Warum machen Mathematiker und physiker so ungerne sport?

14 Antworten

Ich würde sagen, dass ich eine Begabung in Mathematik, Physik und Informatik habe (ich bin beruflich in diesen Bereichen tätig - und beschäftige mich auch privat damit), und ich betreibe recht viel Sport. Früher auch wettkampfmäßig (bin jetzt schon 53 Jahre alt).

Ich verbinde die Bereiche auch und entwickle z.B. (hobbymäßig) Apps für Garmin-Sportuhren; auch solche, die einiges an Mathematik beinhalten.

Außerdem mache ich Mapping auf Openstreetmap für die Regionen, in denn ich laufe und wandere (wobei ich immer wieder neue Gegenden erforsche, die ich dann landkartenmäßig bearbeite). Auch das hat etwas mit Mathe/Physik/Informatik zu tun.

Ich finde, dass deine Behauptung nicht allgemeingültig ist. Menschen, die Sport betreiben, sind oft mathematisch interessiert (schon allein deshalb, weil sie diverse Rechnereien hinsichtlich ihrer Leistungen durchführen und Zusammenhänge suchen). Und auch unter den Nicht-Mathematikern gibt es viele Menschen, die keinen Sport betreiben.

Weil Sportler so schlecht in Mathe und Physik sind!

War das die Art Antwort, die du hören wolltest, auf deine Troll-Frage?

Allerdings ist beides einfach nur ein haltloses Vorurteil. Ich bezweifle stark, dass es hier einen signifikanten Zusammenhang zwischen entsprechenden Affinitäten gibt.

Deine Frage ist bereits vom Ansatz her falsch.
Die Tatsache, dass Mathematiker/Physiker ungerne Sport machen, ist überhaupt nicht gegeben.
Es ist eine Behauptung Deinerseits, wofür Du überhaupt keine Belege hast.

Dein einziger "Beleg" ist, dass Du wohl ein paar Menschen, die gut in Mathe/Physik sind, getroffen hast, die ungerne Sport treiben.
Wie viele waren tatsächlich Mathematiker/Physiker?
Wie viele hast Du überhaupt getroffen? 5? 10? 20? Ich nehme mal an 5 ist da schon hoch geschätzt. Selbst 50 ist eine viel zu kleine Probengröße, um daraus ein so allgemeine Schlussfolgerung zu ziehen. Bei 100.000 kann man weiterreden.

Wenn Du aber trotzdem mit persönlichen Erfahrungen argumentieren willst:
Mein letzter Mathelehrer war ein Top-Sportler und nebenbei auch Sportlehrer.
Ist stehts mit dem Fahrrad zur Arbeit, ist Marathons gelaufen und hat auch sonst sehr viel Freizeit mit Sport verbracht.

NackterGerd  30.03.2023, 22:45

Dass ein Sportlehrer Sport macht und sogar mit dem Fahrad fährt ist ja nichts besonderes. Sportlehrer lieben wohl Sport sonst wären sie keine Sportlehrer geworden.

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Ich halte das für eine Verzerrung der persönlichen Wahrnehmung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Leider wäre ich (als Mathematiker) wohl ein Beispiel, das so ziemlich perfekt in dein Cliché passt. Zwar war ich einst auch im Turnverein (und Schützenverein) und habe viele lange Bergwanderungen unternommen - aber das ist alles etwas länger her. Während meines Studiums hätte es die Möglichkeit gegeben, etwa in einer Druckluft-Sporthalle Sport zu treiben, aber der Fußschweiß-Gestank in einem solchen Ballon hat mich sogleich und für immer von derartigem Hallensport abgeschreckt ...