Warum ist mein Gehirn so dumm und vermisst sie?
Wenn ich nicht richtig aufpasse, vermisse ich sie einfach immer, obwohl es viel besser ist das wir nichtmehr zusammen sind
Ist es normal, dass es so anstrengend ist, sich immer bewusst machen zu müssen, was alles schlecht war und warum das Leben jetzt besser ist als es vorher war? Ich habe mich irgendwie den letzten Monat sehr gehen lassen weil ich sie auf einmal wieder vermisst habe, aber dann irgendwann habe ich von neuem realisiert, dass es keinen Grund gibt sie zu vermissen, und mein Kopf nur spiele spielt oder so
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Danke für eure Antworten sie waren alle hilfreich und aufschlussreich
5 Antworten
jap, hab ähnliche Erfahrungen. Man gewöhnt sich an eine Person. Selbst Eltern die einen misshandelt haben kann man vermissen– weil sie eben Eltern sind, man gute Eltern möchte. Du erinnerst dich an die guten Zeiten mit deiner ex, das Gefühl wie es wäre wenn alles perfekt wär, dass du eine Freundin hast und nicht allein bist. Selbst wenn ihr euch (ich nehme mal an aus eher schlechten Gründen) getrennt habt, kann man die Gewohnheit an eine Person nicht einfach abschalten.
es wird besser mit der Zeit :)
habe das noch nie so Betrachtet, bzw. wusste nicht wie Gefühle so Funktionen, Danke für die Antwort
Dein Gehirn ist nicht dumm, es wurde nur genau so "verarscht" wie Dein Herz!
Wenn sie Spielchen spielte und Du nie genau wusstest, wo Du bei ihr standest, dann hat Dein Gehirn eine unzuverlässige Ausschüttung von Neurotransmittern aus dem Belohnungszentrum! Wie bei einer Spielsucht kann das zu Abhängigkeiten führen!
Das kreiert den härtesten Liebeskummer 💔 überhaupt, oder, nennen wir es Entzugserscheinungen!
Du machst gerade einen Entzug durch, mein Freund! Du wirst es überleben! Kopf hoch!
In Zukunft, achte von Beginn an auf merkwürdige Verhaltensweisen, rede Dir nichts schön, lass niemandem was durch gehen! Egal wie gut sie aussehen mag und wie süß sie wirkt! Aber bleib trotzdem immer offen für neue Menschen!
Alles Gute
Dein Gehirn selbst ist wie ein Rechner aufgeteilt! Es gibt Bereiche die sind für dieses oder jenes zuständig, was uns zu einem gesunden Menschen macht! Selbstverständlich gibt es Ausnahmen bezüglich „gesunder Mensch“!
Nach der Beendigung einer Beziehung ist es vollkommen NORMAL das das Gehirn die Beziehung Revue passieren lässt um nochmals Abzuwägen was daran gut oder schlecht u.o. sogar ein Fehler war! Genauso natürlich was daran auch richtig war! Jetzt kann es gut passieren, je nachdem wielange die Beziehung ging; und welche schönen oder schreckliche Ereignisse passierten! Der Mensch ist ein „Gesellschaftstier“! Dein Liebeskummer wird nicht ewig dauern, denn irgendwann hast du es verarbeitet! Hinderlich daran wäre jetzt regelmäßiger Kontakt zu dem Ex-Partner!
In deinem Leben wirst du schon die eine oder andere Beziehung u.o. Freude oder Leid haben! An solchen Dingen wächst aber der Mensch! Jetzt fühlst du dich vielleicht schlecht, in fünf bis zehn Jahren nicht mehr, da du schon einiges mehr bezüglich Partnerschaft dazu gelernt haben könntest!
Das geht sehr vielen die ich kenne so. Ich war noch nie so richtig selbst verliebt, hab aber viel aus meinem Umfeld mitgekriegt. Ich glaube das Gehirn macht dir was vor, du vermisst die Nähe zu jemandem aber du hattest Gründe sie zu verlassen. Ein bisschen Schmerz bleibt immer, aber du wirst neue Erfahrungen machen und bald weniger an sie denken. Der Schlüssel ist aktiv zu bleiben und sich abzulenken. Ich war einmal leicht verschossen und bin damals sehr verletzt worden, obwohl es noch zu früh war um Liebe zu sein (normal bin ich eher Gefühlskalt und es waren nur drei Dates, aber ich hab mich sehr wohl gefühlt und dachte es würde Funken). Es hat auch etwas gedauert, aber heute kann ich mich nicht mal an das Gesicht erinnern.
Emotionen sind nicht mit Logik zu belabern weil sie Emotionen sind.
Wasser ist ja auch kein Metall und Metall ist nicht Wasserlöslich.
Heißt du versucht zwei Ebenen die gleichzeitig laufen direkt füreinander verantwortlich zu machen.
Geht nicht, die Emotionen müssen alleine verarbeitet werden zb als Verlustschmerz, dass denken hat aber ne Gewohnheit weshalb man auch das denken beachten muss wie du das schon anteilig tust.
Aber man muss auch weiterleben und sich sagen ja gut fühlt sich jetzt kacke an, aber rumhängen machts ja ned besser.
Also Hirn halt die klappe wir gehen mal raus und machen jetzt irgendwas.
nein du denkst die Dinge weil du es fühlst
Dass denken an sich an etwas ist einfach irgendwo erlernt.
Du musst nicht weinen um zu trauern, es ist einfach okay dass es jetzt wehtut, ähnlich wie ne Wunde am Finger die tut zwar weh wenn man dran kommt aber man stirbt jetzt nicht und lebt trotzdem.
Aber die Emotionen entstehen doch durch mein Denken
Man kann sich ja auch nicht aussuchen, 3 Tage lang am Stück zu heulen, damit man dannach seinen ex Partner nichtmehr vermisst, anstatt die Person 1 oder 2 Jahre lang jeden Tag zu vermisse n