Juden lehnen Jesus als Messias ab, weil er folgende Voraussetzungen nicht erfüllt: 

1. Zurückführung der Juden aus dem Exil (Jechezkil 37; Jes. 43:5-6; Jer. 30:3)

2. Die Welt wird voll von der Erkenntnis des Ewigen sein (Jes. 11:9; Zech. 14:9; Zech. 6:12)

3. Auferstehung der Toten (Dan. 12:2; Jes. 26,19)

4. Wiederaufbau des Tempels (Hes. 37-47; Zech. 14:16; Jes. 2:2-3)

5. Gewalt und Krieg werden aufhören und Weltfrieden wird herrschen (Jes. 65; Jes. 2:3-4; Jes. 11:6-8)

6. Alle Juden werden Toratreu leben (Hes. 37:24-25;)

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Aus der jüdischen Perspektive, solange du dich an die Gesetze des deutschen Staates hältst kommst du nicht in die Hölle. Schau nach "Ben Noach".

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Die Erwählung Israels besteht nur darin, dass es geschichtlich eine höhere, ja die höchste Aufgabe übernommen hat, die religiösen Wahrheiten und die sittlichen Pflichten, die das Judentum lehrt, selbst zu befolgen und auch in der größten Gefahr zu betätigen, und diese Wahrheiten und Pflichten auch die anderen Völker zu lehren. Zu dieser Erwählung ist Israel nur durch die Befolgung der göttlichen Lehre berufen, und ihr können und sollen alle Menschen teilhaftig werden. "Ich habe ihn (Abraham) erkoren, damit er seinen Kindern gebiete und seinem Hause nach ihm, dass sie den Weg des Ewigen wahren: zu üben Gerechtigkeit und Recht" (Gen. 18:19).

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Im Gegensatz zu anderen Religionen behauptet das Judentum nicht, die einzig seelig machende Religion zu sein. Christen und Muslime missionieren, weil sie dir etwas verkaufen wollen, nämlich das Paradies. Wenn du nicht so denkst wie sie, landest du in der Hölle. Das Judentum denkt anders.Nichtjuden haben auch Anteil am Paradies, sie müssen nicht zu Juden werden, ihre Seele muss nicht gerettet werden vor der Hölle, sie müssen nur gute Menschen sein.

Daneben gibt es noch tausende andere Unterschiede.

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Hier aus der Encyclopedia Judaica:

GILGUL (Heb. גִּלְגּוּל; "transmigration of souls," "reincarnation," or "metempsychosis"). There is no definite proof of the existence of the doctrine of gilgul in Judaism during the Second Temple period. In the Talmud there is no reference to it (although, by means of allegoric interpretations, later authorities found allusions to and hints of transmigration in the statements of talmudic rabbis). A few scholars interpret the statements of Josephus in Antiquities 18:1, 3, and in Jewish Wars 2:8, 14 on the holy bodies which the righteous merit, according to the belief of the Pharisees, as indicating the doctrine of metempsychosis and not the resurrection of the dead, as most scholars believe. In the post-talmudic period anan b. david , the founder of Karaism, upheld this doctrine, and in some of his statements there is an echo and a continuation of the ancient sectarian traditions. The doctrine of transmigration was prevalent from the second century onward among some Gnostic sects and especially among Manicheans and was maintained in several circles in the Christian Church (perhaps even by Origen). It is not impossible that this doctrine became current in some Jewish circles, who could have received it from Indian philosophies through Manicheism, or from Platonic and neoplatonic as well as from Orphic teachings.

Anan's arguments on behalf of gilgul, which were not accepted by the Karaites, were refuted by Kirkisani (tenth century) in a special chapter in his Sefer ha-Orot; one of his major points was the death of innocent infants. Some Jews, following the Islamic sect of the Muʿtazila and attracted by its philosophic principles, accepted the doctrine of transmigration. The major medieval Jewish philosophers rejected this doctrine (saadiah gaon , The Book of Beliefs and Opinions, treatise 6, ch. 7; Abraham ibn Daud, Emunah Ramah, treatise 1, ch. 7; joseph albo , Ikkarim, treatise 4, ch. 29). Abraham b. Ḥiyya quotes the doctrine from neoplatonic sources but rejects it (Meditations of the Sad Soul, 46–47; Megillat ha-Megalleh, 50–51). judah halevi and maimonides do not mention gilgul, and abraham b. moses b. maimon , who does refer to it, rejects it completely.

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Das ist kein Hebräisch. Keine Ahnung was das ist.

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Wer kann mir 1. Mose 1:1 erklären?

Folgendes kann man nachlesen:

„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1, Schlachter, 2000).

Der erste Satz der Bibel enthält also zwei wichtige Details.

Erstens: Das Universum oder „Himmel und Erde“ hatte einen Anfang.

Zweitens: Es wurde von Gott erschaffen (Offenbarung 4:11).

In der Bibel gibt es aber keinen Hinweis darauf, wann oder wie Gott das Universum erschuf. Sehr interessant ist, dass das mit „erschaffen“ übersetzte hebräische Verb nur dann benutzt wird, wenn damit Handlungen Gottes beschrieben werden. In Bezug auf dieses Wort heißt es in der HCSB Study Bible: „Die Aktivform des hebräischen Verbs baráʼ, was erschaffen bedeutet, bezieht sich niemals auf die Handlung eines Menschen. baráʼ zeigt ausschließlich eine Tätigkeit von Gott an“ (Seite 7). Gott ist also der Erschaffer.

Mit diesem Vers beginnt der Schöpfungsbericht, den man in den Kapiteln 1 und 2 von 1. Mose (Genesis) nachlesen kann. Von 1. Mose 1:1 bis 2:4 werden kurz die einzelnen Schritte beschrieben, die Gott unternahm, um die Erde und alles, was darauf existiert, zu erschaffen, wozu auch der erste Mann und die erste Frau gehörten. Anschließend folgt ein Bericht mit weiteren Einzelheiten über die Erschaffung der ersten beiden Menschen (1. Mose 2:7-25).

In 1. Mose wird beschrieben, dass Gott über einen Zeitraum von sechs „Tagen“ schöpferisch tätig war. Hier handelt es sich nicht um buchstäbliche Tage von jeweils 24 Stunden, sondern um Zeitabschnitte ohne spezifische Länge. Tatsächlich bezieht sich das Wort „Tag“ mitunter auf Zeitabschnitte, die nicht 24 Stunden entsprechen. Das kann man gut an 1. Mose 2:4 erkennen, wo „Tag“ als Synonym von „Zeit“ genutzt wird. Denn die gesamte Schöpfungstätigkeit Gottes der vorangegangenen sechs Tage wird dort zusammenfassend als ein „Tag“ bezeichnet. Über den Zeitraum, der durch den hebräischen Ausdruck beschrieben wird, der mit „am Anfang“ übersetzt ist, schreibt The Expositor’s Bible Commentary: „Die Länge oder Dauer des Zeitraumes wird durch den Begriff nicht festgelegt“ (Revidierte Ausgabe, Band 1, Seite 51).

Es gibt also in der Bibel keinen Hinweis darauf, wann das Universum erschaffen wurde. Die Aussage in 1. Mose 1:1 widerspricht nicht den aktuellen Schätzungen, wonach das Universum Milliarden von Jahren alt ist und einen Anfang hatte.

Auch ist sehr interessant, das der Titel „Gott“ eine Übersetzung des hebräischen Wortes ’Elohím ist, welches im Plural steht, um Majestät oder Hoheit anzuzeigen, aber nicht die Mehrzahl von Personen. Laut der New Catholic Encyclopedia ist der Plural ’Elohím, wie er in 1. Mose 1:1 verwendet wird, „immer mit einem Verb im Singular verbunden, womit angezeigt wird, dass wie beim königlichen Wir der Hoheitsplural und nicht die Mehrzahl gemeint ist“ (Zweite Ausgabe, Band 6, Seite 272).

Ist diese Erklärung verständlich und auf den Punkt gebracht?

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Schau mal hier ä: https://www.talmud.de/tlmd/bereschit-mit-kommentar-1/

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Wenn du es genau wissen willst, musst du dir ein paar Stunden Lesezeit nehmen, leider nur auf Englisch: https://www.chabad.org/library/article_cdo/aid/986702/jewish/Matnot-Aniyim-Chapter-1.htm

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Ja, jeder Vers hat zwei Teile, die sich meistens spiegeln mit anderen Wörtern.

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