Warum unterstellt mir mein narzisstischer Vater, dass ich meinen Traumberuf niemals erreichen werde?
Ich arbeite schon seit Mitte 2022 daran, Lokführer zu werden. Trotz Absagen lasse ich mich nicht entmutigen, weiterzumachen. Lokführer ist mein Traumberuf. Und ich sitze tatsächlich schon seit dem 01.01.2023 Zuhause, weil ich eben eher nur einen Teilzeitjob / Minijob zur Überbrückung suche, und mich voll auf meinen Berufstraum konzentrieren möchte.
Meinen gelernten Beruf als Fachlagerist möchte ich nicht weiter ausüben, deshalb liegt mein Fokus darin, dass ich möglichst schaue mich auf Quereinstiege zu bewerben. Aktuell schaut es auch nicht unbedingt schlecht aus, denn ich habe eine Bewerbung am Laufen, wo ich bald zu einer Infoveranstaltung eingeladen wurde.
Mein narzisstischer Vater unterstellt mir die ganze Zeit, dass ich zu faul zum Arbeiten bin, nur weil ich mich nicht auf irgendwelche lappigen Lagerjobs bewerbe, und ich ihm dabei auch schon 1000 Mal erklärt habe, das ich meinen Fokus auf meinen Traumberuf Lokführer setze, und er doch gerne weiter in seinem Job am Regal arbeiten kann, weil er selber an seiner Situation nichts verändern will.
Dann kommen aber von ihm immer so Sprüche wie "Das kriegst du aber nicht, träum weiter" und dann sage ich ihm immer, ich werde eines Tages im Führerstand eines Zuges sitzen, und dann wird er feststellen, wer wirklich träumt. Da kommen dann immer nur Sachen wie "jajajajajaja".
Ich persönlich ehrlich gesagt kann mir sehr gut vorstellen, dass er mir die Hoffnungen am Traumberuf deshalb nehmen will, weil er entweder a) ganz genau weiß, dass ich es dann zu etwas gebracht hätte im Gegensatz zu ihm, und er aber das genau nicht will, oder b) weil er selber seine eigenen Ziele und Träume nie erreicht hat, und deshalb für ihn die Schlussfolgerung zählt: "Wenn ich meine Ziele und Träume nicht erreicht habe, dann erreicht der seine Ziele und Träume erst recht nicht".
Könnt ihr das denn so unterschreiben, oder gibt es hier Psychologen, die das von einer anderen Seite beurteilen würden, dieses Erfolgslosigkeitsunterstellung?
Woran scheitert es denn bisher? Ggf. kommt die Aussage auch daher.
Tests.
3 Antworten
Na ja.
Ich bin auch zur Zeit vom Physiologische Test zwecks Quereinsteiger Lokführer noch arbeiten gegangen. Halt auf Teilzeit. Und ich bin beim 1. Anlauf durchgekommen. Fahre aber leider gesundheitlich nicht.
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Junior hat 12 Jahre um seinen Traumjob gekämpft. Strabfahrer Papa fährt auch. Die Personalerin nach der 10 meinte, er sei als Brillenträger Ungeeignet. (die war damals auch nicht dünn geschliffen.) Das nein hat in der Firma übrigens keiner verstanden.
Also hat er Abi gemacht. Da es da auch nicht geklappt hat. Hat er sich eine Ausbildung gesucht und in einer Modelleisenbahnfirma angefangen, 400 Kilometer weg. Sich dann weiter beworben und halt Urlaub genommen, wie es jeder macht, der nicht blau macht, als es das zweite mal zum Vorstellen ging.
Jetzt fährt er 3 Jahre hat immer noch einen Minijob in der alten Firma.
UND
Ich hab eine Erst Ausbildung im einem LKW Getriebewerk gemacht. Drehen, fräsen schleifen, viel Dreck gerade in DDR Werken. In deinem Lager dürfte es sauberer gewesen sin. Wir waren drei Ladys auf 8 Jungs. Gejault hat da niemand, auch wenn es gar nicht üblich war, sich auf eine Ausbildungsstelle zu bewerben. In der Schule gab es Karten in Postkartengröße mit Angeboten. Passte es gingen die mit Daten über die Schule zum Ausbildungsbetrieb.
Heißt er hat schon Recht, rum sitzen um auf das Ok zu warten, ist nicht notwendig. Ein Narzisst ist er nur deswegen nicht, aber grundsätzlich mag es so sein.
Du gehst da ehrlich zu miserabel ran und ich kenne da viele dich sich das Leben damit VERSAUEN!
zuerst du hast offensichtlich nicht einmal versucht, Urlaub zu nehmen. es geht doch immer nur um einen Tag. Logischerweise bekommt man nichtimmer kurzfristig Urlaub, (Als LF eh nicht mehr, da musst du den Urlaub einmal beantragen, Später daran basteln kannst du vergessen.) Sondern muss schon eine saftige Begründung herhalten. Nen Kumpel beim Umzug helfen. Mama Braucht mal Hilfe
Dann das Problem anrufe JEDER neue AG stell lieber jemanden ein der Arbeitet Gerade Zeitarbeit ist ein klasse Jobeinstieg. (hat mir immer geholfen wenn was neues notwendig war, dem Amt guten Tag sagen max. 4 Wochen das nervt mehr als Arbeiten gehen.) Weil du genau das machst, du zeigst das du arbeiten willst. Auch wenn der dann zur Arbeitszeit nicht erreichbar ist. Du hast ja auch mal Pause. Dass das derzeit nicht hinterfragt wird, weiß ich der Gedanke bleibt aber. Den holst du bei keinem Personaler aus dem Kopf.
Und 2400€ Sind zu wenig??????? Hallo GG bekommt ja 2700 ausgezahlt und der macht den Job seit 1986 war in der letzten Gehaltsklasse durch die neue Gehaltsklasse (haustarifvertrag) springt er jetzt normal. Ich krieg keine 1000 Frührente und wir zahlen das Haus ab. Juniorder hier wieder eingezogen ist, zahlt die Einkäufe und den Sanierungskredit Kredit für Omas Haus wo er mal einzieht. Wir schieben jeden Monat mind. 800 auf Sparbuch.
Also da denkst du absolut falsch. Zumal du ja scheinbar auch noch zu hause wohnst.
Du gehst da ehrlich zu miserabel ran und ich kenne da viele dich sich das Leben damit VERSAUEN!
Nein. Ich versaue mir mein Leben, indem ich wieder in irgendeine Lagerarbeit gehe und mir meine Beine und Füße kaputt rackere. Ich konnte leider damals nach der Förderschule nicht bestimmen, was ich als Nächstes mache. Ich hatte leider das Arbeitsamt im Nacken, die dann 2018 zu mir gesagt haben: Du gehst mal 1 Jahr BVB machen. Auch wenn ich durch die Beratung der Einrichtungsleiter damit meinen Ausbildungsberuf gefunden habe, war dieses 1 Jahr absolut für die Tonne!
Dann habe ich in einem Berufsbildungswerk meine 2-jährige Berufsausbildung zum Fachlagerist absolviert. Und jetzt habe ich bis zum 31.12.2022 1 Jahr darin gearbeitet, und festgestellt, die Arbeit erfüllt mich einfach nicht. Ständig nur überall diese elende Leiharbeit, und gerade bei jungen Menschen wie mir, die nur von einem Berufsbildungswerk kommen, haben es nach der Ausbildung extrem schwer auf dem Arbeitsmarkt etwas zu finden.
Wenn ich damals das Arbeitsamt nicht im Nacken gehabt hätte, dann wäre ich wahrscheinlich sofort zur Deutschen Bahn gegangen, und dann hätte ich mein glückliches Wunschleben schon seit 3 Jahren genießen können.
zuerst du hast offensichtlich nicht einmal versucht, Urlaub zu nehmen. es geht doch immer nur um einen Tag. Logischerweise bekommt man nichtimmer kurzfristig Urlaub
Ich war bis zum 31.12.2022 für eine Chemiefirma tätig (über Leiharbeit wieder). Und wenn du da als Leiharbeiter ohne Frau und Kinder Urlaub wolltest, hast du dich ganz hinten angestellt, und meistens haben es die Personalchefs nach 2 Tagen wieder vergessen, was du eigentlich nochmal wolltest. Du bekommst in den meisten Firmen nicht kurzfristig Urlaub, so und wenn aber die Personaler bei der Deutschen Bahn auch nur ihre begrenzten Termine haben, ja, was machst du dann? Die fackeln da auch nicht lange, bis dass die Sonne untergeht. Wenn du da ewig herumtust, mit deinem Chef und Urlaub fragen, machen die einen Haken hinter die Sache, und schauen sich den nächsten Bewerber an. So ist leider die Realität bei solchen Konzernen.
Und wenn du mit irgendwelchen Begründungen ankommst wie beim Umzug helfen, Mutter braucht Hilfe etc., ein Chef sagt ganz einfach: Das sind Dinge, die nichts mit deiner Arbeitszeit zu tun haben, das musst du mit deiner Freizeit vereinbaren. Und gerade wenn du in einer Firma arbeitest, wo die Leute gehen, wie sie kommen, da ist oftmals aufgrund des starken Personalmangels selten mal überhaupt 1 Tag Urlaub möglich, weil sie dich in jeder möglichen Abteilung brauchen.
Weil du genau das machst, du zeigst, dass du arbeiten willst.
Ja, genau das ist auch der Punkt. Ich will auch arbeiten. Aber eben was, was mir auch Spaß macht, mich mit Stolz erfüllt, und wo ich auch gerne zur Arbeit gehe. Und das ist mein Traumberuf Lokführer. Lagerlogistik berufe, die waren vielleicht mal attraktiv, aber das sind sie schon lange nicht mehr. Ständig immer nur Schichtarbeit (ich meine, klar als Lokführer muss ich das auch), aber im Lager sehe ich das nicht ein, weil ich für die miserable Bezahlung nicht Abends 22 Uhr hereinkomme, und bis 6 in der Früh arbeite.
2400€ Sind zu wenig???????
Ich spreche hier vom Brutto, nicht vom Netto. Die Steuern und Sozialabgaben sind mittlerweile in Deutschland so unglaublich hoch. In Steuerklasse 1 bist du bei mittlerweile 35,16 % und bei einem Bruttolohn von 2.400,00 € bleiben dir da Netto gerade mal 1.556,16 € über. Und selbst als Single ist das schon schwer davon zu leben, wenn du mal alleine überlegt, was kostet Auto? Was kostet nh Wohnung? Und alles drumherum.
Ich kenne einen guten Bekannten aus meinem Wohnumfeld, mit dem treffe ich mich auch gerne öfter mal, wir kennen uns schon paar Jährchen und er arbeitet genau das, was ich nicht arbeiten will. Der geht für irgendso einen Logistikkonzern arbeiten, weiß den Namen gerade nicht mehr, der muss im 3-Schicht-System arbeiten, und sagt mir selber, die Arbeit kotzt ihn nur noch an, und er redet über sein Gehalt offen.
Am Ende des Monats, wenn er auf seinen Gehaltscheck schaut, stehen da in der Regel, wenn es hochkommt 2.895,00 € Brutto drauf. Und er ist selber Single, und nach Abgaben und Steuern bleiben ihm zum Leben ca. 1.870 €. Er fährt einen VW Golf 5 1.4 TSI, für den zahlt er im Monat schon mit allem ca. 350 € und dann hat er noch Miete zu bezahlen, sagt er mir ca. 560 € und die restlichen 1000 € gehen drauf für Essen, Strom, Wasser, Veträge usw. und wenn er Glück hat, bleiben ihm 340 € übrig. Und das für 3-Schicht-System? Gut, er ist zwar auch erst 24, aber trotzdem finde ich dieses Gehalt absolut eine Sauerei.
Und das ist das, was ich damit sagen will. Logistikberufe sind einfach total unattraktiv, man geht nicht arbeiten, um davon zu leben, sondern einfach um regelrecht zu überleben. Was macht er, wenn mal die Waschmaschine kaputtgeht, oder das Auto muss ungeplant in die Werkstatt? Da ist oft, wie er selber sagt, gar kein großer Spielraum für teure ungeplante Ausgaben.
OK
Ich hab das egal in welchem job ich gearbeitet habe völlig anders erlebt, mich hat Arbeit aber, auch egal welche, nie so ange.... wie dich. Obwohl ich nur anderthalb Jahre mal 1400 Netto hatte,
Da wurden in fehlerhafte Holzplatten Ersatzteile eingesetzt, fräsen, kleben, reindrücken das nächste, 7 h im Stehen. Ohne sich viel zu bewegen.
Da war ich die einzige die sich frei beworben hatte, die Ladys die da auch gemacht haben, Kamen auch vom 2. Arbeitsmarkt. Ich hab dann auf eine frage geantwortet, was ich nicht tun sollte die bekamen wie ich in den anderen Jobs keine 1000 Brutto ,Das gab ne saftige Kündigung. Hab dann 2 Wochen später wieder im Callcenter gearbeitet eine DSL Technikhotline. für 650 Netto Teilzeit. Hat auch einen Heiden Spaß gemacht.
Das war er letzte von 6 Jobs, Ich war bis auf den Anfang nie mehr als 4 Wochen beim Amt, das hat mich so angekotzt, wie dich deine Jobs.
Und genau daher kommt es, das wir sagen ihr habt keinen Bock auf Arbeit.
Und genau daher kommt es, das wir sagen ihr habt keinen Bock auf Arbeit.
Nein, wir junge Leute wollen sicher arbeiten. Nur wir wollen für unsere Arbeit auch wertgeschätzt und fair entlohnt werden. Dabei spielt die Work-Life-Balance eine entscheidende Rolle.
Ihr musstet vielleicht früher zu viel härteren Bedingungen arbeiten, und die Zeiten waren sicher auch hart. Aber wir leben nun mal nicht mehr genau in dieser Zeit. Und genau das aber wollen viele Menschen aus der alten Generation nicht begreifen.
Work-Life-Balance hat nichts mit Egoismus zu tun, und auch nicht damit, dass die junge Generation kein Bock mehr hat auf Arbeit. Das Problem liegt einfach an den Arbeitgebern, und deren schlechten Arbeitsbedingungen, die sie aufstellen, und die schlechte Bezahlung, die in das ganze nicht hineinpasst.
Wir wollen von unserem Leben auch etwas haben, und nicht nur arbeiten gehen, um zu leben. Was meinst du wohl, warum haben die jungen Menschen der heutigen Generationen Traumberufe und Wunschvorstellungen? Weil sie damit auch einen ganz genauen Plan und eine Vorstellung von dem haben, wie ihr Leben ausschauen soll.
Und sind wir einfach mal ehrlich, 8-9 Stunden auf den Beinen stehen und sich die Beine kaputt rackern, und das für 2.400,00 € Brutto, das macht einfach kein junger Mensch mehr, weil es höchst unattraktiv ist.
Würden die Arbeitgeber einfach mal bessere Arbeitsbedingungen aufstellen, und ihren Mitarbeitern eine Wertschätzung geben, indem sie, sie fair entlohnen, dann gäbe es diesen "Fachkräftemangel" gar nicht. Aber genau das wollen die ganzen Unternehmer nicht. Die sind nur daran interessiert, den größtmöglichen Gewinn in die eigenen Taschen zu stecken, und dafür ist es ihnen nicht zu teuer mit einer Business-Class ins Ausland zu fliegen, und dort billige osteuropäische Arbeitskräfte anzuwerben, die für 13,00 € die Stunde sich da hinstellen und arbeiten gehen.
Wir wollen von unserem Leben auch etwas haben, und nicht nur arbeiten gehen, um zu leben. Was meinst du wohl, warum haben die jungen Menschen der heutigen Generationen Traumberufe und Wunschvorstellungen? Weil sie damit auch einen ganz genauen Plan und eine Vorstellung von dem haben, wie ihr Leben ausschauen soll.
Quatsch.
Hatten wir genauso, Haben viele auch hinbekommen. Und das wissen fehlt euch bzw. ihr begreift es nicht.
Lokführer ist da noch Bodenständig. Nur mit dem Job in dem auch nicht viel mehr verdienst, nur die Zuschläge reinspielen. Musst du erst mal planen lernen ein Rollen des 3 Schichtsystem hast du da nicht. Da arbeitest du Feiertage musst im FV auch mal im Hotel bleiben. 10/11h Schichten kommen auch mal vor. Was du hast Minimal 11h zwischen zwei Diensten.
GG ist seit 1986 auf der Tram. Junior wollte wie du weißt nichts anderes. Heißt Traumberuf. Die brauchen auch Fahrpersonal das ihnen aber bei der Realisierung des Schichtplanes Wegläuft das in der Stadt. Wobei wir in den neuen Bundesländern am besten Bezahlen. Wobei der Job auchGut für deutlich mehr Urlaub als In 3 Schichtsystem taugt. Wo ein Normaler Arbeiter 5 Tage Urlaub nehmen und das WE dazukommt. Muss Finden sich da Blöcke von 4 zu 4; 4 Tage Urlaub 4 tage frei. Macht 8 Tage.
Ich hab im PA Unterricht 8.Klasse festgestellt, das ich mit Metall arbeiten will. Fahrzeugreperatur, Hatte schon zu Beginn der Ausbildung eine festes Jobangebot in der Autowerkstatt. Aber mir spielte eine Fehlaussage von Schabowski rein. Das Die DDR Bürger uneingeschränkt reisen konnten. Ich war 17...Ich hab es nicht mal mit bekommen, stand in der fast leeren Berufsschule. Ohne Die hätte ich nach der geplanten und bestehenden Ehe problemlos auch hier (Ich bin dazu umgezogen) einen Job bekommen.
ort billige osteuropäische Arbeitskräfte anzuwerben, die für 13,00 € die Stunde sich da hinstellen und arbeiten gehen.
Und hier hast du etwas überlesen. Ich schrieb Vietnamesen die wurden auch miserabel bezahlt.
Also alles was du hier anbringt. Kommt weil du meine Antwort nicht lesen willst. Weil ihr uns gegenüber genauso voreingenommen seid. Du gar nicht begreifst, das wir genau, wir ihr denken. Nur wissen das lange nicht so viel rüberkommt auch wenn du gut bezahlt wirst. Ein Ferrari und ein großes Haus sind als Lokführer nicht drin.
Das war es von mir
Dein Kommentar war jetzt ehrlich gesagt der Quatsch, und nicht das, was ich geschrieben habe. Wie alt bist du denn überhaupt? 40, 50, ü60? Wer hat denn hier davon auch nur einen Hauch geredet, dass ich Lokführer werden will, weil ich einen Ferrari und ein Haus haben will?
Aber da merkt man eben auch wieder, das Verständnis für die junge Generation ist bei euch wenig bis kaum, eher gar nicht da. Work-Life-Balance und eine gute Bezahlung sind beim Arbeiten egal, was du arbeitest immer das wichtigste. Eines kannst du mir glauben:
Ich habe diesen Beruf nicht gewählt, wegen des Geldes, was es da zu verdienen gibt. Sondern weil der Beruf mir an sich Spaß machen würde, Geld ist da absolut nicht meine Motivation, und das sollte es bei keinem sein, weil dann ist man überall total falsch.
Aber das ist auch ehrlich gesagt irgendwie typisch so, nur weil wir junge Menschen von unserem Leben auch etwas haben wollen, kommt so jemand wie du, der keine Ahnung von mir aus 30,35 Jahre gearbeitet hat, und sagt gleich ja wir haben unrealistische Erwartungen!
Stimmt überhaupt nicht. Weißt du eigentlich, was auf dem generellen Arbeitsmarkt in so Berufen wie Lagerlogistik, Koch, und diese ganzen typischen Berufe wo du STUNDENLANG stehen musst, das Ziel der Arbeitgeber ist? Nein, sie wollen eigentlich in diesem Sinne keine richtigen Fachkräfte, sondern einfach eine Arbeitskraft, die an Mindestmaß von Bezahlung das höchst menschenmögliche und darüber hinaus leisten.
Die Forderung der Gen-Z sind absolut berechtigt, es steht für ein ausgewogenes Leben, und nicht nur arbeiten gehen um zu überleben. Die Einstellung der jungen Generation passt mit der alten Generation deshalb nicht zusammen, weil ihr zu härtesten Bedingungen arbeitet musstet.
Hatten wir genauso, Haben viele auch hinbekommen. Und das wissen fehlt euch bzw. ihr begreift es nicht.
Ich bin dir ganz ehrlich, früher mag das durchaus bestimmt noch möglich gewesen sein, dass du dir auch vor allem von deinem Geld, welches du verdient hast, auch mal noch was leisten konntest. Das war aber eben früher, und wir haben aber eben nicht mehr früher, sondern 2024.
Und jeder im Endeffekt bemängelt es: Die Preise steigen, aber die Löhne fallen oder bleiben gleich.
Lokführer ist da noch Bodenständig. Nur mit dem Job in dem auch nicht viel mehr verdienst, nur die Zuschläge reinspielen. Musst du erst mal planen lernen ein Rollen des 3 Schichtsystem hast du da nicht. Da arbeitest du Feiertage musst im FV auch mal im Hotel bleiben. 10/11h Schichten kommen auch mal vor. Was du hast Minimal 11h zwischen zwei Diensten.
Weißt du, ich bin mir dem allen vollstens bewusst, aber das ist doch alles gar kein Problem. Wenn man seinen Job liebt, und gerne zur Arbeit geht, dann kann man sowas mit sich viel besser vereinbaren. Im Endeffekt musst du gar nichts planen. Dein Tag ist einfach nur umgekehrt. Wenn du lebst, schlafen die anderen. Wenn du schläfst, arbeiten die anderen.
Hey ganz ehrlich, ich bin mir natürlich auch absolut bewusst, wenn ich heute im DB Konzern als Lokführer als neuer Kollege starte, dass ich auch keine 3 Netto auf dem Konto haben werde, dem bin ich mir absolut bewusst. Aber es wird trotzdem mehr sein, als wenn ich in irgendeinem scheiß langweiligen Lager so eine eintönige monotone Arbeit verrichte, im schlimmsten Fall auch noch als Leiharbeiter.
Und wenn man Lokführern zuhört, sagen auch die jüngeren Lokführer, am Anfang ist das mit der Schichtarbeit eine Umstellung, je nach Persönlichkeit dauert das länger oder kürzer, aber man wird sich daran gewöhnen.
Wir junge Menschen erwarten Work-Life-Balance, und als Lokführer mag es in der Tat sein, dass diese Work-Life-Balance vielleicht nicht immer im vollen Rahmen da ist, aber es ist ein Job, den ich lieben würde, gerne machen würde, da ist das alles viel einfacher mit mir selber zu vereinbaren.
Lageristen gibt es wie Sand am Meer. Lokführer hingegen nicht. Ein Lokführer wird nicht mal eben so einfach "ersetzt". Lageristen hingegen schon. Und noch eines: Ich lese mir deine Texte sicher durch, ich schreibe sogar gerne lange Texte wenn nötig!
Auf mich wirken deine Erklärungsversuche ziemlich armselig.
Zigtausende Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt mit "Nicht-Traumjos", während sie nach Möglichkeiten suchen, "höhere Ziele" zu erreichen.
Bei lächerlichen 4 Wochen Kündigungsfrist zum 15. bzw. Monatsende, kannst du für jedes seriöse Angebot rechtzeitig den alten Job aufgeben.
Bei den meisten Arbeitgebern ist "Ich habe jahrelang auf diese Chance gewartet und sogar Stütze beantragt, um nur nicht abgelenkt zu werden!" entsprechend auch eher ein Alarmsignal als ein Pluspunkt...
Aber hey, wenn Papi dich kritisiert, muss er natürlich ein Narzisst sein.
Du hast anscheinend auch genauso keine Ahnung! Hast du jemals überhaupt im Lager gearbeitet?
- Miese Arbeitsbedingungen
- Schlechte Bezahlung
Da will keiner in meinem Alter arbeiten. Wenn du heute irgendwo Vollzeit arbeitest, kannst du nicht eben mal so einen freien Tag bekommen, um woanders ein Vorstellungsgespräch wahrzunehmen.
Was willst du dem Chef erzählen? Das interessiert den nicht. Entweder er sagt ja, dann hast du Glück, oder er sagt nein, das geht nicht. Und da brauchst du auch bloß nicht anzukommen mit "aber Urlaub beantragen ist einfach" oder "Überstunden abbauen ist einfach".
Wenn der Chef nein sagt, weil es nicht geht, dann ist das so. Und die Personaler heutzutage, gerade in Konzernen, die spielen auch nicht lange mit der Geduld. Wenn der Bewerber da ewig rum tut mit "ich muss erst meinen Chef fragen und blablabla …" sagen die auch irgendwann, "ach wissen Sie was, das hat doch so alles gar keinen Sinn. Bewerben Sie sich doch gerne erneut, wenn sie es sich zeitlich besser einrichten können".
Wahrscheinlich bist du auch genau einer dieser Leute, die sagen, dass die Generation Z zu faul zum Arbeiten ist, nur weil wir Work-Life-Balance wollen oder eben unseren Traumjob, und uns nicht ausbeuten lassen! Lagerarbeit ist höchst unattraktiv, Kollege!
Und eins möchte ich dir noch sagen: Nein, ich sage gewiss nicht, dass mein Vater ein Narzisst ist auf Grundlage der Kritik. Ich weiß, dass mein Vater ein Narzisst ist, seit dem ich 17 bin (heute bin ich 22). Ich habe mich sehr viel zu dieser komplexen Persönlichkeitsstörung informiert, Videos angeschaut, Dokus, und kann nach all dem, was ich gesehen habe und erfahren habe, zweifellos sagen, dass mein Vater ein Narzisst ist.
Es ist ehrlich gesagt traurig, dass niemand mehr heutzutage an die jungen Leute glaubt, nur weil sie heutzutage einen Plan und eine Vorstellung von dem haben, wie ihr Leben später einmal ausschauen soll.
Aber natürlich ist das Träumen bei euch 60/70er-Jahrgang Menschen, da es so viele Möglichkeiten damals nicht gab, gibt es sie heute natürlich auch nicht in eurer Auslegung.
Wenn du bei deinen Bewerbungsgesprächen auch so rüberkommst, solltest du dich nicht wundern, dass dich keiner einstellen will...
Wünsche weiterhin frohes Selbstmitleid.
Ich hatte bereits eine Zusage male dir das rot an die Stirn Kollege! Ich kann mich sehr gut vorstellen, besser als manch ein anderer! Aber genau solche Leute wie du sind es, die einfach nur aus Missgunst handeln, und in den jungen Leuten faule Schweine sehen.
In der Frage war es eine Einladung zu einer Infoveranstaltung, Nicht-Kollege, mit 70%iger Wahrscheinlichkeit, im Psychotest durchzufallen. Schwer vorstellbar bei einem so freundlichen und ausgeglichenen Menschen wie dir...
Aber Kopf hoch, ich sehe da durchaus realistische Chancen für dich, wenn die Bahn auch weiterhin ihrem Kundenfeindlichkeits- und Unzuverlässigkeitsimage gerecht werden will...
Ja, eine Einladung zu einer Infoveranstaltung. Und das heißt mit Sicherheit was. Würdest du einen Bewerber zu einer Infoveranstaltung einladen, der für die Stelle nicht infrage kommt?
Aber hey, solche Leute wie du, die wünschen jungen Leuten wie mir im Grunde nichts anderes als Misserfolg und Unglück, weil sie selber mit ihrem Beruf extremst unzufrieden sind, und ihre Unzufriedenheit an anderen auslassen wollen, weil sie es selber nicht einsehen, an ihrer Situation etwas zu verändern.
Ich im Gegenteil versuche es. Und ich werde damit auch eines Tages den Erfolg haben, an den niemand außer ich meine Freunde glaubt.
Wenn du nach 1,5 Jahren den Sprung nicht geschafft hast, wird das auch nix mehr.
Ja genau, da redet jemand wahrscheinlich genau wie mein Vater – 0 Ahnung!
Nenn mir mal den Bewerbungsprozess, der so lange dauert.
Ne komm, mache dich einfach ab, du hast keine Ahnung, das merke ich sofort!
Ich denke nicht, dass dein Vater narzisstisch ist. Eher realistisch.
Du bist genauso wie meine Schwester: Eingebildet, fern ab von jeglicher Realität, und lebst wahrscheinlich auch in deiner eigenen Welt, mit deiner rosaroten Brille!
Alleine schon die Frage
"Nenn mir mal den Bewerbungsprozess, der so lange dauert."
Sagt schon, dass du dumm, unkompetent bist, und 0 Ahnung hast!
Ich habe mich insgesamt schon über 4 Jahre mittlerweile mit dieser komplexen Persönlichkeitsstörung auseinandergesetzt, und kann zweifelsfrei sagen, dass mein Vater ein Narzisst ist!
Du willst da irgendwas anderes sagen, weil deine Einstellung gegenüber meiner Situation genauso im Keller ist, wie die meines Vaters! Arbeitslosigkeit ist vielleicht nicht unrelevant in den Fragen des Personalers, aber ich weiß schon, wie ich das nachvollziehbar erklären muss, damit das einen nachvollziehbaren Grund hat für die Personaler.
An dieser Stelle beende ich jetzt dieses Thema, da es mit dir offenbar absolut gar keinen Sinn hat, über sowas zu reden!
Keine 5 Minuten googeln haben mir den nächsten Start-Termin für die Quereinsteiger-Ausbildung erbracht: 17.06.2024.
5 Minuten sind jetzt keine 1,5 Jahre. Wenn es dein Traum ist, dann mach was dafür. Die DB wird sich nicht in dein Wohnzimmer stellen und dich auf der Sänfte in die Ausbildung tragen.
Gut, dann würde ich sagen, dass ich dir doch mal das volle Programm gebe, wie so ein Bewerbungsprozess abläuft, und wie manchmal die Realität ausschauen kann, um dir vielleicht mal ein bisschen Kompetenz ins Gehirn zu spülen!
- Bewerben am 09.05.2024
- 1 Woche warten, auf eine Rückmeldung
... wenn die Bewerbung überzeugen konnte:
3 Termine abklären, wie es mit einem Vorstellungsgespräch ausschaut
4 5-10 Wochen vergehen, bis die Personaler Zeit finden
5 7-12 Tage auf ein Feedback warten
... wenn die Zusage da ist
6 Einladung zur Eignungsuntersuchung (Ärztlich und psychologisch)
7 psychologischer Test - 3-5 Wochen nach der Einladung, danach ärztlicher
8 Warten auf die Auswertung der ärztlichen Untersuchung wie Blutabnahme, Gehörtest usw. Wartest nochmal 4-5 Wochen.
Und jetzt rechnest dir das mal zusammen, wie lange also so ein ganzer Bewerbungsprozess dauern kann.
Hinzu kommt, 70 % aller Bewerber fallen vor allem im psychologischen Test durch, weil er so schwer ist. Kannst du auch gerne recherchieren. Und wenn du durch den Test durchfällst, dann obliegt es ganz an dem DB-Unternehmen, ob sie dir eine 2. Chance geben, oder sagen ne das wars.
Bei den meisten, die Lokführer werden, braucht es mehr als 1 oder 2 Anläufe, bis der Erfolg wirklich da ist, sowas geht oft nicht von heute auf morgen. Und wenn du es wirklich wissen willst: Ja, ich hatte schon eine Zusage von der DB, bin aber im psychologischen Test durchgefallen, und sag bloß nicht das man dann lernen muss!
Im psychologischen Test werden vor allem Reaktionsvermögen, Druckbelastung und Multitasking sowie Umgang mit Stress auf die Probe gestellt. Auf sowas kannst du dich im Grunde nicht vorbereiten, es kommt auf die psychische und geistige Verfassung an, auch wenn du 8 Stunden Schlaf hattest, kannst du vor Ort nochmal in einer anderen Verfassung sein.
Ich habe mittlerweile seit April wieder eine neue Bewerbung bei einem DB-Unternehmen am Laufen, so viel dazu, dass ich nichts machen würde! Ich hoffe, du hast damit mal ein bisschen begriffen, was es heißt sich bei der DB zu bewerben! Aber du denkst anscheinend auch, heute bewerben und morgen arbeiten, genauso unrealistische Erwartungen wie mein narzisstischer Vater.
Und warum hast du das alles dann nicht schon seit Mitte 2022 forciert?
Lass mich raten: Die anderen sind schuld.
Schade, dass du uns das nicht schon in der Frage mittgeteilt hast.
Nein, weil ich durch den psychologischen Test gefallen bin, und damit das Bewerbungsverfahren beendet wurde. Ich frage mich eigentlich, was ist dein Problem? Du bist doch wahrscheinlich eine oder einer von Millionen, die mit ihrem Beruf extremst unzufrieden sind, sich nur den ganzen Tag über alles aufregen, aber dann wenn sie Zuhause sind, es nicht ansatzweise einsehen zu versuchen sich eine bessere Perspektive zu suchen, und stattdessen sich mit Chips aufs Sofa flacken, und irgendwelche absolut langweiligen Filme anschauen.
Hallo @MarSusMar,
ich danke dir für deine grundlegende, sachliche Antwort. Was ich mal allgemein zu meinem Vater sagen möchte, ich sage sicher nicht auf Grundlage dieser Kritik, dass er ein Narzisst ist. Sondern das sage ich auf Basis seines Verhaltens generell. Mir ist sein Verhalten damals schon immer komisch aufgestoßen. Und deshalb habe ich hier auf gutefrage des Öfteren Fragen zu diesem Verhalten gestellt. Irgendwann dann mal kam die alles entscheidende Antwort: "Google mal das Wort narzisstische Persönlichkeitsstörung." Und von dem Tag an war mir sofort klar, die typischen Verhaltensmuster meines Vaters stimmen nahezu sehr mit dem überein, was mir Google aufgelistet hatte. Und als ich das dann erfuhr, dass mein Vater also ein Narzisst ist, war ich 17 Jahre alt. Heute bin ich 22 Jahre. Ich habe mich so umfangreich zu dieser komplexen Persönlichkeitsstörung informiert, ich habe mir zig Videos auf YouTube angeschaut, unter anderem auch Videos von Fachexperten wie z.B. Martin Wehrle. Und durch das alles, kann ich zweifellos sagen, dass mein Vater ein Narzisst ist.
Erst dadurch konnte ich auch erstmals mich selber sehr gut reflektieren, und verstehe, dass ich im Grunde damals genau das Gleiche getan habe wie mein Vater. Natürlich gibt es auch Menschen, die während einer aktuellen Vollzeitbeschäftigung den Weg nach ihrem Traumjob gehen. Nur das ganz große Problem dabei ist, dass es zeitlich, gerade, wenn du z.B. dann eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhältst, blöd ausschauen kann. Ich meine, was willst du deinem Chef sagen, wenn du für diesen Tag um Urlaub oder Überstundenabbau fragst? Das ist in der Tat nicht so einfach.
Hinzu kommt, wenn dir dein Chef den Urlaub oder den Überstundenabbau nicht gewähren kann, stehst du schnell mit einem großen Fragezeichen da. Und das ist ja noch nicht alles. Gerade in größeren Konzern-Betrieben, ist es nicht unüblich, dass dich die Personaler dann irgendwann mal 9 Uhr Vormittags anrufen wollen. Und wenn du da nicht rangehst, macht das halt auf den ersten Eindruck auch bei der Personalabteilung Fragen "Der bewirbt sich bei uns auf einen Quereinstieg zum Lokführer, und geht dann aber nicht an sein Telefon, wenn wir ihn anrufen?".
Ich meine, klar gibt es in der Regel Personaler, die es dann ein zweites Mal oder ein drittes Mal probieren. Aber wenn sie dich gar nicht erreichen können, dann sagen die irgendwann auch "Das hat gar keinen Sinn, wenn dann muss er sich schon mal rühren bei uns." Und das ist vor allem auch ein Grund, warum ich zur Überbrückung eher nur Teilzeit/Minijob suche. Weil zeitlich lässt sich das besser unter einen Hut bringen.
Klar kann man bei seinem Chef auch fragen, ob man vielleicht 10,20 Minuten mal kurz sich nh Auszeit nehmen kann, aber selbst das muss ein Chef nicht erlauben. Ich will halt auch einfach gar nicht mehr in so einem lappigen Lagerjob arbeiten gehen, weil die Arbeit einfach scheiße, langweilig ist, und 8-9 Stunden durchgehend auf den Beinen zu stehen, das tue ich mir einfach nicht an. Wofür? 2.400,00 € Brutto? Ne danke!
Ich versuche meinen Traumberuf einfach zu erreichen, und natürlich ist das auch blöd, wenn man umso länger daheimsitzt, aber ich habe in meinen bisherigen Bewerbungsprozessen immer wieder die Erfahrung gemacht, dass meine Arbeitslosigkeit nicht Mittelpunkt der Fragen von der Personalabteilung waren, sondern viel mehr meine Motivation, Hintergründe und beruflichen Vorerfahrungen. Ich meine, Lokführer werden überall gesucht und das händeringend, also kann das nur ein Zeichen für positiv sein.
Ich sehe mich halt einfach nicht in dieser langweiligen Lagerarbeit, zumal ich eh nur was über diese elenden Grattlerleiharbeitsfirmen finden würde, und wenn die dich als Lagerist nicht mehr brauchen, sagen die von heute auf morgen ganz einfach: Tschüss! Weil Lageristen gibt es wie Sand am Meer, wenn du dem Betrieb nicht effizient genug bist, ersetzen sie dich einfach durch irgendeinen Osteuropäer, der für Mindestlohn die Stunde arbeiten geht. Lager ist einfach nicht die Zukunft, und gerade den Jungen nach der Schule sage ich immer wieder: Sucht euch einen vernünftigen Job, der euch einmal auch was bringen wird, und nicht so einen Krampf wie Lagerlogistik.
Das ganze macht anfangs einen täuschend attraktiven Eindruck, aber wie es wirklich ist, erfährt man erst nach der Ausbildung. Und nach 1 Jahr Erfahrung in dem Bereich habe ich für mich einfach den Schluss gezogen, dass Lager für mich nichts ist. Wenn andere sich für das Geld die Beine kaputt rackern wollen, bitte sollen sie es tun! Aber nicht ich!