War Jesus ein Moslem?

Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen

Nein 79%
Ja 21%

16 Antworten

Nein

Über seine Mutter Maria war Jesus ein Jude aus dem Stamm Juda. Auch sein Adoptivvater Joseph war ein Jude aus dem Stamm Juda. Die Geschlechtsregister von Jesus finden sich in Matthäus 1 (über Joseph) und Lukas 3 (über Maria).

Jesus hat sich an das Gesetz de Mose aus dem Alten Testament gehalten, das dem Volk Israel gegeben wurde. Als einziger hat Jesus dieses Gesetz komplett eingehalten und es erfüllt und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht (vgl. Römer 10,4).

Jesus sagte: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!" (Matthäus 5,17). Jesus war der erste Mensch, der das Gesetz erfüllt hat und in Wort, Tat und Gedankenwelt völlig sündlos gelebt hat. Deshalb konnte er stellvertretend für unsere Sünden sterben.

Vor einem reinen und heiligen Gott könnten wir mit unserem Leben nicht bestehen, da wir alle Sünder sind. Doch durch die Annahme des stellvertretenden Opfers von Jesus am Kreuz erhalten wir Vergebung unserer Sünden (1. Johannes 1,9), werden von aller Sünde reingewaschen und können rein und heilig vor Gott stehen. "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

Die Propheten des Alten Testaments sagten das Erscheinen des Messias voraus. Dieser Messias sollte einmal als leidender und verachteter Messias und noch einmal als königlicher und herrschender Messias kommen.

Im Leben von Jesus wurden die Vorhersagen des leidenden und verachteten Messias erfüllt, z. B.: "Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut" (Jesaja 53,4-7).

Die Vorhersagen über den Messias, der als König kommen und herrschen wird, sind noch offen und werden sich in der Zukunft erfüllen (wenn man an die Worte der Bibel glaubt). Diese Zeit wird auch als Messianisches Reich oder Tausendjähriges Reich bezeichnet. Darüber berichtet auch Johannes in Offenbarung 20. 

In Antiochia wurden die Nachfolger der Lehre Jesu und der Apostel zum ersten Mal "Christen" genannt: "Und Barnabas zog aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen, und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. Es begab sich aber, dass sie ein ganzes Jahr zusammen in der Gemeinde blieben und eine beträchtliche Menge lehrten; und in Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt" (Apostelgeschichte 11,25-26).

Nein

Das Christentum hat sogar in prophetischer Sicht vor dem Islam und Mohammed gewarnt.

https://www.bibleserver.com/LUT/Offenbarung19

Das Ende des Tieres und des falschen Propheten

https://www.bibleserver.com/LUT.SLT/Galater1%2C8

8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.

Trotz allem muss man sagen, dass sich der Islam aus dem Christentum entwickelt hat. Der Islam beruht auf der Sonderlehre von Papst Honorius (ins Arabische übersetzt Mohammed) der später wegen seiner Sonderlehre zur Natur von Jesus post hum exkommuniziert worden ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Honorius_I.

Honorius I. († 638) war vom 3. November 625 bis zum 12. Oktober 638 Papst. Weil nach dem Tod Gregors des Großen die Quellen spärlich überliefert sind, ist über das Leben des Honorius vergleichsweise wenig gesichert. Die Honoriusfrage, die aus seiner nachträglichen Verdammung als Häretiker auf dem sechsten ökumenischen Konzil in Konstantinopel resultiert, führte bis in die jüngste Zeit zu Diskussionen innerhalb der katholischen Kirche.

Es ist durchaus denkbar, dass sich Christentum und Islam in einigen Jahrhunderten wieder vereinigen werden. Auch eine Wiedervereinigung von Judentum, Christentum und Islam ist für mich denkbar, aber nicht so naheliegend.

den10s 
Fragesteller
 07.04.2024, 23:22

Schwachsinn.

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NostraPatrona  07.04.2024, 23:24
@den10s

Deine Hassrede schützt dich nicht vor den Fakten. Der historische Mohammed war der Feldherr des Papstes Honorius (übersetzt Mohammed), der echte Name des Feldherrn ist nicht überliefert.

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SibTiger  07.04.2024, 23:38
@den10s
Schwachsinn.

Nein, eigentlich sind das recht kluge Gedanken.

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den10s 
Fragesteller
 07.04.2024, 23:52
@SibTiger

Ja eine recht kluge Vorstellung, die so aber nicht eintreten wird.

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SibTiger  07.04.2024, 23:54
@den10s

Das kannst Du natürlich halten, wie ein Dachdecker.

2
den10s 
Fragesteller
 08.04.2024, 02:06
@SibTiger

Diese Redewendung habe ich ehrlicherweise noch nie gehört, Keine Ahnung was du damit meinst.

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LariPhari88  12.04.2024, 20:39
Das Christentum hat sogar in prophetischer Sicht vor dem Islam und Mohammed gewarnt.
https://www.bibleserver.com/LUT/Offenbarung19
Das Ende des Tieres und des falschen Propheten

Glaubst Du das damit der Islam gemeint gewesen ist?

Im Islam ist Jesus ebenfalls ein Prophet an den geglaubt werden soll. Nur wird er dort nicht als "Sohn Gottes" anerkannt, ebenso die heilige Dreieinigkeit (Vater, Sohn, Heiliger Geist).

(Sure 4 - Vers 171)

Ich denke eher das mit Tier und falschen Propheten alle anderen "Lehren" gemeint, die einen von Gottes Geboten und Glauben abbringen.

0
Nein

Völlig ausgeschlossen!

Ein Blick zurück in die Geschichte hilft: Mohammed lebte ca. 600 Jahre nach Christus, also nach der Geburt Jesu, dem Messias und Sohn Gottes. Auf Jesus hin lauten die Vorhersagen von Gottes Propheten. Die Apostel bezeugen das Leben, Sterben und die Auferstehung des Messias, wie es vorhergesagt war.

600 Jahre später begründet Mohammed eine neue, ganz andere Religion - eine antijüdische und antichristliche Religion - und widersprach darin allen Propheten Gottes und den Aposteln des Messias. Mohammed widersprach Gott.

Nur Gott kann erlösen. Deshalb ist es so wichtig, nach Gott zu suchen. Jesus sagt: "Wer sucht, der findet."

Ich wünsche jedem, der offenen Herzens nach der Wahrheit sucht, Gottes Segen.

Nein

Definitiv war Jesus aramäisch [yeshuĉ] ܝܶܫܘܽܥ  kein Muslim als Angehöriger des Islams!

Jesus wurde geboren von einer Jüdin mit dem Namen Maria (aramäisch: Mariam). Somit ist Jeschua (Jesus) ein Jude gewesen.

Er hat auf aramäisch gebetet, denn dies war die Umgangssprache im damaligen Nahen Osten.

Nachgewiesen ist dieses Gebet von [yeshuĉ] ܝܶܫܘܽܥ :

ABUN DBASHMAYO. "Vater unser" komplett auf aramäisch.

ܐܰܒܽܘܢ ܕܒܰܫܡܰܝܳܐ ܢܶܬ݂ܩܰܕܰܫ ܫܡܳܟ݂ ܬܺܐܬ݂ܶܐ ܡܰܠܟܽܘܬ݂ܳܟ݂ ܢܶܗܘܶܐ ܨܶܒܝܳܢܳܟ݂ ܐܰܝܟܰܢܳܐ ܕܒܰܫܡܰܝܳܐ ܐܳܦ ܒܰܐܪܥܳܐ ܗܰܒܠܰܢ ܠܰܚܡܳܐ

ܕܣܽܘܢܩܳܢܰܢ ܝܰܘܡܳܢܳܐ ܘܰܫܒܽܘܩ ܠܰܢ ܚܰܘܒܰܝ̈ܢ ܘܰܚܛܳܗܰܝ̈ܢ ܐܰܝܟܰܢܳܐ ܕܳܐܦ ܚܢܰܢ ܫܒܰܩܰܢ ܠܚܰܝ̈ܳܒܰܝܢ ܘܠܳܐ ܬܰܥܠܰܢ ܠܢܶܣܝܽܘܢܳܐ ܐܶܠܳܐ ܦܰܨܳܢ ܡ݂ܶܢ ܒܺܝܫܳܐ ܡܶܛܽܠ ܕܕܺܝܠܳܟ݂ ܗܝ ܡܰܠܟܽܘܬ݂ܳܐ ܘܚܰܝܠܳܐ ܘܬܶܫܒܽܘܚܬܳܐ ܠܥܳܠܰܡ ܥܺܠܡܺܝܢ ܐܰܡܺܝܢ ܀

Übersetzung:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen.

Ich kenne keinen Moslem, der so ein Gebet an Allah richtet!

Man muss unterscheiden zwischen dem arabischen Wort "Muslim", welches ganz allgemein "Gott ergebener" heisst, und dem islamischem Begriff Muslim als Angehörigem des Islams.

Wenn der Indianer an Manitou glaubt ist er auch ein Muslim, nämlich Gott ergeben. Zwar nicht an Allah, aber seinem Gott.

Wenn Muslime also behaupten Adam, Abraham, Mose, Jesus, wären Muslime gewesen, dann ist das Blödsinn. Ja, sie waren "Gott ergeben", aber keine Muslime im Sinn des Islams, also sie waren keine Angehörige des Islams.

Gern behaupten Moslems Jesus hätte die selbe Gebetshaltung eingenommen wie sie.

Dabei haben schon die alten Ägypter (Polytheisten) diese Gebetshaltung eingenommen. Außerdem beten viele Religionen mit ihrem ganzen Körper.

Wir Christen knien (Genuflexio duplex oder Prostratio) uns bei bestimmten Handlungen im Gottesdienst hin.

Siehe hier eine schöne Beschreibung der Religionen beim Beten - mit dem ganzen Körper:

https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/87557/1/beten_mit.pdf

LG

Nein

Nein er war Jude - Moslem kann er zeitlich nicht sein