Warum fressen Hunde ihre Besitzer, wenn Sie verstorben sind?
Grüßt euch ihr lieben,
eine Freundin von mir hat erzählt, dass Hunde ihre Besitzer nach dem Tod fressen.
Als ich im Internet ein wenig recherchierte, fand ich viele nachgewiese Fälle in dem Hunde Leichenfraß betrieben haben.
Es gibt keine Statistiken dazu, wie viele Hunde sich an ihren verstorbenen Besitzern zu schaffen machten. In den letzten Jahren soll es aber dutzende solcher Berichte gegeben haben.
In einigen Fällen hatte der Hund sogar noch frei zugänglich Futter für einige Tage. Was treibt ein Hund dazu seinen eigenen Besitzer zu fressen???
Man sorgt ein leben lang für das Tier und wird dann grusam von ihm gegessen...
8 Antworten
Einesteils stammen Hunde von Wölfen ab, und sind daher von Wolfs-Instinkten getrieben. Wenn also kein Fressen in der Nähe ist machen sie sich auf die Suche. Und wenn ein toter Mensch da liegt, ist das für ihn halt ein leckereres Fresschen als das doofe Trockenfutter. Das ist vom Hund aber nicht "böse" gemeint sondern reiner Überlebensinstinkt.
Zweite Erklärung kann sein, dass der Hund versucht, den Besitzer zu wecken. Das passiert zuerst mal durch lecken, wenn sich dann nichts tut, wird der Hund sich in das Lecken reinsteigern und auch anfangen leicht zu knappen und letztendlich auch zu beißen. Und wenn dann Blut verströmt wird, kommen wieder die animalischen Instinkte mit ins Spiel, denn warmes Blut ist für Hunde ein Leckerbissen.
Eine Leiche wird nicht innerhalb von 5 Sekunden kalt. Zuerst passiert mal 2-3 Stunden nichts, dann fällt die Temperatur ca. 1 Grad pro Stunde, bis die Raumtemperatur erreicht ist.
Sicher. Aber in dieser Abkühlzeit ist es unwahrscheinlich, dass ein Hund am Besitzer das "Knabbern" anfängt. Möglich ist, dass er versucht, seinen Besitzer zu animieren, aufzustehen, aber er wird in keinem Fall sofort "zuschlagen". Das sind ganz einfach Schauermärchen. Dass ein Hund (und auch eine Katze) irgendwann aus Hunger den verwesenden Körper als Nahrungsmittel ansieht, kann nicht ausgeschlossen werden.
In Deiner Antwort schreibst Du von verströmenden, warmen Blut, sorry, NEIN, das ist ausgeschlossen. Das Blut stockt innerhalb kurzer Zeit.
Halt mal deinem Hund die Hand hin und lass ihn mal dran lecken, dann wartest du mal wie lange es dauert, bis er mit dem knappen anfängt...
Und Blut stockt ebenfalls nicht sofort, man jetzt halt auch auf Kleinigkeiten rumreiten, jedenfalls Fakt ist, dass dem Hund sobald er die Haut durchbissen hat, der blutige Fleischgeschmack sehr gefallen wird. Ob da jetzt Blut strömt oder zähflüssig raus fließt ist dem Hund sch**ß egal.
Ich weiß ja nicht, was für Hunde Du kennst, aber wenn es Dich glücklich macht, recht zu haben... 😁😁
Frisches Fleisch vs. Trockenfutter das ist wie Sonntagsbraten vs. Fertiggericht - und Hunde wissen auch was gut ist.
Wenn sie mit der Leiche eingesperrt sind und niemand ihnen den Napf füllt haben sie wohl keine andere Wahl.
Es gibt sicherlich solche Fälle, aber die sind eher seltener, wenn der Besitzer und der Hund eine engere Bindung als Tier und Versorger hatten, da würde ein Hund eher alle wegbeissen um den Verstorbenen auch im Tode zu beschützen.
Ich stell mir aber gerade die Frage wenn ich Hund wäre, und mein Herrchen tot vor mir liegt, ich seit Tagen/Wochen nicht gefressen habe, was wäre das animalisch logische? Richtig, die direkt erreichbare Fleischquelle... vom Standpunkt des Tieres nichts verwerfliches, Aus Standdpunkt der moralischen Grundsätze unserer Gesellschaft schon.
Manchmal fragt man sich echt... Wie lebensfremd kann man eigentlich sein?
Wie wärs mit Hunger?
Der Mensch stirbt, lebt allein, keiner da und der Hund.... denk doch einfach mal bisschen nach.... was macht der Hund jetzt?
Ich geb dir sogar noch nen Tipp, er wird nicht die Koffer packen und zur Tür raus marschieren.
Das habe ich auch schon gedacht, aber in fast allen Fällen hatte der Hund noch ausreichend Futter für ein paar Tage. Daher stimmt deine Theorie nur zum Teil...
Das kannst du recherchieren...Es gibt hunderte solcher Fälle in denen Hunde Leichenfraß betrieben haben, dabei hatte ein sehr großer Teil genug Futter für ein paar Tage. Nehmen wir an, der Besitzer ist suizit gefährdet und besitzt ein Hund. Er will sich selbst umbringen und plant dabei alles bis auf das kleinste Detail, deshalb weiß er auch, dass sein Hund lange nichts zu fressen bekommt, wenn er Selbstmord begangen hat. Was tut er also? Er sorgt dafür, dass der Hund ausreichend Reserven hat...; bis jemand die Leiche findet..Solche Fälle gab es zu genügend, dabei wurden immer wieder Besitzer von Hunden bzw Leichen gefunden die von ihren Hunden regelrecht aufgefressen wurden. Dieses Phänomen ist mittlerweile sehr bekannt, daher wird es für dich kein Problem sein ein wenig im Internet zu recherchieren. Lg
Weil alles was im Internet steht ja auch wahr ist... Die Frage war ob du da auch verlässliche Quellen hast.
Nach dem Tod ist das Blut weder warm noch flüssig.