Warum ist man ein Nazi wenn man die Wahrheit sagt?
Hallo,
ich verstehe nicht wieso man, mit absoluter Mehrheit von der eigenen Bevölkerung, als Rechts oder Nazis tituliert wird wenn man Probleme und deren Herkunft beim Namen nennt.
Fast täglich bekommt man in de Medien mit das Gruppenvergewaltigungen oder sonstige Delikte passieren wo von der nicht einheimischen Bevölkerung begangen werden. Natürlich machen das auch Personen welche schon immer hier einheimisch waren, aber mittlerweile hat sogar die Polizei / Behörden zugegeben das der prozentuale Anteil sehr klar deklariert werden kann.
Auch aus dem Bekannten- oder Kollegenkreis hört man immer wieder von unschönen Taten deren Täter das übliche Klischee entsprechen (Klischee = die Realität). Ich habe auch selber sehr unschöne Dinge mitansehen müssen und war auch schon 2-3x grundlos, nur weil man eben am Ort war, angegangen worden.
Wenn man jetzt zurückdenkt wie es vor 2015 war und wie es jetzt ist, merkt man schon deutliche Unterschiede. Vor allem als Frau stelle ich mir heute das Leben in Deutschland deutlich unsicherer vor als damals. Wobei es sich auch auf andere Länder übertragen lässt (keine Franzosen und Skandinavier). Es ist überall das gleich.
Die Dinge vor denen so "Idioten" wie die AfD, NPD etc. gewarnt haben treten nun ein. Was quasi Wasser auf die Mühlen ist, was den Wählerzuspruch der AfD auch erklären wird.
Warum also müssen Menschen an Ideale glauben welche zwar toll sind aber in der Realität nicht eintreffen bzw sich umsetzen lassen? Warum ist man ein Nazi oder Rechts wenn man nicht verträumt durch eine rosarote Brille schaut? Wieso wird die eigene Bevölkerung "gehatet" wobei diese sich "normal" benehmen kann (im Vergleiche Einwohner zu Kriminalitätsrate)? Wieso können sich andere Kulturen soviel besser "benehmen" und sich als willkommener Gast oder Teil der Bevölkerung integrieren?
Ich bin Deutscher, habe eine nichtdeutsche Frau (die das auch nicht von "uns" versteht) und ich verstehe das nicht. PS: Bei der Frage rechne ich damit das diese Menschen auch wieder "unangebracht" sich äußern werden. 3.2.1...
9 Antworten
Die Probleme ansprechen und Gesetzesbrecher zur Rechenschaft ziehen ist eine Sache,
pauschal aber auf die Gruppe der Ausländer, Migranten, Flüchtlinge zielen ist eine völlig andere.
Wer wirklich vor Verfolgung geflohen ist, ist dankbar für die Aufnahme und nutzt Perspektiven sofern man sie ihnen bietet.
Ich kenne junge Flüchtlinge, die nach Deutschland kamen und jahrelang versuchten sich hier zu integrieren, aber nicht mal eine Arbeitserlaubnis bekamen, um in einer Großwäscherei Arbeiten anzunehmen, die kein Deutscher machen wollte. 3-5 Jahre ohne eine Perspektive mit täglicher Ausgrenzung und Nichtwillkommenskultur - egal ob bei der Wohnungssuche oder im Sport - Stichwort "Kanakkenverein", drücken irgendwann auf die eigene Moral. Etliche sind nach Jahren in den Alkohol abgerutscht.
Ich hab ein paar Ankerzentren von innen kennen gelernt - mit 8 Personen in einem großen Zimmer mit angerosteten alten Metallbetten und ein Nationalitätenmix, der Konflikte vorprogrammiert.
Auf der anderen Seite: Fast alle, denen man eine Chance gab haben sie genutzt, arbeiten heute als Maurer, Bäcker, Altenpfleger, besuchen mich stolz mit "fetten" Autos und der Message: ich habs geschafft.
Die Härte und Kaltschnäuzigkeit, die mancher junge Mensch aus Westafrika oder Somalia von deutschen Behörden erfahren muss, die wünsch ich mir als Konsequenz im Umgang mit Clan-Kriminalität bei Menschen, die seit 20-30 Jahren in Deutschland leben, unseren Rechtsstaat verhöhnen und mit dem 6-Zylinder die Stütze abholen.
Vielen Dank für diese differenzierte Antwort, deren Inhalt für mich viel wahrer klingt als die in der Frage wiedergegebenen Klischees.
Manches ist wahr was du sagst, anderes aber nicht.
Sicherlich gibt es Probleme mit migranten. Das darf man auch sagen, das ist absolut nicht das Problem. Das Problem ist, wie dieses Problem von der politischen Rechten angegangen wird.
Es wird überhaupt nicht die Frage gestellt was falsch gelaufen ist und was nicht - es werden auch keine Lösungsvorschläge präsentiert. Das Problem wird einfach auf die Nationalität geschoben und fertig. Und das ist einfach ein bisschen zu einfach.
Prozentual gesehen sind die allermeisten Migranten friedliche Menschen. Auch das dieses Land nicht mehr sicher ist, ist einfach nicht belegbar. Wieso es überhaupt Subkulturen in diesem Bereich gibt wird überhaupt nicht gefragt - was allerdings enorm wichtig wäre das Problem in den Griff zu bekommen. Einfache Antworten sind in der Regel einfach nicht geeignet um komplexe Problematiken in den Griff zu bekommen.
Sehr gute Antwort hier!
Auch das dieses Land nicht mehr sicher ist, ist einfach nicht belegbar
Wozu Statistiken und Fakten, wenn es Bauchgefühle gibt. Wenn mein Bauchgefühl mir sagt, dass es unsicherer geworden ist, beschwer ich mich halt dass alle Fakten das Gegenteil beweisen. Mein Bauchgefühl ist doch die einzig wahre Wahrheit. Wir leben im postfaktischen Zeitalter.
Auch witzig finde ich die Tatsache, dass viele, die sich "in die rechte Ecke gestellt" fühlen, ihrerseits andere Menschen in die "links-öko-faschistische Ecke" stellen, oder den ÖRR diffamieren. Da könnte man genauso gut die Frage stellen:
- Warum wird man oft in die Links-Okö-fanatische Ecke gestellt, nur weil man umweltbewusst lebt und auf Minderheiten Rücksicht nimmt?
- Warum wird man als "Staatsfunk-Fan" oder "ÖRR-Opfer" diffamiert, nur weil man sich aus seriösen Quellen informiert?
Diesen Widerspruch verstehen besagte Leute aber nicht. Sie fühlen sich in eine Ecke gestellt, stellen aber gleichzeitig täglich andere Menschen in Ecken.
Na, dann äussere ich mich eben einfach angebracht ;-)
Wer in der West-BRD vor 1989 eine Meinung geäussert hat, welche nicht der Staatsmeinung entsprach, war ein "LINKER". Die Staatsfeinde Nummer eins kamen alle und immer aus dem politisch linken Lager. Man denke dabei z.B. an das Verbot der KPD in der BRD und an die Gesetze, welche "links-motivierte" Menschen aus dem Staatsdienst entfernten.
Wer in der DDR vor 1989 eine Meinung geäussert hat, welche nicht der Staatsmeinung entsprech, war ein imperealistischer und kapitalistischer "RECHTER". Er wurde immer und automatisch dem politisch rechten Lager zugeordnet seitens der StaSi.
DAS waren TATSACHEN, welche in jedem Geschichtsbuch nachzulesen sind.
Jetzt schauen wir uns die Situation aktuell an:
Seit 2020 wird wieder eine Staatsmeinung veröffentlicht und propagiert - und wer dagegen rebelliert, aufmuckt oder auch nur dagegen redet, wird automatisch in die Rechte Ecke gedrängt.
Wir denken hier z.B. an die "Querdenken-Bewegung" welche ihr Zentrum im Stuttgarter Raum hatte. Es handelte sich um Versammlungen von 10.000 Menschen, welche ihre Grundrechte auslebten, und "FRIEDEN, FREIHEIT und KEINE DIKTATUR" forderten.
Ihr "Anführer" Michael Ballweg (also der Organisator der öffentlichen Versammlugnen) wurde inhaftiert wegen STEUERHINTERZIEHUNG. Warum fällt mir hier nur sofort immer "Al Capone" ein, welchem man nicht habhaft werden konnte wegen seinem Alkoholschmuggel und seinen anderen Verbrechen, und welchen man ebenfalls wegen Steuerhinterziehung dran gekriegt hat. Rethorische Frage, ich weiss.
Ok - Versammlungsanmelder verhaftet (inzwischen freigelassen) und "Querdenken" wurde dann schleichend aber beständig im deutschen Sprachgebrauch mit "Reichsbürger, Rechter, Rechtsextremist, Nazi" besetzt und imemr weiter nach Rechts gedrängt - obwohl die Menschen damals einfach nur die Wiedereinführung ihrer Rechte aus dem Grundgesetz forderten. Was daran "RECHTS" ist, erschliesst sich mir bis heute noch nicht.
Lesen wir meine Antwort noch einmal von Anfang an - und kombinieren dieses Wissen damit, welche Politikerin noch zum Beginn des Corona-Wahnsinns das Sagen in Berlin hatte, dann weiss man ganz genau, was in der BRD gelaufen ist.
Nicht die DDR wurde von der BRD übernommen. Nein. Die BRD wurde nach 19889 heimlich still und leise von der DDR übernommen und zu einer "DDR 2.0" umgewandelt mit einem Sicherheitsapparat, von dem Herr Mielke nur hat träumen dürfen.
... genau deswegen ist nun JEDER, der in der BRD einer Meinung ist, welche nicht der Staatsmeinung entspricht, ein "RECHTER".
"und "FRIEDEN, FREIHEIT und KEINE DIKTATUR" forderten"
Was für eine sinnvolle Betätigung, das in einer friedlichen Demokratie zu fordern. Ach, wenn diese Langeweile nicht wäre.
Warum ist man ein Nazi wenn man die Wahrheit sagt?
Zunächst einmal ist es gut möglich das deine "Wahrheit" eine wahnwitzige Verschwörungstheorie ist oder einfach rechte hirnlose polemik.
Fast täglich bekommt man in de Medien mit das Gruppenvergewaltigungen oder sonstige Delikte passieren wo von der nicht einheimischen Bevölkerung begangen werden
Es ist nicht täglich und es wird eben nur über Verbrechen berichtet wenn Nicht-Deutsche beteiligt sind. Von den Zigtausend Messeratacken die Deutsche gegen Deutsche begehen siehst du GAR NICHTS in den Nachrichten weil es eben keine Nachricht wäre.
Klischee = die Realität
Das ist Totaler Unsinn. Ein Klischee ist ein sehr grobe verallgemeinerung die in den allermeisten Fällen nicht stimmt.
Wenn man jetzt zurückdenkt wie es vor 2015 war und wie es jetzt ist, merkt man schon deutliche Unterschiede.
So tut man das ? Dabei sind die Straftaten insgesamt doch gesunken. Also ist der Unterschied zu vorher das der höhere Ausländeranteil die Straftaten gesenkt hat ?
Es ist nicht täglich
Es gab von 1999 bis 2017 kein einziges Jahr, indem weniger Gruppenvergewaltigungen begangen wurden als es Tage im Jahr gab. Die Statistiken von 2017 bis 2022 liegen mir leider nicht vor, aber da wird sich kaum was geändert haben.
es wird eben nur über Verbrechen berichtet wenn Nicht-Deutsche beteiligt sind.
Das liegt schlicht weg daran, dass das ein großes Problem ist. 54,8% der Tatverdächtigen bei Gruppenvergewaltigungen sind Nicht-Deutsch. Und hierbei reden wir nicht von „ethnisch undeutschen“, da wollen wir gar nicht erst anfangen. 54,8% der tatverdächtigen Gruppenvergewaltiger besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Ein Blick in die Kriminalstatistik, Umfragen zu Judenfeindlichkeit/ Homophobie unter Muslimen/ Nicht Muslimen und so weiter würde ich dir ans Herz legen.
Und dann, bitte, argumentiere gegen Statistik bzw unumstößliche Fakten.
Gruppenvergewaltigungen oder sonstige Delikte passieren wo von der nicht einheimischen Bevölkerung begangen werden
Die allermeisten Sexualdelikte in Deutschland passieren im familiären Umfeld, in deutschen Familien. Damit geht es schonmal los.
Auch aus dem Bekannten- oder Kollegenkreis hört man immer wieder von unschönen Taten deren Täter das übliche Klischee entsprechen
Im Bekannten- und Kollegenkreis hört man auch von Chemtrails, von der Mondverschwörung oder davon, dass Homöpathie Krebs vorbeugen kann. Es wird viel geschwätzt wenn der Tag lang ist.
Wenn man jetzt zurückdenkt wie es vor 2015 war und wie es jetzt ist
Wie war es denn vor 2015, und wie ist es jetzt? Ich persönlich kann da keinen Unterschied feststellen. Die Welt dreht sich weiter, ständig, das hat aber nichts mit 2015 oder irgendeinem bestimmten Jahr zu tun.
Die Dinge vor denen so "Idioten" wie die AfD, NPD etc. gewarnt haben treten nun ein
Welche denn?
Warum also müssen Menschen an Ideale glauben welche zwar toll sind aber in der Realität nicht eintreffen
Ja, ich frag mich auch, warum AfD & Co. irgendwelche Märchen erzählen und das Blaue vom Himmel versprechen, was in der Realität nicht eintreffen wird.
Warum ist man ein Nazi
Wer ist "man", und wer behauptet denn, dass "man" ein Nazi sei?
Ich lese in deinem Text eine Aneinanderreihung von Klischees und unbelegten Behauptungen. Was konkret ist eigentlich deine Frage? Oder wolltest du einfach mal nur so erzählen und vor dich hinschreiben?