ganze billige (weil minderwertig oder mit giftigen Mitteln behandelt, Menschen + Tierausbeutung) ausländische Zeug kommt auf deutsche Teller.
Und gegen diese Lügen muss man anschreiben. Die Veganer wollen das zwar nicht begreifen, weil ich von der Fleischmafia bin, aber der eine oder andere könnte doch auf den Gedanken kommen, daß es nicht verkehrt ist, eine kleine Landwirtschaft in der Nähe zu haben, schon aus dem Grund, mal mit den Kindern hinzugehen und die Kälbchen aus egoistischen und ergötzerischen Gründen durch anschauen auszubeuten und zu quälen, bevor ihnen weiteres Leid durch ausrottung aller Nutztiere erspart wird.
Dazu ist anzumerken, dass viele "Diskussionen" von antivegan eingestellten Leuten ausgehen !
Meist ungefragt - und von haltlosen Vorurteilen gespeist....
Es genügt die schnöde Frage nach einem veganen Rezept - oder die Trollfrage eines Antiveganers, schon ist die "Diskussion" im Gange...
Nicht immer sind es die "militanten" und "religiösen" Veganer - die meisten von ihnen wollen einfach nur "leben und leben lassen" !
Nahezu 98 % des Fleisches (und Co.) stammt aus "Massentierhaltung" - nicht nur hierzulande !
Solange das so is(s)t, müssen nicht soviele Leute tun, als wäre es SO :
- "Hey Veganer, ich esse auch nur ganz wenig Fleisch (vom Metzger meines Vertrauens!)"
- "Hey Veganer, ich esse nur Biofleisch!"
Nur 2 von vielen der genialen Youtube-Videos von
- "Der Artgenosse"
Bitte einfach mal anschauen - hat noch keinem "Omni" geschadet...;)
Tiere essen ohne dass sie gefoltert wurden geht nicht. Alle Tiere schreien und wehren sich, wenn sie geschlachtet werden sollen. Viele müssen mit ansehen, wie ihre Geschwister vor ihnen getötet werden und verstehen, was geschieht. Immer wieder passiert es, dass Tiere bei der Schlachtung nicht sofort sterben sondern qualvoll dahinsiechen, während sie bereits kopfüber aufgehängt sind und ausbluten.
Auch für Milchprodukte und Eier werden Tiere gequält und getötet.
Sieh dir mal die Doku "Dominion" an. Wenn du die wahl treffen willst Fleisch und Milchprodukte zu essen, dann solltest du zumindest den Mut haben dir anzusehen, wo diese Dinge her kommen.
Ich seh es mir an, ach und ich meine wenn das Tier schnell getötet wird dann ist es ok. Es soll nicht leiden.
Tiere essen ohne dass sie gefoltert wurden geht nicht.
Blödsinn. Hirsche, Rehe, Wildschweine, Hasen, Kaninchen, Fasane, Stockenten, Austern usw. werden alle gegessen ohne sie vorher zu foltern.
Viele müssen mit ansehen, wie ihre Geschwister vor ihnen getötet werden
Das geht denen am A... vorbei. Tatsächlich haben Tiere nicht das geringste Problem, ihre Geschwister zu töten, wenn es um Nahrung, Fortpflanzung oder Revierkämpfe geht.
Auch für Milchprodukte und Eier werden Tiere gequält und getötet.
Ein Huhn, das den ganzen Tag auf der Wiese scharrt wird nicht gequält, damit es Eier legt.
Vielleicht magst du dich nochmal damit beschäftigen, welche Alternativen es zur Intensivtierhaltung gibt. Und vielleicht begreifst du ja sogar, dass Fleischverzehr nicht das geringste mit Tierhaltung zu tun haben muss. Ja, es gibt Fleisch aus Intensivtierhaltung. Und das ist falsch. Aber es gibt eben auch Fleisch von Tieren, die art- und wesensgerecht leben. Und davon gibt es immer mehr.
bei unserm Bauern werden z.b die Rinder auf der Weide ohne das sie Stress oder Angst bekommen geschlachtet.zu Eiern die konmmen von unsern Hühnern denen es bestens geht.