warum soll man nicht einfach ein labrador schenken bei weihnachten?
warum eigentlich was kann passieren
11 Antworten
Hi,
Ich würde es differenzieren wollen, es macht für mich ein Unterschied unter welchen Faktoren es zu den geschenk kommt.
Falsch find ich wenn der Schenkende selber ein Hund auswählt und ihn verschenkt.
Denn der Beschenkte muss mit den Tier wenn es gut geht auch 12-15 Jahre zusammen leben 🤷♀️ da nimmt man nicht jeden xbeliebigen Hund da muss das schon passen was voraussetzt das der Beschenkte sich sein Hund selber aussuchen sollte.
Was kann also passieren? Der Beschenkte ist gelackmeiert mit ein Hund der nicht zu ihm passt und den er nicht ausgesucht hat. Oder womöglich nie haben wollte 🤷♀️
Falsch find ich auch Kinder, Jugendlichen ein Hund zu schenken vor allem wenn man nicht Mutter oder Vater ist, der selber ein Hund will , hier muss dann garantiert sein das der der schenkt auch ein Hund sich tatsächlich kaufen möchte und sich drum kümmern möchte.
Hier kann passieren das Hund auf kurz oder lang zuviel Pflege und Kosten verursacht so das das Geschenk nicht nur die Familie traurig macht sondern dazu noch weggegeben werden muss.
Denke halt das hier ein Gutschein vorzuziehen ist und nicht das Tier unterm Baum gehört. Auch denke ich das es ein sehr hochpreisige Geschenk ist was zwischen 1000-2500 EUR je nach Züchter kostet will man soviel Geld nicht ausgeben so ist es besser sein Anteil als Gutschein zum kauf dazu zu geben anstatt ein kranken Wühltischwelpen anzuschleppen.
Es kann also passieren das der Welpe noch bis Silvester an schwersten Erkrankungen verstirbt.
Hinzu kommt das man sich beim Züchter ohnehin vorher meldet und auch wartefristen von mehreren Monaten bis Jahre hat, Hunde werden halt nicht am Fliessband produziert.
Es kann passieren das man überhaupt kein Hund zur fraglichen Zeit kriegt.
Und da Hunde ohne Betriebssystem und Apps kommen, kann es passieren das das Geschenk,
- in die Wohnung strullert
- Einrichtung zerstört
- Kleidung zerstört
- den Hausfrieden nachhaltig stört
- Zu streiten zwischen den Familienmitgliedern und den Schenkenden führt
- für schlaflose Nächte sorgt
- Nerven strapaziert
ein Tier zu haben (egal ob aus eigenem Entschluß oder als Geschenk bekommen) bedeutet immer Verantwortung zu übernehmen, ein Tier ist kein Spielzeug, welches man bei Bedarf einfach mal für ne Weile in die Ecke stellen kann, auch wenn Labradore als sehr unkompliziert und Familienfreundlich gelten (was sie aus meiner eigenen Erfahrung auch absolut sind) so benötigen sie dennoch Zuwendung, Aufmerksamkeit und Pflege, und jemandem diese Aufgaben/Pflichten einfach aufzubürden, indem man einen Hund verschenkt tut man dem Beschenkten keinen Gefallen, und schon gar nicht dem Tier
Dass man nichts "einfach so" verschenken sollte, und schon gar nichts, was eine lange Verpflichtung für den Beschenkten mit sich bringt, sollte Dir klar sein, wenn Du alt genug bist, einen solchen Hund zu bezahlen und einen entsprechenden Kaufvertrag abzuschließen.
Wenn allerdings sowieso in allen Einzelheiten und Konsequenzen in der Familie des zu Beschenkenden besprochen worden ist, dass ein Hund angeschafft werden soll, kann das natürlich auch zu Weihnachten geschehen, genau wie an jedem anderen Tag des Jahres.
Allerdings fällt so ein Hund ja auch nicht vom Himmel, da ist ein fixer Zeitpunkt meist gar nicht möglich, da kann man allenfalls einen geldwerten Gutschein verschenken.
Und natürlich muss der Beschenkte (und ggf. dessen Familie) das Tier auch selbst aussuchen.
So ... und nun sag' einfach noch mal, wie Du Dir das vorstellst?
Weil Lebewesen eben Dinge sind, die man einfach verschenkt.
Ein Hund bedeutet Verantwortung für 10-15 Jahre!
Ein Hund Verursacht hohe Folgekosten
Ein Hund verändert das ganze Leben
Ein Hund braucht Viel Zeit, anfangs Kackt er dir in die Wohnung, man muss alle ein paar Stunden raus. Man muss den Hund erziehen, vernünftig sozialisieren und immer Rücksicht auf den Hund nehmen. Spontane Partys oder Reisen sind da nicht mehr drin.
das ist doch genau der Grund, warum viele dieser Weihnachtsgeschenke spätestens im Januar im Tierheim landen .
Würdest du ein Geschenk haben wollen, wie ein kleines Kind immer versorgt werden muss, dass jede Menge Geld kostet und jede Menge Ärger verursachen kann? Klar, Welpen sind süß aber meist dauert die Begeisterung nicht lange
Und das hat der Hund nicht verdient. Diese Hunde werden dann zum Wanderpokal und niemand will sie dann haben.
Abgesehen davon, selbst wenn der beschenkte einen Hund haben möchte, dann sollte er ihn sich selber aussuchen können. wie gesagt, er muss die nächsten 10-15 Jahre mit diesen Tier zusammen leben da muss auch die Chemie stimmen
Ein Hund ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen, der seinem Halter eine hohe eine hohe Verantwortung abverlangt. Man braucht nicht nur ausreichend Platz, sondern vor allem sehr viel Zeit und Liebe. Der Hund ist ein Familienmitglied und kein Gegenstand. Zudem ist ein großer Hund auch ein Kostenfaktor.
Es kann passieren, dass man sich mit dem Hund überfordert fühlt, so dass man ihn als störend empfindet oder dass man ihn aus Unwissenheit nicht artgerecht behandelt.
Schlimmstenfalls landet das Tier irgendwann völlig verstört im Tierheim und ist dann schwer vermittelbar.
Stimmt! Das kommt noch dazu.
Selbst unser kleiner Bolonka kostet mehr als wir dachten. Doch das ist kein Thema für uns.
Wir haben uns die Entscheidung gründlich überlegt und uns erst für einen Hund entschieden, als wir in den Ruhestand gingen. Dadurch haben wir genug Zeit für ihn und er gibt uns so viel zurück. Er erdet uns und sorgt für einen geregelten Tageslauf :-)
Ja und so soll das auch sein. Die Anschaffung eines Hundes muss gut überlegt sein und alles bedacht werden. Aber heutzutage schaffen sich soviele Leute Hunde an und haben 4 Wochen später keine Lust mehr drauf... :-( oder sind vollkommen überfordert.
Du hast das Geld vergessen. Ein Hund kostet sehr viel Geld. Also ich weiß nicht, ob sich manche Leute darüber freuen, wenn sie etwas geschenkt bekommen, dass ihnen sehr hohe Folgekosten beschert. 😊