Warum enden so viele Beziehungen nach 3 Monaten?

15 Antworten

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Die kennenlernphase ist nicht so gelaufen wie man möchte

Bei uns älteren zB . die eine oder mehrere Beziehungen hatten , nicht so einfach 🤔

Denkschrift 
Fragesteller
 04.04.2023, 12:07

Das stimmt. Je mehr Erfahrungen man sammeln durfte, desto realistischer wird man auch.

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Es gibt viele Gründe, warum Beziehungen nach 3 Monaten enden können. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die Paare am Anfang einer Beziehung oft eine rosarote Brille tragen und sich in einer Phase der Verliebtheit befinden. Nach ein paar Monaten kann es jedoch sein, dass die Euphorie nachlässt und die Realität einsetzt. Möglicherweise kommen Konflikte ans Licht, Probleme in der Kommunikation oder Unterschiede in Bezug auf Werte oder Lebensziele. Es kann auch sein, dass sich einer der Partner oder beide Partner nicht sicher sind, was sie in der Beziehung wollen.

Um eine Beziehung längerfristig aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren. Sich Zeit zu nehmen, um sich gegenseitig besser kennenzulernen und gemeinsame Interessen und Ziele zu definieren kann auch helfen, eine stabile Basis für eine Beziehung zu schaffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kenne ich mich sehr gut

Drei Monate sind eher die Kennenlernphase. Da merken viele Menschen dass sie doch nicht zusammenpassen.

Ein weiteres Problem ist auch dass die meisten Leute heutzutage denken, dass eine Beziehung ein Selbstläufer wäre. Aber das ist sie nicht. Beide Personen müssen in diese Beziehung investieren wollen, wenn es gut laufen soll. Über Probleme muss man sprechen, gemeinsam Lösungen finden, man sollte den Partner nie als selbstverständlich sehen und vieles mehr.

Aber das ist vielen Personen eben schon zu anstrengend, dann trennt man sich lieber und wundert sich, dass es mit dem nächsten Partner ebenfalls nicht so läuft wie man sich das eigentlich vorstellt. Und in den meisten Fällen scheitern Beziehungen einfach wegen schlechter oder fehlender Kommunikation.

Rotfuchs716  24.11.2023, 07:14

sehr gute Erklärung!

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Ob die 3 Monate da nun gerade die "magische Zahl" ist, mag ich zwar etwas bezeifeln, aber im Grossen und Ganzen merkt man nach einer gewissen Zeit dann halt, dass eine Beziehung nicht nur das tolle Kribbeln vom ersten Tag an ausmacht, sondern viel Arbeit und Zeit benötigt, damit sie weiter funktioniert und gedeihen kann.

Das ist vielen dann die Mühe halt nicht mehr wert. Man gewinnt auf der einen Seite den anderne Menschen, hat auf der anderen aber gewisse Entbehrlichkeiten.

Nimmt die erste grosse Verliebtheit dann etwas ab, dann muss man nunmal entscheiden, ob der Partner diese Entbehrlichkeiten wert ist.

Hängt halt auch etwas mit dem Alter und der Reife zusammen.

In den ersten drei Monaten ist das keine Beziehung, sondern ein Test- und Experimentierstadium. Da kann es immer passieren, dass man feststellt nicht zusammen zu passen. Ich finde das auch nicht besonders tragisch.