Warum sind immer die anderen und im gesamten die Menschheit schuld?
Gott hat gesagt: Adam und Eva isst nicht die verbotene Frucht... aber trotzdem haben sie es getan. Seitdem wurde die Büchse der Pandora geöffnet und als Grundsatz gilt immer die anderen sind schuld.
3 Antworten
Trotzdem ist jeder für seine eigenen Sünden verantwortlich. Niemand schafft es, in Worten, Taten und Gedanken sündlos zu bleiben. Deshalb sollten wir nicht andere verurteilen, sondern uns selbst (um uns zu verbessern...).
Der folgende Artikel passt recht gut dazu: Schuld sind immer die anderen! Wirklich? ~ bibelpraxis
Nun, es gibt noch eine andere möglichkeit.
Das ist die, jegliche Schuld abzuweisen und niemandem die Schuld zu geben.
Damit ist auch niemand für irgend etwas Verantwortlich.
Das nennt man dann Verantwortungslosigkeit.
Du meinst wohl so wie während und nach Corona? Niemand wusste von nichts und sowieso... Scheißsegelmentalität... Schade!
Hallo AdvanPadawan,
was heißt eigentlich Schuld? Wir beobachten Menschen, die anderen oder auch sich selbst Einheit, Fülle oder Freiräume rauben oder missachten.
Das erscheint allzusehr menschlich gewohnt und mag sich aus einer menschlichen Archaik begründen lassen. Es liegt damit nahe, dass dies den Menschen "angeboren" sei, ggf. in deren Genetik läge.
Ein besonderer Teil solcher Handlungs- und Denkweisen ist beobachtbar eine Umkehr einer Ursächlichkeit. Damit würde nur eine eigene Weste "reingewaschen", was aber nicht an der Attitude an sich ändert.
Was könnte aber anders sein? Nun - wir Menschen haben ein Bewusstsein, was uns dazu - wieder beobachtbar - führt, etwas wie Liebe zu erkennen. Haken wir da nach und modellieren die Liebe insbesonder unabhängig von Glauben wie Dingen, die wir selbst beobachten, kommen wir auf den universalen Anspruch. Da bedeutet Liebe ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum.
Die menschliche Archaik haben wir eben als das Gegenteil dessen dargestellt.
Es ist nicht beweisbar aber in Fall zu Fall beobachtbar, dass Menschen nie dieser archaischen Attitude gefolgt sind, sondern von Anfang an Liebe waren und auch geblieben sind. Damit wäre eher die Liebe "angeboren", wowei es durchaus genetisch bedingte Umstände geben mag, die Liebe bewusst oder unbewusst zu verlassen oder auch darin zu verbleiben.
Wir können jetzt nicht von Eva und Adam ableiten, dass diese Voreinstellung gilt. Das wäre reiner Glaubensinhalt. Wir beobachten aber durchaus mit der Geschichte mit dem Apfel einen Attraktor zur menschlichen Archaik. Respekt, dass so ein Zusammenhang schon vor über 8000 Jahren Menschen bewusst war - sich aber an dieser Archaik nicht sehr verändert hatte.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitzen