War Jesus ein attraktiver Mann?
Die Frage mag komisch klingen aber…meint ihr er sah gut aus ? Also damals gab es ja noch keine Kameras. Und die meisten Darstellungen sind eh falsch, bzw unterscheiden sich je nach Region stark.
20 Antworten
Ich kann mir nicht nur vorstellen, dass Jesus ein sehr hübscher Mann war/ist, sondern ich weiß es, weil ich einmal ein einem luziden Traum ein Gespräch mit ihm führte. Das war mit Abstand der schönste Traum den ich jemals hatte und ich werde auf ewig dankbar sein.
Diese Bilder wurde nach Sr. Faustines Angaben gemalt, so wie sich ihr Jesus am 22. Februar 1931 gezeigt haben soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gnadenbild_vom_Barmherzigen_Jesus
Wer weiß! So richtig attraktiv fanden ihn den Bibel-Storys zufolge keine der dort genannten Frauen. Einige Männer allerdings schon!
Es gibt sehr unterschiedliche Bewertungen zu dieser Frage.
Hier eine davon:
"Was ist eigentlich „schön“ und „hässlich“? Können diese Attribute überhaupt auf Menschen angewendet werden?)) Es gab Theologen, die sind genau davon ausgegangen. Origenes zum Beispiel, der in seiner Erwiderung gegen den antiken Philosophen Celsus seinem Widersacher in einem Punkt recht gibt:
Übereinstimmend also ist aufgezeichnet, dass der Körper Jesu „missgestaltet“ gewesen sei.
Contra Celsum 6, 75
Celsus vermutet zudem, Jesus sei besonders klein gewesen. Dem kann Origenes nicht uneingeschränkt zustimmen, denn: es wird „nicht klar und bestimmt berichtet, dass er ‚klein‘ war.“ (Ebd.) Im weiteren Verlauf spricht Origenes davon, dass Jesus den Schlechten „hässlich“ erscheine, den Guten aber „schön“. Auch unter einigen Heiligen und frühen Kirchenvätern (Irenäus, Justin) scheint die Vorstellung, dass Jesus nicht gerade eine Schönheit war, nicht abwegig gewesen zu sein ....
Wie aber kommt man auf den Gedanken, dass Jesus hässlich war? Die Berichte im Neuen Testament geben über das Aussehen Jesu keine Auskunft. Dafür aber gibt es einen Text im Alten Testament, der in der christlichen Tradition auf Jesus hin gedeutet wird – eines der sogenannten „Gottesknechtslieder“. Und da, im vierten, steht:
Wie sich viele über ihn entsetzten, weil seine Gestalt hässlicher war als die anderer Leute und sein Aussehen als das der Menschenkinder
Jes 52,14
(Zitat Ende)
Aus:
Bibelzitat aus dem Zusammenhang gerissen; kein Bezug zum Christus(!)-Jesus.
Da es real ZWEI Jesus-Knaben gab - den Nathanischen und den Salomonischen, welche die vier Evangelien auch unterscheiden -, ist es in der Tat so, dass der Salomonische Jesus sehr sensibel, schwächlich und zart gebaut war und schwer kränkelte, weshalb er auch im Alter von 12 Jahren dahinsiechte.
Bei Jesaja kann es auch noch keinen direkten Bezug geben, da Maria vom "Geist" noch nicht begattet und der Wanderprediger noch nicht geboren war!
Aber:
aus Texten im Alten Testament wird in christlicher Tradition auf Jesus hingewiesen – (sogenannte „Gottesknechtslieder“).
Das mit den zwei "Knaben" ist Steinerscher Unsinn!
Rede nicht von Dingen, vor denen Du noch blind bist wie ein junges Kätzchen!
Herr Geheymrath, auch junge Kätzchen haben Krallen - und vor allem mehr Hirn als du und alle Anthroposophen zusammen!! :-)
Falls du zu den Steinerschen Fans gehörst, so hat sich unsere Debatte hiermit nur allein deswegen erledigt!
Ich habe einen Zustand gehabt, wo ich ihn gesehen/geträumt habe.
Ich habe einen gutaussehenden, etwa 35 Jahre alten Mann gesehen. Das Beste war seine freundliche Ausstrahlung. Mir ging es damals extrem schlecht, aber als er mich ansah, ging es mir schlagartig besser. Ich bin mit absolut sicher, dass er es war.
Diese Debatten über sein Aussehen entgleiten leicht, weil man schon im Mittelalter Frauen mit Visionen vom Herrn sexuelle Unterversorgung unterstellt hat, und bis heute die meisten Menschen auf dem Standpunkt stehen, träumen kann man viel, wenn die Nacht lang ist.
So war das aber nicht. Das war anders als jeder andere Traum, den ich jemals hatte. Und ich bin extrem dankbar dafür.
Eher nicht (Jes.53,1-12).
Manch ein gläubiger Christ könnte meinen, du betreibest Blasphemie, aber ich kenne und vertraue Seelen wie dir.