Warum werden Raubtiere gefährlich?

10 Antworten

weil sie ihren natürlichen raubtierinstinkt, jagdtrieb und töten noch im blut haben,sie wollen freiheit...der Hund hat sich von sich aus dem mensch angeschlossen,da er merkte das man die Ressourcen gut teilen kann und beide seite vom andern profitieren

froeschliundco  17.06.2015, 19:37

grundsätzlich ist jedes Tier noch in einem gewissen masse wild und das lassen sie uns auch spüren,wen wir sie nicht artgerecht halten und behandeln...mutterkühe die ihr kalb verteidigen auf der weide wo ein Tourist langgehn will, ein Hund der beisst weil er überfordert ist mit einer Situation, eine katze die uns kratzt weil sie nun mal nicht gestreichelt werden will und wir aber unbedingt wollen,ectect

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Der Hund ist über Jahrtausende domestiziert, die Raubtiere sind immer noch wilde Tiere, auch wenn sie von klein auf bei Menschen aufwachsen.

Es kann dann passieren, dass durch irgendeine Handlung oder irgendein Erlebnis oder eine Bedrohung eben trotzdem auf einmal das Raubtier durchkommt und sie ganz normal reagieren, wie ein Raubtier in freier Wildbahn. Dann kann es eben auch passieren, dass sie "ihre" Menschen angreifen, die sind dann auf einmal Beute und Gefahr.

Bitterkraut  17.06.2015, 22:44

Hunde wurden nicht nur domestiziert, sie wurden sogar genetisch verändert, so daß "nur" noch eine Unterart des Wolfes darstellen. Hunde sind sozusagen Menschengeschöpfe. Und sie sind die einzigen Tiere, die den Menschen als gleichwertigen Sozialpartner wahrnehmen, auch wenn der sie oft nicht versteht, sie verstehen uns immer.

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wotan0000  18.06.2015, 07:33
@Bitterkraut

Hunde sind eben klug.

**die den Menschen als gleichwertigen Sozialpartner wahrnehmen, auch wenn der sie oft nicht versteht, sie verstehen uns immer.**

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Weil es Wildtiere sind. Und bleiben, egal, wer sie aufzieht, ob die eigene Mutter oder eine menschliche Ersatzmutter.

StadtDachau1992 
Fragesteller
 17.06.2015, 20:34

Dass ist keine richtige Begründung

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Bitterkraut  17.06.2015, 22:38
@Rizilaus

Die wurde über tausende von Jahren domestiziert, weil sie dem menschen als Mäusefänger nützlich war. Das ist nicht in einer einzigen Generation passiert, sondern über tausende von Katzengenerationen.  Und auch jetzt fängt man sich noch manchmal eine ein. Nur, daß Hauskatzenohrfeigen im Verlgeich zu Großkatzenohrfeigen harmlos sind, wenn du dir vón einer Großkatze eine fängst, kann dein Hals gebrochen sein und dein Gesicht Brei.

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Weil Hunde seitJahrtausenden domestizierte Tiere sind und Raubkatzen oder auch Bären eben immer noch Wildtiere. Auch Tiere wie Affen, Elefanten, Nashörner, Elche ,Fußpferde oder Büffel sind in Gefangenschaft immer noch gefährlich selbst wenn sie an Menschen gewöhnt sind. Auch Wisente , Wildschweine oder Bisons. In ein Gehege mit Wisenten usw würde ich auch nicht so einfach gehen. Auch sie sind wilde Tiere.

Die Tiere werden gefährlich, da sie einen auch versehentlich schwer verletzen können. Ein Tiger wiegt bis zu 250KG. Stell dir mal vor, dass er dich beim schmusen gegen die wand oder ähnliches drückt. Du bekommst keine Luft mehr. Desweiteren fahren normale Katzen manchmal mal ihre krallen beim streicheln aus und massieren einen. Bei einem Löwen oder Tiger kannst du dadurch schnittwunden bekommen. Die Tiere müssen an sich also nicht gefährlich sein und dich angreifen. Sie sind einfach viel zu stark und massiv, als das sie dich nicht versehentlich verletzen können. Fals die Tiere mal ihre 5 mintuen haben, was ich von meiner Katze kenne, wirds richtig gefährlich.

Raubtiere, die weniger gefährlich sind, sind z.B. Luchse. Die sind weniger Große Raubkatzen und wiegen nur um die 15 bis 20KG. Also so viel wie ein Hund. In Russland gibt es beispielsweise eine Familie, die so ein Tier als Haustier hällt. Laut deren schilderung gibt es dabei keine Probleme. Es wundert mich auch nicht. Sie wiegen nur einen Bruchteil der großen Wildkatzen, haben auch keine so extrem scharfen und lange krallen, mitdem sie einen ernsthaft verletzen können.
Die Haltung ist in Deutschlands privaten haushalt leider nicht legal. Zum einen sind es geschützte Tiere, zum anderen ist kein haushalt für so ein Tier laut tiershcutzbestimmungen ausgelegt. In Russland sieht es dafür anders aus. Dort können die Tiere ohne probleme gehalten werden, fals man ein verweistes Jungtier findet und groß zieht.


StadtDachau1992 
Fragesteller
 17.06.2015, 19:49

Hast du meine Frage nicht gelesen?

Dein Text hat nichts mit meiner Frage zu tun, aber trotzdem danke, dass du dir die Mühe gemacht hast.

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Rizilaus  17.06.2015, 22:33
@StadtDachau1992

Mein Text hat genug mit der Frage zu tun. Es wurde gefragt, warum sie gefährlich werden. Und ich habe es darauf mit dem gewicht und der längeren Krallen begründet. Desweiteren habe ich aufgezeigt, dass es dennoch möglich ist eine etwas größere Katze mit dem gewischt eines Hundes zu halten.

Ich weis nicht, was ich an der Frage vertfehlt haben soll. Wenn mans genau nimmt, habe ich den springenden Punkt getroffen.

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wotan0000  18.06.2015, 07:28
@StadtDachau1992

Dachau: warum beschwerst Du Dich? Du bist doch der Meister - Antworten am Thema vorbei zu beantworten oder mit eigenen Fragen, die das Thema nicht ansatzweise treffen.

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Bitterkraut  17.06.2015, 21:55

Luchse haben keine scharfen Krallen? Wie kommst du auf das schmale Brett? Luchse können Rehe reißen, die 3x so groß sind. sie schlagen ihnen die Krallen ins Fleisch und beißen sie in die Kehle, bis sie ersticken. Alle Katzen haben scharfe Krallen. Andernfalls würden sie verhungern.

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Rizilaus  17.06.2015, 22:28
@Bitterkraut

Das sie keine scharfen krallen haben, habe ich nicht gesagt. Sie sind nur nicht so groß wie die von Tigern und Löwen. Dementsprechend sind die Kratzer nicht so tief.

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Bitterkraut  17.06.2015, 22:42
@Rizilaus

 haben auch keine so extrem scharfen und langen krallen, mitdem sie einen ernsthaft verletzen können.


Ein Luchs kann dir das Gesicht aufschlitzen oder den Bauch, so daß deine Gedärme zum Vorschein kommen, mit seinen Krallen, von wegen nicht ernsthaft verletzen.

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EstherNele  18.06.2015, 02:13
@Bitterkraut

Möchte mich Bitterkrauts Meinung vollumfänglich anschließen und mal was ergänzen:

Luchs
- Katzen 15-20 Kilo, die Kuder (männl. Tiere) 20-25, aber
  auch schon 37 Kilo gefunden
- Kopf- Rumpf-Länge bis 120 cm, Schulterhöhe bis 75 cm
- Beute meist mittelgroße Huftiere bis 25 Kilo
- Schrittlänge 70 - 100 cm, beim Sprint 150 cm
- große stark ausgeprägte Eckzähne mit sog. Dolchrillen
- Von 102 Beutetieren von Luchsen, welche man im Bayrischen
  Wald gefunden hat, waren u.a. 71 Rehe, 17 Stück Rothirsche,
  8 Wildschweine (sicher keine ausgewachsenen)

Luchse sind misstrauische, scheue Lauerjäger und , wenn man sie quasi "in die Ecke drängt" , also ihnen den Fluchtweg abschneidet, sehr wehrhaft.

Sie sind Raubtiere und ihr Bedürfnis mit "ihrem" Menschen zu kuscheln und zu spielen, hält sich in überschaubaren  Grenzen.

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