Warum Existiert die Existenz warum Existieren wir?
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10 Antworten
Laß dir einen logischen Grund dafür einfallen, warum es unmöglich ist, daß es einfach nur "gar nichts" gibt. Das wäre dann ebenfalls deine gesuchte Antwort.
Ersatzweise kannst du aber auch darüber nachdenken, welche Eigenschaften es unabhängig von allem Sein zwangsläufig ewig geben muß.
"Wahrheit" könnte eine solche Eigenschaft sein, denn egal, wie ein Zustand ist oder nicht, oder ob es sonst noch etwas gibt oder nicht, wenn es denn so ist, dann ist es wahr.
So betrachtet wäre Wahrheit bereits etwas Existierendes, wodurch gleichzeitig ausgeschlossen ist, daß es möglich wäre, daß ein "gar nichts existiert" möglich ist.
Schön, dass Du diese Frage mit genau diesen Worten formulierst! Du fragst ja nicht warum das Universum existiert, denn da gäbe es solche Antwortmöglichkeiten wie Quantenfluktuationen, oder Quantenschaum, aus welchen/m sich der, bzw. sogar viele Urknall/s ergaben/ergeben, nein, -- Du fragst nach dem Grund warum überhaupt etwas existiert, sei es nun die Raumzeit, die vielleicht aus dem Quantenschaum hervorging, oder eben auch dieser Quantenschaum selbst!
Und das gefällt mir, denn dies ist die Kernfrage, - die Grundfrage des Daseins, und somit eigentlich auch der Naturwissenschaften, obwohl die heutigen Naturwissenschaflter sich meiner Meinung nach um die Antwort, bzw. den Versuch einer Antwort drücken wollen (siehe die Antwort von @Nadelwald75).
Von mir bekommst Du eine Art philosophische Antwort in drei Sätzen, womit ich auch gleich noch die Antwort auf die letztendliche Sinnfrage gebe:
* Die Existenz kann nur dann in der Vergangenheit entstanden sein, wenn
sich in Zukunft (zu guter Letzt?) in ihr die für sie selbst notwendige erste Ursache entwickeln wird!
* Die Energie für diese Entwicklung ist Liebe als Ergebnis von erwachtem
Bewußtsein!
* Es ist also nicht einfach nur 'schön' wenn wir lieben, sondern es
ist universell wichtig und unbedingt notwendig,
- - also erklärbar sinnvoll!
Da Du auch "Sinn des Lebens" als Thema hinzugefügt hast:
Meine Meinung zum Sinn:
Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.
Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Und wenn Du Dich jetzt fragst, wie ich zum Thema Wissenschaft stehe:
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer wiedersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die
Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet
nach "Mädchen begegnet Jesus" und "Wissenschaftler Nahtoderfahrung Buch" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Hmm... Aber glaubst du nicht dass wir auch Gott sind? Ich glaube dass wir beim der Beichte uns selbst beichten, dass es die 10 Gebote gibt um mit anderen zu harmonieren und es für niemand anderes als für uns machen... Aber wie kannst du dir erklären wie es bei leuten war die in Koma,etc... waren und die nicht jesus, Gott gesehen haben?
Wir wissen es nicht. Aber wie das Anthropische Prinzip besagt, wenn wir nicht existieren würden, könnten wir uns die Frage ja nicht stellen. Irgendwie funktioniert es ja. Unser Bewusstsein kann ja nicht nichts sein.
Wir bestehen alle aus schwingender Energie, die wir als Teilchen und Wellen interpretieren. Oder beides gleichzeitig. Das wäre dann Richtung Quantenphysik. Wir interpretieren/unser Gehirn interpretiert die Energie um sich herum und heraus kommt unsrere wahrgenommene Welt. Und vielleicht bekommt unser Gehirn es mit Quanten"objekten" einfach nicht hin, sie vernünftig zu deuten, wer weiß das schon? Ich kann spekulieren wie ich will und es bringt nichts. Ich weiß es ja nicht und hangel mich nur von Fakt zu Fakt ohne jegliche professionelle Wissenschaft. Vor dem Universum, muss ja laut Definition von "etwas" eigentlich nichts da gewesen sein, es gab (falls man das überhaupt in der Vergangenheit schreiben kann) keinen Raum und keine Zeit. Also gab es diese Zeit auch nie, es gab ja keine. Also hat irgendwie schon immer etwas existiert, immer gibt es ja erst seitdem es etwas gibt. Nur wenn etwas existiert, kann etwas existieren. Kompliziert, ist aber nach der Definition so. Aber irgendetwas abstraktes muss ja "außerhalb" (kein Raum) des Universums sein. Oder doch nicht? Wissen wir nicht. Vielleicht gibt es ein Multiversum, aber das wäre natürlich kein Raum, wo Universen rumfliegen, es gibt ja keinen Raum. Das kann man jetzt ewig so weiterführen, es macht ja doch keinen Sinn.
Also verhält es sich mit der Existenz so wie mit dem Bewusstsein: Da wo Leben ist, gibt es auch Bewusstsein und da wo etwas existiert, existiert auch etwas.
Hallo Marcellobizzare,
die Wissenschaft samt Evolutionstheorie stellt dar, dass und wie wir existieren.
Warum wir existieren, dazu müsstest du dich mit Philosophie und Religion beschäftigen.
Warum die Existenz existiert? Die Frage kannst du nicht stellen, da die Existenz selbst nicht ein Seiendes ist. Sie ist jedoch nach der klassischen griechichen Philosophie zusammen mit Wesenheit und Akzidenz ein konstitutives Prinzip jedes Seienden. Diese drei Prinzipien sind bei jedem Seienden real identisch, jedoch formal verschieden.
Es sei denn, du bist Anhänger der platonischen Philosophie (Idealismus), nach der die Ideen selbst realer als die Dinge sind (Höhlengleichnis).
....und dann eine zusätzliche Frage:
Wenn du nach einem "Warum" fragst, dann kann das zweierlei meinen:
Warum: causal, aus welchem Grund existieren wir?
Warum: final, wozu und mit welchem Ziel existieren wir?
Was genau meinst du also?
Mich würde interessieren warum du an Gott glaubst!