Warum nehme ich immer weiter ab?
Ich bin 18 Jahre, ca. 171 cm groß und wiege 43,7kg (stand heute). Und ich kann nicht zu nehmen. Ich war mein ganzes Leben schon zu dünn. Mit ca. 13 hatte ich die 45kg erreicht und konnte es nur schwer halten. Jetzt durch den Abi Stress habe ich ein paar Kilo verloren (ich bin leider ein stress-nicht-esser, also mir wird durch Stress oft schlecht). Und ich weiß, dass es mich wieder Monate kosten wird die Kilos wieder zu bekommen, zumal das Abi nicht nicht vorbei ist. Das schlimmste steht mir noch bevor. Ich war schon bei Hausärzten, Krankenhäusern, zich Fachärzten, Ernährungsberatern, ich habe über Jahre Kalorien gezählt und nie wurde irgendwas auffälliges gefunden. Eine Ernährungsberaterin hat mal alles was ich esse über zwei Monate lang bewacht, weil sie nicht geglaubt hat, dass ich so ,,viel" esse und ein Endokrinologe wollte mich sogar mal einweisen, weil er mir nicht geglaubt hat, dass ich nicht Magersüchtig bin ( ich schwöre, bin ich nicht. Ich will unbedingt zunehmen und mich zu übergeben ist meine größte Angst). Ich hab's auch mal im Fitnessstudio mit Krafttraining ausprobiert, aber das musste ich dann lassen, weil ich gefühlt jeden Tag ein Kilo verloren habe. Und ich bin es einfach leid. Ich bin es echt so leid. Irgendwas in meinem Körper verbraucht extrem viele Kalorien, aber niemand kann herausfinden was und alle schieben sie es auf mich. Diese ganzen Kommentare ,,du musst mal mehr essen" , nicht nur von fremden, sondern sogar von der eigenen Familie, die weiß dass ich mein bestes gebe. Ich esse genug, meine Mama und die Kalorien zähler App können das bezeugen, aber es glaubt mir einfach zum verrecken niemand. Dieser Endokrinologe, der mir einfach nicht glauben wollte, dass ich nicht Magersüchtig bin und mir dann jedes Mal so ein absolut dreckigen Blick zu geworfen hat... Ich habe mich so scheiße gefühlt den Tag. Und auch dass Körpergefühl, wenn man zu dünn ist, ist scheußlich, wenn mein Ellbogen Knochen gegen meinen Hüftknochen haut, oder dass ich schlecht auf der Seite liegen kann, weil es so schmerzt meine Knie aufeinander zu legen. Die Blicke, die man im Sommer aus allen Richtungen bekommt. Die Frauenärztin, die es seit 1,5 Jahren für schlau hält nur zu ,,beobachten" obwohl ich mich nicht daran erinnern kann, wann ich das letzte Mal eine richtige Periode hatte und ich schon langsam Angst bekommen, dass meine Knochen wegen dem Östrogen mangel schaden nehmen. Mal so als Referenz, Ich kann mit einer Hand jede Stelle meines Unterarms umfassen und mit beiden Händen um meinen Oberschenkel. Ich bin es einfach so leid, mein ganzes Leben geht das schon so und ich kann diese ,, iss mal mehr" Kommentare einfach nicht mehr hören. Hatte jemand schon ml so was ähnliches? Was frisst in mir so viele Kalorien, dass es kein Arzt, kein Ernährungsberater und keine Kalorien-zähler-App herausfinden kann? Was ist denn bloß los mit mir???
(Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung und Grammatik. Ich bin in Verzweiflung....)
Was wurde alles getestet?
Jedes Organ in meinem Körper Und alle drei Monate mein Blut und psyche auch schon
5 Antworten
Hm, das klingt ja wirklich krass, und ich denke, wenn du bereits bei so vielen Ärzten warst, sind die Klassiker wohl abgecheckt? Der Endokrinologe hat deine Schilddrüse und die Nieren getestet? Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hast du auch nicht? Tumore, einen unentdeckten Wurmbefall? Das wären, wie gesagt, die ersten Sachen, die mir zu Gewichtsverlust einfallen, aber da sind deine Ärzte wahrscheinlich auch schon längst drauf gekommen... Vielleicht solltest du noch mal einen Neuanfang mit einem anderen Arzt machen. Manchmal ist die Situation da total verfahren, und wenn das Vertrauensverhältnis weg ist, kommt meistens nichts hilfreiches mehr raus. Bist du schon mal rein symptomatisch nur auf das Untergewicht behandelt worden? Mit Infusionen oder hochkalorischer Aufbaunahrung, eventuell sogar über eine Nahrungssonde? Wenn ja, was ist dann passiert? Hat das auch nicht beim zunehmen geholfen? Wenn nein, willst du das mal versuchen?
Hallo Heyitsme29, ich habe viel über dich und dein Problem nachgedacht und mir jetzt auch noch mal den Verlauf hier durchgelesen. Vielleicht steckt ja doch eine untypische Art von Essstörung bei dir dahinter? Du schreibst, dass du 3000 Kalorien am Tag zu dir nimmst, da müsstest du nach und nach wirklich immer runder werden, aber du machst auch Einschränkungen, die mich hellhörig werden lassen. Kann es sein, dass es zwar dein Plan ist, 3000 Kalorien am Tag zu essen, aber dann kommt doch immer wieder was dazwischen? Du erwähnst den Stress, der bei dir Übelkeit auslöst und dir den Appetit verschlägt, den Ekel, den du nach einer Lebensmittelvergiftung gegenüber den Aufbaugetränken hattest, ich lese da heraus, das es eben oft doch nicht richtig klappt mit dem essen? Man nimmt sich so und so viele Kalorien vor. Aber dann ist man völlig fertig vom lernen, Hunger hat man eh keinen und will eigentlich nur noch ins Bett, also geht man einfach ins Bett. Essen kann man ja morgen wieder. Am nächsten Morgen hat man aber fürchterliches Kopfweh, dass einem richtig schlecht ist, an essen will man da gar nicht denken, also igelt man sich ein und wartet mit der nächsten Mahlzeit, bis der Kopf nicht mehr so weh tut und die Übelkeit endlich weg ist. Dann will man was essen, aber das, was man da aus dem Kühlschrank zieht, riecht irgendwie komisch und zack, ist der Appetit weg und der Ekel da und man kriegt Angst, dass man sich gleich übergeben muss, also lieber vorsichtshalber mal nichts essen. Bei der nächsten Mahlzeit wird man gestört und muss schnell noch was erledigen und plötzlich ist das Essen kalt und schmeckt nur noch pampig, da hat man jetzt gar keine Lust drauf, aber nochmal warm machen nervt und man hatte doch eh so einen anstrengenden Tag, also weg mit dem Teller, esse ich später halt wieder was... So kann es passieren, dass man unterm Strich einfach doch deutlich zu wenig Kalorien zu sich nimmt, um ein gesundes Gewicht zu erreichen, vor allem, wenn man zeitlebens kein "guter Futterverwerter" war. Dazu ist mir auch noch was eingefallen, weil du schreibst, dass du von Geburt an zu dünn bist. Manchmal überträgt sich in so einem Fall die Angst der Eltern auf das Kind. Es ist für Eltern nicht leicht, einen untergewichtigen Säugling zu haben, sie haben wirklich Sorge, ihr Baby könnte sterben oder Schaden nehmen, und oft begleiten die Themen "Gewicht" und "Essen" dann die ganze Familie ein Leben lang und sind irgendwie immer ein Problem. Und wenn du schreibst, dass du als Kind 0,0 Stress hattest, dann hast du wahrscheinlich vergessen, wie schlimm manches, was einem später harmlos vorkommt, für ein Kind sein kann. Und es gibt schon bei Kindern Stress, der auf den Magen schlägt, das weiß ich, ich habe nämlich mal bei einer Familie Babysitting gemacht, da war das bei einer der Töchter so. Ein ganz schmales und empfindsames Kind. Lustig und fröhlich, aber wenn irgendwas drückte, dann wurde ihr sofort schlecht. "Sie hat halt einen empfindlichen Magen"... Ich war die einzige, die überhaupt babysitten durfte, aber auch bei mir ging es manchmal schief. Die Eltern waren schon losgefahren, aber das Mädchen hatte vergessen, ihnen noch dies und das zu sagen... Panik, das kleine Gesicht wurde weiß und zack, klatschte das Abendessen auf den Küchenboden. Ein anderes Mal fiel ihr im Bett ein, dass sie eine Hausaufgabe vergessen hatte, Weinen, das große Zittern und grad noch so aufs Klo geschafft bevor ihr alles hochkam... Ich will dir jetzt nichts unterstellen und dir auch nichts einreden, aber vielleicht wäre es tatsächlich eine gute Idee, wenn du das Angebot, in eine Klinik gehen zu dürfen, annimmst? Ich hatte eine Klassenkameradin, die wie rundumerneuert aus einem Aufenthalt in einer Klinik für psychosomatische Störungen zurückkam. Sie hatte sich dort so angenommen und verstanden gefühlt, sie hat so viel über sich gelernt und echte Hilfe für ihr Leben bekommen und das würde ich dir wirklich auch von ganzem Herzen wünschen!
Viele liebe Grüße und alles Gute!
Ja, jetzt in der Prüfungsphase schaffe ich das aufheden Fall nicht, aber sonst eigentlich schon. Soweit ich mich errinere hatte ich als Kind aber gar keine Probleme mit Stress. Vorallem auch nicht mit übelkeit. Das ging erst vor ca. 2/3 Jahren los. Ich hatte wirklich eine sehr fröhliche und liebevolle Mama und der ganze Kindergarten war mein Freund. Damals hatte ich echt keine Sorgen. Was mich auch nervt ist, dass ich kein "Angebot" für Klinik habe. Der Gastrointerologe droht mir nur immer damit. Danke für deine ausführliche Antwort <3
Du kannst auch wenn du darauf schwörst, dennoch eine Form einer Essstörung haben, ich weiß das, weil ich das auch hatte. Ich hatte eine sog. a-typische anroexia nervosa, also eine Magersucht, die nicht durch die klassische Symptomatik einer Magersucht entstand, ich rutschte auch durch massiven Stress rein während meiner Zeit der Ausbildung.
Ich hatte auch das Problem, dass mir der Stress zunehmend auf den Magen schlug, Übelkeit und erbrechen, Entzündungen waren die Folge, durch den vielen Stress verlor ich aber auch den Überblick über mein Essverhalten, auch weil ich eben keine Zeit mehr hatte oder keine Lust mehr hatte durch die körperlichen Symptome, so verlor ich eben auch an Gewicht.
Mir tat der Aufenthalt in einer Klinik gut, ich war 3x in einer psychosomatischen Klinik. Dort habe ich gelernt, wie ich mit dem Stress umzugehen habe, klar, du machst Abi, aber deine Gesundheit sollte vor gehen, rede mit der Schule und frag nach, ob du das Jahr wiederholen könntest, du verlierst nichts, du gewinnst, denn dich abzuschuften, das wird Spuren hinterlassen und es hinauszuzögern wird langfristig mehr Schaden anrichten.
In der Klinik wird einem das Kalorienzählen nicht gestattet, man versucht, das Körpergefühl wieder aufzubauen, außerdem werden Untersuchungen gemacht, sollte körperlich was übersehen worden sein, ich hab einen guten Stoffwechsel, doch dort hab ich zugenommen, es hat gedauert, ich war regelmäßig am Rande eines Nervenzusammenbruchs, weil es nicht so ging, wie die das wollten oder der "Vertrag" das vorgegeben hatte, aber ich hab zugenommen, es geht also, auch im letzten Jahr war ich wegen Depressionen in der gleichen Klinik und auch da, ich meine die Depressionen hatten einen Einfluss auf mein Essverhalten, daher hab ich auch wieder etwas verloren und dort wieder aufgebaut, es gab diesmal keinen Vertrag, keinen klassischen, sondern eine Untergrenze die ich nicht unterschreiten darf und die Anordnung, mich täglich wiegen zu müssen, 1x die Woche war für alle wiegen, dazu Ernährungsberatung & Zwischenmahlzeiten verordnet.
Also überleg dir das nochmal, ob du nicht doch in eine Klinik willst. Eine Essstörung zu haben heißt nicht, dass man schwach ist, es gibt nun einmal Facetten von Essstörungen.
1 Mal 12 Wochen, 2 Mal 19 Wochen (Das war mein Durchbruch), das 3 Mal nur 6 Wochen (Da war ich 2016, da hatte sich die Klinik verändert & ich war nicht mehr akut gefährdet, da hab ich mein Abitur gemacht & wollte eine Auffrischung) im letzten Jahr war die Klinik schon nicht mehr auf Essstörungen ausgelegt, das war ne Abteilung damals, aber ich war 9 Wochen dort im letzten Jahr, tat mir gut.
Es gibt 2 Möglichkeiten: entweder du hast eine seltene Stoffwechsel Erkrankung, eher unwahrscheinlich oder du isst nicht genug.
Würdest du täglich 3000 Kalorien essen und 2-3 mal die Woche ins Fitnessstudio gehen dann würdest du zu 100 Prozent zunehmen. Nur die meisten Essen diese Kalorien Mengen halt einfach nicht auf dauer. Du sagst ja sekbst dass du wegen Stress oft nichz isst und deswegen wieder Gewicht verlierst. Wenn du magst kannst du mir ja mal sagen was du so isst an einem Tag.
Übrigens. Es hilft nichts wenn du 2 tagen viel isst und dann am 3. Zum Beispiel wieder weniger weil dann gleicht es sich ca aus.
Außerdem neigen Leute die zunehmen wollen dazu, das Essen mit viel zu viele Kalorien zu tracken. Also halt falsches tracken.
Lg
Ich zähle Kalorien seit dem ich 12 bin. Aktuell mache ich rückschritte wegen dem Stress, aber auch ansonsten funktioniert es nicht. Wie gesagt, wir wissen nicht warum. Ich wurde bereits im Krankenhaus und von einer Ernährungsberaterin über Monate überwacht
An Kalorien jeden Tag ca. 2930 bis 3150. Seit Jahren nicht weniger täglich. Nur jetzt in dieser Außnahmesituation schaffe ich es nicht jeden Tag
Und einmal, als ich eine Salmonellen Vergiftung hatte.
Ich kann deine Verzweiflung gut verstehen.
Nur ist es kaum möglich, hier eine genaue "Diagnose" zu stellen.
Aber vielleicht hilft ein Artikel zu solchen ungewöhnlichen und hartnäckigem Gewichtsverlust etwas weiter:
Bei welchen Krankheiten kommt es zu Gewichtsverlust? | Apotheken Umschau
Die Anderen User gaben mit ihren Vermutungen bezüglich hormonelle- und Stoffwechselerkrankungen schon qualitative Antworten.
Klingt nach einem sehr komplexen Thema bei dem auch deine Ärzte falsche Schlussfolgerungen ziehen, leider kann ich da auch keine Gamechangerantwort bringen.
Was du tun kannst:
- Deine dokumentierte Kalorienaufnahme nehmen und zu einem weiteren Facharzt, am besten mal bei einer Fachklinik vorsprechen die Internisten und Endokrinologen vorhanden haben.
- Ein Schreiben an diese Fachkliniken formulieren die auch deine Dokumentation beinhaltet. (Kliniken sind meist gut organisiert sodass die auch Emails lesen, das hast du bei einzelnen Provinzärzten weniger, da wirst du lange auch Antworten warten wenn du da den elektronischen Weg nimmst
- 2 Portionen Nüsse täglich (35 Gramm) für qualitative kalorien zu dir nehmen. Nüsse sind anerkannt sehr gesund, ich hoffe du hast da keine Allergie. Es ist belegt das selbst Personen die über 5 Portionen Nüsse die Woche essen, eine bessere Gesundheit genießen.
- Gegebenenfalls einen ganzkörper MRT Scan, damit mal geschaut wird ob du nicht irgendeine total verrückte Sache in dir hast.
Lieber Gruß und bleib zuversichtilich!
Tatsächlich spekuliert meine Frauenärztin, dass es an einem Östrogen Mangel liegt, aber sie beginnt keine Behandlung, sondern beobachtet nur. Sie sagt auch, falls man nir hormone gibt müsste man das für immer tun, weil mein Körper dann aufhören würde selber zu produzieren. Aber ich bin mir nicht sicher ob das wirklich so wäre, weil es gibt ja auch Hormontherapien und sachen wie die Pille ist ja auch nicht anderes...
Leider hat deine Frauenärztin in dieser Sache recht, weil dir die „Basisvariante“ des Östrogens substituiert wird. Wenn das angestrebt wird, erkundige dich ob deine Eizellen leiden, wenn in deinen Eierstöcken weniger/ fast kein Östrogen mehr produziert wird. Nicht das diese dann davon Schaden erleiden. so könntest du, falls das so wäre, vor einer Substituion Eizellen entnehmen und konserviereb lassen, damit du später eigene Kinder haben kannst. Falls du denkst „ich will das aber nicht vererben was ich da habe“ sei dir darüber klar das es äußerst unwahrscheinlich ist das du es weitervererbst da es zu 51% ein Junge werden könnte und wenn es ein Mädchen wird gibt ja der Vater auch noch sein X Chromosom mit und dann sind es immernoch keine 50% Gene von dir sondern dann ist noch ein großer Teil der „Neukombination“ . Das ist wenn die Gene sich so striken das euer Kind ganz unabhängig von deinen und des Vaters Gene, eigene Gene erstellt. : )
Mache ich. Sie will inmoment nichts machen, weil ich am normalwert kratze. Manchmal ist es fast okay und manchmal wieder viel viel zu wenig. Sie hat Angst, dass meine Knochen leiden könnten, aber will halt nich nichts tun...
Eventuell könntest du mit deiner Ärzten auch mal die einnahme von Phytoöstrogenen in Erwägung ziehen und dann könnt ihr gemeinsam evaluieren, auch eine Knochendichtemessung ist eine sehr leichte Diagnostikmethode für die berechtigte Sorge deiner FA.
Besonders effektive Phytoöstrogene wurden in Leinsamen und Minze erkannt und auch praktisch in Studien auf ihre Effektivität am Menschen geprüft, die sie wirklich haben! Frauen die unter Östrogenmangel leiden wie bei PCOS oder die in die Menopause gelangen leiden ja sehr unter Östrogenmangel. (Schmerzen, Osteoporose, Hitzewallungen, Schlafstörungen, geringer Antrieb) denen konnte da schon geholfen werden.
Wenn du eine klinische Dosis von diesen Naturpräperaten einnimmst ist es dennoch wichtig vorher sich abzusichern und zu schauen, was macht es mit deiner eigenen Östrogenproduktion und Fruchtbarkeit? Nicht das du dann dein Leben lang von hochdosierten Leinsamen und Minze abhängig bist, kann aber auch sein das dies gar nicht der fall ist. Das ob Botenstoffe abhängig machen oder nicht ist kompliziert. Die Aufnahme der Phytoöstrogene in Leinsamen ist maximal effektiv wenn du Leinsamen vorher zu Pulver zermahlst.
Du könntest Leinsamen und Minze auch so mal etwas häufiger zu dir nehmen. also moderate, bekömmliche Mengen, da brauchst du keine Angst haben das irgend eine Zukunftsproblematik entsteht. Leinsamenbrot oder 20 Gramm gemahlene Leinsamen ins Müsli beispielsweise oder täglich ein Wasser mit gemahlener frischer Minze darin. Überhaupt kein Problem und hilft bestimmt.
Danne. Das war wirklich eine Hilfe. Also brauche ich bei 20 gramm keine Angst haben, dass mein Körper aufhört selbständig zu produzieren?
Nein in ernährungstypischen Mengen brauchst du da keine Angst haben und kannst vermehrt darauf achten sowas zu dir zu nehmen.
Echt nicht, da bin ich mir sicher, wenn du dir sicher gehen willst kannst du es ja auch so machen das du die vorgeschlagenen Lebensmittel 4 Tage die Woche zu dir nimmst und 3 Tage dann wieder drauf verzichtest. easy.
Mein Sachbuch an dem ich autodidaktisch Arbeite behandelt natürliche Anwendungen zur Antriebs- und Wolbefinden- Steigerung. Es dreht sich nicht alles im Leben, aber vieles um die Hormone in uns die als Botenstoffe die Qualität unseres Lebens verbessern.
Das Sachbuch ist fast fertig, werde sehr bald nur noch einen Arzt drüberlesen lassen und danach Agenten für das Finden eines Verlags beauftragen.
Sag mir gerne bescheid, wenn es soweit ist 😅
Der Kinderarzt hat früher immer gesagt, dass das noch wird. Ist aber nie passiert. Mein Hausarzt hat es nie wirklich ernst genommen und mich immer nur wiederwillig überwiesen. Ich habe erst vor kurzem mal den Hausarzt gewechselt, der hat mich dann zu diesem unmöglichen Endokrinologen überwiesen. Ich hatte mal so eine Aufbaunahrung in getränk Form, leider hatte ich damals zur selben Zeit eine Salmonellen Vergiftung bekommen und jetzt ist es so, dass ich alleine wenn ich diesen typischen Nebengeschmack von Aufbaunahrung schmecke, einfach vor Eckel keinen bissen mehr runter bekomme. Auch nicht in Pulver oder Pudding Form. Das ist echt blöd gelaufen. Ich stehe jetzt kurz davor in so einer Klinik bleiben zu müssen und das möchte ich eigentlich wirklich nicht. Wenn es nicht besser wird, führt natürlich kein Weg daran vorbei, aber ich hoffe, dass ich die Kurve einfach irgendwie bekomme...