Warum nicht wo anders studieren?
Gibt es keine anderen Unis? Ich verstehe diesen Hype nicht in einer fremden Elite-Uni zu studieren. Ein guter, intelligenter Student kann überall studieren. Man sollte damit aufhören von den Möglichkeiten fremder Staaten zu schwärmen und stattdessen die bestmögliche Bildung im eigenen Land ermöglichen.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/us-regierung-harvard-auslaendische-studierende-100.html
9 Antworten
Wenn ausländische Studenten danach streben bei Harvard, Princeton, Yale, MIT oder Stanford zu studieren dann vor allem weil diese Unis gute Arbeitsplätze garantieren!
Natürlich könnte man auch anderswo studieren, aber dann ist das Interesse der deutschen Arbeitgeber schon deutlich geringer wenn jemand beispielsweise stattdessen in Österreich, Schweiz (ausgenommen ETH oder Wirtschaftshochschule St. Gallen) Italien oder Frankreich (ausgenommen Grande Ecoles) studiert hat. Wenn einer jedoch bespielsweise an einer US Elite-Uni Business Administration studiert hat finden die deutschen Unternehmer das toll. Es geht dabei nicht einmal zwangsläufig um die Qualität der Lehre sondern wohl auch um die Geisteshaltung die mit diesen Eliteunis verbunden ist. Dort sind konservative Kreise unter sich und es gibt keinen linksideologischen Einfluss.
Die Zeiten der US-Hegemonie sind vorbei, die Welt wird multipolar. Jeder Staat strebt das Bestmögliche für sich selbst an und macht sich nicht mehr von den USA abhängig.
aber für Unternehmen sind die USA Vorbild. Sie kopieren ja auch in Europa immer mehr die US-amerikanischen Managementmethoden wie Lean Management usw. Fast überall wo Kapitalismus ist schaut man auf Uncle Sam!
Die USA schaffen sich aber selbst ab und das zurecht
inwiefern tun sie das? Das Motto von Trump ist doch "Make America great again".
Ambitionierte Menschen möchten die Ausbildung bei den besten der besten Lehrkräfte machen - und erfolgreiche Unis möchten, dass die Besten der Besten bei ihnen studieren, dort Karriere machen und in die Forschung und Entwicklung gehen und Grosses erreichen.
Trump hat Probleme mit Uni und deren Tradition der Forschung und Internationalität und er versteht Wissenschaft nicht - schlussendlich schneidet sich die USA ins eigene Fleisch, wenn die besten Professoren (und mit ihnen die besten Studenten) jetzt abwandern.
Meiner Ansicht nach schiebt Trump die antisiraelischen Proteste an den Unis nur vor - ihm geht es um die Zerschlagung der traditionsreichen Unis, die er intellektuell nicht begreifen kann und die er persönlich als Bedrohung sieht.
Wenn er verhindern möchte, dass es solche Proteste gibt, dann gäbe es andere Ansätze (Ich komme mal wieder darauf zurück, dass ein Präsident, der mit einer Unterschrift im Alleingang etwas bestimmen kann durchaus diktatorische Züge hat - selbst wenn er demokratisch gewählt ist).
Ich wünsche mir jedenfalls, dass die betroffenen Unis Schlupflöcher finden und drücke einmal mehr die Daumen, dass der Alptraum des persönlichen Kreuzzuges dieses amerikanischen Präsidenten bald vorbei ist.
Ich vermute mal, dass die Uni selber entscheidet ob sie weiter Ausländer nimmt. Was hat Trump damit zu tun?
Das ist die perfekte Möglichkeit für die EU die eigenen Unis auszubauen.
Für viele bricht nun eine Welt zusammen, die in Havard studieren wollten. Für diesen Personenkreis ist es nunmal eine dramatische Sache.
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Man kann als Kompensation das Time Magazine abonnieren. Das bringt genauso viel.
alternativ gehen auch Princeton, Yale, MIT, Stanford und Berkely. Die sind alle in der Ivy League der Elite.
Das ist ein schlimmes Eigentor der USA. Damit trocknen sie den Zufluss an Talenten und Innovatoren für ihre eigene Wirtschaft aus. Es wird allerdings erst in einigen Jahren spürbar werden. Mal schauen, ob sich Harvard in einem anderen Land neu gründen wird und wo das sein wird.
Europa wird die Bildungsmöglichkeiten im eigenen Land verbessern, die Unis in Deutschland werden die neuen Elite Unis.
Nein, also ich verstehe das sehrwohl, denn US Ivy League Universitäten sind die besten auf der Welt. Die besten Professoren, die besten Lehrvorträge. Ist einfach so. Und mit diesen Unis hat man auch die besten Lebensläufe, um die besten Jobs zu bekommen.
Und sehr viele Ivy League Elite Unis in den USA verhalten sich politisch hervorragend. Ein gutes Beispiel ist die Yale Universität.
Aber Harvard und Columbia verhalten sich politisch inkorrekt, indem Sie SA/SS Studenten tolerieren. Demzufolge werden Sie die Konsequenzen nun gerecht zu spüren bekommen.
Trump macht alles richtig. Sämtliche Fördergelder streichen und keine Auslandsstudenten mehr aufnehmen.
Wenn Harvard und Columbia zu inkompetent sind, sich wie eine hervorragende Universität wie Yale zu verhalten, ist es IHRE Schuld.
https://news.yale.edu/2025/04/23/yale-maintains-calm-campus-and-takes-disciplinary-action
Columbia ist eine staatliche Uni und nicht mit Harvard zu vergleichen. Das ist nur 2nd choice dort! Vergleichbar eventuell mit Freie Universität Berlin.
ich glaub dort reinzukommen, ist auch sehr sehr schwer
also ich hätte die Noten für ein Auslandssemester gehabt für die Columbia, aber es wäre viel zu teuer gewesen. Da zahlt man glaub für 2 Semester 100k
Die anderen US Unis sind noch teurer. Columbia gehört dem Staat New York und wird entsprechend subventioniert. Für Geisteswissenschaften ist Columbia angesehen für andere Fächer eher nicht. US amerikanische Studenten arbeiten oft bei den Unis selber (z.B. im Computerlabor) um einen Teil der Studienkosten zu decken.
Sturmabteilung / Schutzstaffel
"Die Harvard-Führung hat ein unsicheres Campus-Umfeld geschaffen, indem sie anti-amerikanischen und pro-terroristischen Agitatoren erlaubte, Einzelpersonen, darunter viele jüdische Studierende, zu schikanieren und körperlich anzugreifen und das einst so ehrwürdige Lernumfeld anderweitig zu beeinträchtigen."
Neo..
Aber, ist halt eben so. Wenn die Univeristätsführung kein Verantwortungsbewusstsein zeigt, ist es indirekt Ihre Schuld. Andere Universitäten gehen doch problemlos damit um, indem sämtliche Studenten, die sich inkorrekt verhalten, einfach zwangsexmatikuliert werden. So einfach ist das.
Naja dann müsste man eher mal was gegen diese gesamten Organisationen, wie den Ku-Klux-Clan unternehmen. Aber schön, dass die Uni gegen Rechtsextremismus aufsteht xp
Also von KKK Member habe ich auf dem Harvard Campus noch nicht medial gehört
Aber gehe ich mal davon aus dass die da auch mitmachen, wenn schon von Neonazis die Rede ist
Das ist in DLand zB an der HU auch passiert. Vielleicht nicht das Umfeld geschaffen, aber eben auch nicht dagegen vorgegangen.
Das sollte nicht so sein, jeder Staat sollte die bestmögliche Bildung ermöglichen.
Wie soll jeder Staat die bestmögliche Bildung bekommen, wenn es nur begrenzt intelligente Menschen gibt? Die besten Professoren gehen nun mal an die Elite Unis.
Harvard hat seinen Elite Status wegen der globalen US-Führungsrolle auf der Welt behalten. Europa wird eigenständiger, bald wird es hier die besten Elite Unis geben.
Nein, die besten Unis werden weiter in den USA liegen. Auch Harvard zählt weiterhin zu den besten. Nur werden sie nun für Ihre Schandtaten sanktioniert.
Nein, diese Zeiten haben bald ein Ende. China hat bereits neue Elite-Unis, in Europa wird das bald auch der Fall sein, Europa hatte den USA nur wegen ihrer globalen Dominanz ein Auge zugedrückt.
Diese Zeiten sind vorbei