Warum gehen Umfragen bei GF so ausgewogen aus?
Selten mehr als 50% für die AfD, da soll nochmal einer sagen, hier seien lauter Nazis. Was meint ihr?
5 Antworten
Klar, da die AfD in repäsentativen Umfragen bundesweit knapp 20% erreicht, dass es hier normal ist, wenn sie 50% schafft. Woran das wohl liegen mag?
Oder es liegt daran, dass AfD-Anhänger im Internet aktiver sind.
Also 50 % ist nicht gerade wenig. Zudem kann so eine Abstimmung eh nicht repräsentativ sein!
Und da die Frage so oder so ähnlich immer wieder kommt, wird das hier von irgendwelchen Leuten gepusht. Das liegt doch auf der Hand! Vermutlich eh alles AfD Wähler 😉😂
Wenn hier AfD und Grüne sich 80% der Stimmen teilen, kann man schon davon reden, dass hier v.a. die Randwähler aktiv sind. Dabei unterstelle ich natürlich nicht jedem, dem Rand selbst anzugehören.
Und wenn eine Partei 30% über den repräsentativen Umfragen (Forsa, INSA, etc.) erzielt, dann ist das alles, aber nicht ausgewogen.
Wie einst Wallraff bei der Bildzeitung feststellte: Man KANN da keine Parodie oder Ähnliches schreiben, da das Lesepublikum derart festgezurrt ist, dass es mit dieser Form nicht zurechtkommen kann.
Macht nur dann Sinn, wenn man AfD Voters und Nazi gleichsetzt und wer das macht hat sich eh vom rationalen Denken verabschiedet.
Mit Verabschiedung vom rationalen Denken kennst du dich nun mal aus.
Natürlich ist nicht jeder der die AFD wählt rechtsradikal. Aber jeder dre Sie wäht sagt das Rechtsradikales verhalten kein Dealbreaker ist und das allein ist das Problem ;)
Die aktuell zweitstärkste Partei in Umfragen als Rand zu bezeichnen ist schon sehr gewagt.
Der Logik nach müsste dann alles außer cdu Rand sein.
Natürlich nicht extremer Rand, aber Rand. Und ich bin - wie du sagst - der Meinung, dass eine CDU/CSU (aktuell) als einzige Partei eine "Politik der Mitte" vertritt.
CDU hatte doch 2005 bis 2021 die Chance, Politik der Mitte zu machen.
Warum sollten sie sich plötzlich geändert haben?
Hat es nicht. Die CDU hat in dieser Zeit eine Politik der Mitte gemacht, eine sehr opportunistische, aber doch mittig. Davor war man eher im konservativen Spektrum, eher rechtsorientiert.
Die Politik von 2015 mit der „jeder kann rein“-Mentalität war ganz sicher keine Politik, hinter der das Volk stand. Das war auch keine Realpolitik.
Linker geht es meiner Meinung nach kaum.
Das siehst du auch daran, dass die Grünen auf Merkels Seite waren und umgekehrt. Merkel hat den Machtwechsel ja quasi begrüßt.
Die GF-Community ist an den Dingen und Themen interessiert und bildet sich. Andere hingegen lassen sich verschulen oder "be"-pressen 🤣😭 oder ziehen gelangweilt daran vorbei.
Solche Umfragen sind nicht repräsentativ. Und wenn es wirklich 50% sind, wäre das eine Schande.
Ich glaube, daß es daran liegt, daß die, die im Moment gar nicht wüßten, was sie wählen würden, auf die Frage nicht antworten und ich schätze, daß das viele sind.