Wann wurde Jesus geboren? Im Dezember? Ist es in Bethlehem Ephrata nicht eiskalt? Hirten auf dem Feld?

17 Antworten

Soll das tatsächlich eine Frage sein, oder ist es nicht eher eine Anregung, mal darüber nachzudenken?

Ich meine, schlussendlich, wenn man darüber nachdenkt, ist es wohl selbstverständlich, dass es im Dezember auch in Bethlehem zu kalt ist, um draußen mit den Herden zu übernachten. Und wenn ich mir so Dein Profil anschaue, bin ich mir sicher, dass Du Dir dessen sehr wohl bewusst bist, und diese Frage von Dir gar nicht stellen brauchst, um eine Antwort zu erhalten, sondern es daher wesentlich naheliegender ist, dass Du die Mitmenschen dazu anregen möchtest, darüber nachzudenken, dass der Zeitpunkt des Gedenkens der Geburt Jesu gar nicht im Dezember sein kann (ungeachtet dessen, dass Zeugen Jehovas ohnehin nicht dem Tag der Geburt gedenken oder diesen sogar feiern, egal von wem).

Aber in der Weihnachtszeit geht es nicht nur darum, am zutreffenden Datum der Geburt des Sohnes Gottes zu gedenken, sondern dies regelmäßig zu machen und wann hat man es nötiger, sich an ein Licht, welches der ganzen Menschheit Hoffnung geben möchte, zu erinnern, als in jenen Tagen, wenn es am wenigsten Tagesstunden gibt, also etwa zur Zeit der Wintersonnenwende? Ganz recht, es gibt keinen passenderen Zeitpunkt im Jahr, auch wenn Jesus sehr wahrscheinlich nicht im Dezember geboren wurde, so ist es aber gerade dann am wichtigsten, sich seiner Geburt, seinem Leben und Wirken zu erinnern, um in einer Zeit, wo man aufgrund geringstmöglicher Sonnenlichtstunden schon recht wenige Glückshormone hat - soweit vom Sonnenlicht indirekt bewirkt - sich auf etwas positives konzentrieren sollte. (Vielleicht stehen Zeugen Jehovas ja auf Selbstgeißelung, und der Eindruck scheint mir dahingehend gar nicht so unzutreffend, wenn ich bedenke, dass nicht einmal innerfamiliäre Geburtstage gefeiert werden und die Heilighaltung des Lebens vor allem darauf konzentriert, dass Bluttransfusionen abgelehnt werden, obwohl diese in der Regel nur dann in Betracht kommen, wenn sie der Lebenserhaltung dienen - und das sind nur zwei Beispiele - aber das nur mal am Rande und daher in Klammern.)

Es interessiert mich daher nicht die Bohne, was ein Zeuge Jehovas davon hält, wann Weihnachten gefeiert werden sollte, denn wenn es nach der Ansicht der Zeugen Jehovas geht, sollte Weihnachten wie jeder andere Geburtstag ohnehin überhaupt nicht gefeiert werden. Sorry, aber das ist so.

stefanbluemchen 
Fragesteller
 24.12.2017, 15:15

Warum feiern Jehovas Zeugen keine Weihnachten?

Weihnachten wird schon lange als eine christliche Tradition betrachtet, bei der die Geburt Jesu gefeiert wird. Doch bei vielen Weihnachtsbräuchen drängt sich die Frage auf, wie es eigentlich dazu kam, dass man sie mit der Geburt Jesu in Verbindung gebracht hat.

Da wäre zum Beispiel der Weihnachtsmann. Der fröhliche, rotwangige ältere Herr mit Rauschebart und rotem Mantel, wie wir ihn heute kennen, wurde zur Weihnachtszeit 1931 für einen amerikanischen Getränkehersteller erfolgreich als Werbefigur eingeführt. In den 1950er-Jahren versuchten einige Brasilianer, den Weihnachtsmann durch eine einheimische Sagengestalt zu ersetzen — „Großväterchen Indio“. Das Ergebnis? Der Weihnachtsmann setzte sich nicht nur gegen Großväterchen Indio durch, sondern auch „gegen das Jesuskind und wurde zur offiziellen Symbolfigur für das Fest am 25. Dezember“, sagt Professor Carlos E. Fantinati. Aber ist die Figur des Weihnachtsmanns die einzige Ungereimtheit in Verbindung mit dem Weihnachtsfest? Dazu ein Blick zurück auf die Anfänge des Christentums.

„Die frühen Christen lehnten die Feier des Geburtstags als heidnisch ab“, heißt es in Feste, Mythen, Rituale (GEO-Verlag). Und Carl A. Skriver erklärt in dem Buch Der Weihnachtsbaum, dass „die alte Christenheit auch gar kein Interesse an der Feier eines Geburtstages Jesu hatte. In den ersten Jahrhunderten hat man also kein Weihnachtsfest gekannt.“ Hinzu kommt, dass in der Bibel das Geburtsdatum Jesu überhaupt nicht erwähnt wird.

Trotz dieser Situation im frühen Christentum führte die katholische Kirche im 4. Jahrhundert n. Chr. das Weihnachtsfest ein. Der Grund? Sie wollte sich attraktiver machen, doch dabei hatte sie unter anderem ein großes Hindernis zu überwinden: Die heidnischen Religionen der Römer mit ihren Wintersonnwendfeiern waren einfach zu beliebt. Jedes Jahr, „in der Zeit vom 17. bis 24. Dezember, feierte man in Rom die Saturnalien zu Ehren des Saturnus . . . Man zechte und würfelte“, und das Fest war geprägt von „sinnlichen Ausschweifungen“ (Weihnachtsbräuche in aller Welt). Am 25. Dezember feierten die Römer die Geburt des unbesiegbaren Sonnengottes. Die Kirche legte das Weihnachtsfest auf diesen Tag und brachte so viele Römer dazu, statt der Geburt des Sonnengottes die Geburt Jesu zu feiern. So konnten die Römer „immer noch das verlockende Drumherum der Wintersonnwendfeiern genießen“, heißt es in Santa Claus, a Biography von Gerry Bowler, und dabei „vermischten sie die neuen Feierlichkeiten mit ihren alten Bräuchen“.

Das Problem bei den Weihnachtsbräuchen ist also ganz klar ihr mehr als fragwürdiger Hintergrund. Stephen Nissenbaum schreibt in The Battle for Christmas, Weihnachten sei eigentlich „nichts anderes als ein heidnisches Fest mit christlichem Anstrich“. Deshalb entehrt dieses Fest Gott und seinen Sohn, Jesus Christus. Ist diese Ansicht nicht etwas übertrieben? Die Bibel stellt die Frage: „Wie passen denn Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit zusammen? Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun?“ (2. Korinther 6:14Gute Nachricht Bibel). Man hat versucht, Weihnachten zurechtzubiegen, aber was so schief gewachsen ist wie ein krummer Baum, „kann nicht gerade gemacht werden“ (Prediger 1:15).

Jeder kann es halten wie er will, doch die Abrechnung kommt zum Schluss.

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Abahatchi  25.12.2017, 09:45
@stefanbluemchen
Der fröhliche, rotwangige ältere Herr mit Rauschebart und rotem Mantel, wie wir ihn heute kennen, wurde zur Weihnachtszeit 1931 für einen amerikanischen Getränkehersteller erfolgreich als Werbefigur eingeführt.

Wird oft erzählt.....

Wenn Du wüsztest, wie alt ich bin und dasz es bei uns auch schon vor 1931 den Weihnachtsmann gab und dies in einem Gebiet von Deutschland, dasz heute in Polen liegt. Bei uns war er meist mit grünen Gewandt, andere Familien hatte in auch in blau, braun oder eben auch rot. Je nach dem was da war und wie vornehm oder reich man sich diesen Herren vorstellte.

Sicher, der Hersteller dieser schwarzen Zuckerbrause hatte rot-weisz genommen, weil es zur Marke passte, doch haben sie das nicht erfunden! In vielen Regionen gab es weder den Weihnachtsmann noch das Christkind (Christkind soll ja nach der Bibel erwachsen geworden, und als Erwachsener gekreuzigt und auferstanden sein), sondern der Nikolaus mit Knecht Ruprecht. (sehe gerade, dasz die Autokorrektur den lieben Ruprecht dem Worte nach nicht kennt) Wie lange gibt es eigentlich schon diese schlauen Computer?

In erster Linie wurde aber der Weihnachtsmann im deutschen Raum vom Nikolaus abgeleitet. In einigen Regionen war auch Väterchen Frost bekannt, der eigentlich heute nur in slawischen Gegenden vorkommt oder bekannt ist.

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 25.12.2017, 15:26
@Abahatchi

Es gibt Bilder, die lange vor 1931 von diesem Rauschebart im roten Mandel gemalt wurden ........ 

Das ist wahr. Und es beweist, dass mein Beitrag richtig ist. Heidnischen Ursprungs. 

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ManfredFS  13.01.2018, 00:49
@stefanbluemchen

Interessant dass du all die bedrohst die deine Meinung nicht teilen. Du scheinst wirklich zu glauben, dass Gott ein kleinlicher Rachegott ist der Menschen vernichtet weil sie ihren eigenen Geburtstag voll Freude gedenken und weil sie einmal im Jahr erfreut sind, dass Gott in Jesus Mensch und unser Heiland wurde.

Ich glaube du wirst dich noch sehr wundern, wenn du mal vor dem Richterstuhl Gottes stehen wirst.

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 25.12.2017, 15:34

Ich bemerkte noch was zu deiner unangebrachten Bemerkung wegen der Verweigerung von Bluttransfusionen. Diese Minnitransplantrationen sind nach neuesten Erkenntnissen sehr gefährlich! Das zeigt, dass die Bibel in dieser Hinsicht ebenfalls recht hat.

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Abahatchi  26.12.2017, 00:33
@stefanbluemchen
Minnitransplantrationen sind nach neuesten Erkenntnissen sehr gefährlich!

Nicht nach neuesten 'Erkenntnissen. Es ist schon sehr lange bekannt, dasz auch Bluttransfusionen alleine schon wegen den zahlreichen Untergruppen nicht ungefährlich sind. Wie jede Transplantation sollte sie nur dann erfolgen, wenn es es das letzte Mittel ist. Und es gibt täglich tausende in Deutschland, die ohne Bluttransfusion sterben würden.

Die Bibel ist eine Mär.

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 31.12.2017, 00:12
@Abahatchi

Gerade nach neuesten Erkenntnissen sind diese Minnitransplantationen sehr gefährlich!

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ManfredFS  13.01.2018, 00:55
@stefanbluemchen

Stefan der Mediziner. Man sollte dich wegen solcher Äußerungen anzeigen da sie gemeingefährlich sind. Es sterben jedes Jahr Zeugen Jehovas weil sie Blut verweigern und für diese unnötigen Todesfälle sind Leute wie du verantwortlich die Müll behaupten.

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Man nimmt eher an, dass Jesus im Spätsommer geboren wurde, aber ich erinnere mich nicht mehr an die Argumente dafür.

Dass Jesus in Betlehem geboren wurde, ist wohl nur wegen der Erfüllng einer Weissagung aus dem Alten Testament. (Mica 5,1 zitiert in Matthäus 2.6) Man kann ja wohl nicht ernsthaft annehmen, dass der römische Kaiser seine ganze Provinz Judäa auf Wanderschaft zu den jeweiligen Geburtsorten schickt. Man muss sich das Chaos vorstellen!

Viele biblische Erzählungen sind nur zu verstehen, wenn man weiß, welche Glaubensinhalte der jeweilige Autor damit verkünden wollte. Hier war es die Absicht, durch die Erfüllung einer Weissagung Jesus als den Messias glabwürdiger zu machen.

stefanbluemchen 
Fragesteller
 25.12.2017, 00:57

Es gibt über 20 Prophezeiungen, die sich an Jesus erfüllten, auf die er keinen Einfluss hatte. Und die Volkszählung fand statt, indem sich jeder in seinem Geburtsort eintragen ließ.

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Abahatchi  25.12.2017, 09:51
@stefanbluemchen
Und die Volkszählung fand statt, indem sich jeder in seinem Geburtsort eintragen ließ.

ups, kann mich nicht daran erinnern, dasz zu dieser Zeit es so etwas wirklich gab. Da haben wohl einige reale Ereignisse zeitlich etwas falsch in Erinnerung gehabt und dann mit Märchen verwoben.

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RudolfFischer  25.12.2017, 12:56
@stefanbluemchen

Aber auf eine Prophezeiung hat Jesus eindeutig Einfluss ausgeübt (und deshalb lange Zeit die Leser der Bibel verwirrt):

Da vorausgesagt war, dass der Messias leiden müsse und erst danach als solcher erkannt würde, wollte Jesus nicht, dass er vor seinem Leiden schon als Messias bekannt wurde. Das hätte der Prophezeiung widersprochen, und damit wäre er nicht der Messias gewesen, wovon er doch überzeugt war.

Deshalb sagte er zwar seinen engsten Vertrauten, dass er der Messias sei, verbat ihnen aber gleichzeitig, das herumzuposaunen.

Als Johannes der Täufer ihn fragen ließ, wer er sei, hätte er ja einfach antworten können: "Der Messias!" Das ging aber aus o.g. Gründen nicht. Andererseits wollte er sich auch nicht verleugnen. Deshalb antwortete er verklausuliert: "Sagt, was ihr gesehen habt: Blinde sehen, Lahme gehen ..." also Dinge, die für das Wirken des Messias vorausgesagt worden waren. Johannes hat das sicher verstanden.

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Wenn ich mich recht entsinne gibt es Leute die sagen das Jesus in Wirklichkeit im Januar oder Februar geboren wurde. Außerdem gab es damals solche Hütten usw nicht daher mussten sie sich Wort wörtlich den Hintern Abfrieren.

stefanbluemchen 
Fragesteller
 23.12.2017, 23:12

Ist es Januar und Februar nicht sehr kalt? Auch in Bethlehem Ephrata? Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass Jesus zu dieser Zeit geboren wurde. 

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AgandoMuenz  23.12.2017, 23:17
@stefanbluemchen

Ich glaube das es schon realistisch ist vor allem dadurch das es damals weder Monate Gab noch die Sommer/Winterzeit und dann kommt auch noch dazu das damals vielleicht mehr oder weniger Tage für das Jahr gezählt wurden.

Genau so gut könnte ich fragen woher man weis, dass es wirklich 2017/18 Jahre her ist? Für mich ist das eigentlich nur eine Frage der Langeweile sich über solche Sachen Gedanken zu machen

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 23.12.2017, 23:30
@AgandoMuenz

Es gab zu der Zeit Monate und Jahreszeiten. Es gab sogar einen Ausgleichsmonat, wie bei uns der Februar.

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stine2412  03.01.2018, 12:26
@stefanbluemchen

Dazu kommt, dass Kaiser Augustus es nie gewagt hätte, die sowieso schon rebellischen Juden in Nässe und Kälte zu Fuss oder auf Eseln reisen zu lassen. September/Oktober war nicht zu heiss und nicht zu kalt.

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Aischylos  11.01.2020, 12:26

Nochmals: Jesus wurde nicht geboren.

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Hier aus dem RGG:

Die Entstehung des im Abendland nach Ostern zweitältesten Jahresfestes ist noch immer nicht eindeutig geklärt. Ab dem 2.Jh. ist ein zunehmendes Interesse an dem vom NT nicht mitgeteilten Geburtsdatum Christi auszumachen. Bei den diesbzgl. kalendarischen Berechnungen spielte das Frühlingsäquinoktium (25.3.) als angenommener Tag des Schöpfungsbeginns, des Kreuzestodes und der »Genesis« Christi eine zentrale Rolle. Die in hebr. Schriften begegnende Vorstellung, daß bei großen Gottesmännern (Patriarchen) Geburts- und Todestag auf das gleiche Datum fallen, sie also eine bestimmte Anzahl voller Jahre gelebt hätten, hätte im Fall Jesu dazu geführt, den Anfang (Empfängnis) und das Ende seines irdischen Lebens (14. Nisan) auf den 25.3. zu datieren, woraus sich als sein Geburtstag der neun Monate spätere 25.12. ergeben würde. Bedenken gegen die Plausibilität der Berechnungshypothese ergeben sich u.a. daraus, daß frühe Dokumente (Ignatius von Antiochien, Clemens von AlexandrienHippolyt, De Pascha computus u.a.) die Geburt (nicht Empfängnis) Christi im Frühling annehmen und in Rom, wo das Geburtsfest Christi am 25.12. zuerst gefeiert wurde, derartige Überlegungen keine erkennbare Rolle gespielt haben. Nach der wahrscheinlicheren religionsgesch. Hypothese erklärt sich das Datum von W. als christl. Pendant zum paganen Kult des Sol invictus zur Wintersonnenwende (25.12. im julianischen Kalender). Das von Kaiser Aurelian 275 n.Chr. eingeführte Staatsfest, das die neue Geburt (Natalis) der vom Winterdunkel nicht besiegten Sonne feiert, bot den christl. Predigern Anlaß, auf den Aufgang des »Lichtes aus der Höhe« (Lk 1,78), der »Sonne der Gerechtigkeit« (Mal 3,20) und die Ankunft des »wahren Lichtes, das jeden Menschen erleuchtet« (Joh 1,9), hinzuweisen, weshalb der 25.12. sich als (symbolisches) Datum für Christi Geburt empfahl. Gestützt und gefördert wurde diese Uminterpretation auf Christus, der sich in seinem Sieg über die Nacht des Todes als der wahrhaftige »Sol invictus« erwiesen hat, gewiß auch durch die erwähnten Berechnungen. Sie ließen ein anscheinend gottgewolltes Zusammentreffen von zentralen Heilsereignissen mit der kosmischen Ordnung des Sonnenjahres erkennen: Herbstäquinoktium (24.9.) Verkündigung und Empfängnis Johannes des Täufers, Sommersonnenwende (24.6.) Geburt des Vorläufers (vgl. Joh 3,30), Frühlingsäquinoktium (25.3.) Verkündigung und Empfängnis Jesu, Wintersonnenwende (25.12.) Christi Geburt.

stefanbluemchen 
Fragesteller
 24.12.2017, 00:34

Kann man dieser Quelle vertrauen? Ich habe da berechtigte Zweifel.

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baucolo  24.12.2017, 18:00
@stefanbluemchen

Zumindest, wenn es aus dem RGG ist, kann man davon ausgehen, dass es im Wesentlichen schon passen wird. Das ist immerhin DIE wissenschaftliche Standard-Enzyklopädie der Theologie.

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 25.12.2017, 21:05
@Itkin

Es gibt viele unseriöse Verfasser irgendwelcher Themen, die meisten allerdings, wenn es um die Geschichte Jesu geht. Deshalb meine Skepsis.

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Jesu wurde ein paar Jahre (glaube 4) vor dem Jahr 0 geboren. Er wurde 4 Jahre vor Christus geboren.

Bethlehem liegt näher am Äquator als Deutschland, also ist es dort um diese Jahreszeit noch wesentlich wärmer.

Wir hatten hier in Deutschland schon mal 17 Grad zu Weihnachten.

Wie das Wetter vor 2000 Jahren war, wissen wir nicht.

Wer es gewohnt ist, hält Temperaturen um die 5-10 Grad ohne frieren aus.

In Bethlehem könnte es damals durchaus um die 20 Grad gehabt haben.

stefanbluemchen 
Fragesteller
 24.12.2017, 14:35

Das Jahr 0 gibt es nicht. Es wird davon ausgegangen, dass die Volkszählung ca.im Jahr 2 v.u.Z. stattfand. Und in diesem Jahr im Spätsommer oder Herbst wurde Jesus geboren. So meine Regerge.

Was die Temperaturen im Dezember betrifft muss man berücksichtigen, dass Jesus im höher gelegenen Bethlehem Ephrata geboren wurde. 

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ManfredFS  13.01.2018, 01:06
@stefanbluemchen

Du hast Regerge? Ich hoffe die Krankheit ist nicht ansteckend. Aber sie scheint den Geist zu verwirren....

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Abahatchi  25.12.2017, 10:05
Bethlehem liegt näher am Äquator als Deutschland, also ist es dort um diese Jahreszeit noch wesentlich wärmer.

Meist ist es dort wärmer als in Deutschland, musz aber nicht. Dort lag auch schon im Dezember Schnee, während bei uns zur Weihnachtszeit frühlingshafte 16 Grad Celsius waren.

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 25.12.2017, 10:40
@Abahatchi

Es gibt nicht nur Ein Bethlehem, und das kleinere liegt um einiges höher und weiter weg vom milden Meeresklima. Zudem musst du dich nach der Zeit Vor dem Klimawandel orientieren.

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Abahatchi  25.12.2017, 10:46
@stefanbluemchen

@stefanbluemchen, Dein Kommentar zu meinen klingt, als wolltest Du meinen korrigieren, doch tust Du es mit Argumenten, die ja bei mir Berücksichtigung fanden. Bist Du Dir sicher, meinen Kommentar kommentieren zu wollen?

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colagreen  25.12.2017, 10:51
@Abahatchi

Vielleicht wollte er dich nicht korrigieren, sondern bestärken?

Wie das Wetter vor 2000 Jahren war, und wo Jesus wirklich geboren ist, werden wir wohl nie erfahren. Vor 500 Jahren hieß es auch noch, dass die Welt flach sei und das haben die Menschen damals wirklich geglaubt.

Im Mittelalter gab es eine kleine Eiszeit und eine Wärmeperiode. Während der Eiszeit war das ganze Jahr über in Europa Schnee und die Meeresenge zu England war ganzjährig gefroren. Man wird nie wissen, wie das Wetter vor 2000 Jahren war. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine\_Eiszeit

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Itkin  25.12.2017, 11:32
@colagreen

Niemand hat geglaubt die Welt sei flach. Informiere dich besser.

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 25.12.2017, 17:05
@colagreen

Vor 500 Jahren wussten Bibelleser, dass die Erde rund ist und frei im Raum schwebt.

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stefanbluemchen 
Fragesteller
 26.12.2017, 16:44
@Abahatchi

Ok, ich habe voreilig geantwortet. Bei uns 16°C und in Bethlehem Schnee. Und hierzu gab es sogar schon Fernsehdokus.

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