Wann hört dieser E-Auto Wahsinn auf?
E-Autos sind zum scheitern verurteilt. Niemand will E-Auto kaufen und fahren. Die Nachfrage nach E-Auto ist am Boden. Automobilhersteller stoppen eine nach dem anderen die Produktion und verlangsamen alles sogar Fabrikprojekte werden auf Eis gelegt. Deutsche Automobilhersteller wollen weiterhin Verbrenner herstellen.
Wir Bürger wollen auch weiterhin Verbrenner fahren. E-Auto ist mehr schädlich als Verbrenner.
Wann wird endlich Politik das verstehen?
2 Antworten
Tja, in Deiner Blase mag das stimmen. Jeden Monat, hier in Deutschland, dem Land, das aktuell, dank Menschen wie Dir, der Bremsklotz der Mobilitätsentwicklung ist, werden 10-15% neue Elektroautos zugelassen. Das ist für mich signifikant mehr als „niemand“.
Ich will Elektroauto fahren, auch das ist schon mehr als „niemand“.
Weltweit ist seit Jahren der Verbrenner auf dem Rückzug, Europaweit, auch, nur das „kleine Dorf Italien und Deutschland“ sind da etwas hinterher.
So und nun, wirst Du weiterhin Deine Stammtischparolen von Dir geben, die zu 100% NICHT stimmen. Ich bin auch ein Bürger nebenbei.
Bist Du lernfähig und änderst eine Meinung, wenn festgestellt wird, man ist auf dem Holzweg?
So lange man sich weiterhin mit allen Mitteln gegen ein intelligentes Wechselakku Konzept sträubt, ist das Thema E-Auto eine umweltschädigende Totgeburt!
Wie schon oben steht:
um den Unsinn, den Akku fest mit dem Auto zu verbinden und ihn darin altern zu lassen. Bei genormten Wechselakkus könnten fehlerhafte Akkus aus dem Kreislauf genommen und umweltfreundlich aufgearbeitet werden.
Ach und das geht wohl nicht bei fest eingebauten Akkus? Zumindest die ich kenne, bei denen geht das, nur nicht automatisch.
Fahrzeuge mit Wechselakkusystem sind deutlich schwerer, da der Akku nicht teil der Fahrzeugstatik ist. Diese Fahrzeuge sind teurer. Und der größte Nachteil. Es müssen deutlich mehr Akkus produziert werden, da in den Stationen immer einige vorgehalten werden müssen.
Fahrzeuge mit Wechselakkusystem sind deutlich schwerer, da der Akku nicht teil der Fahrzeugstatik...
Der Akku wird niemals ein tragendes Bauteil sein. Daher stimmt das mit der Fahrzeugstatik nicht.. Eher umgekehrt. Die Fahrzeuge werden dadurch leichter, weil man nicht immer die volle Akkumenge herumfahren muss, z.B. wenn man nur im Stadtverkehr unterwegs ist.
Diese Fahrzeuge sind teurer.
E-Fahrzeuge sind ohnehin extremst teuer. Mit Wechselakku könnten sie viel billiger werden, weil der Wechselakku in einem funktionierenden System nicht Teil des Kaufpreises ist sondern über die "Tankstelle" geliehen wird, ähnlich wie Getränkekisten.
Es müssen deutlich mehr Akkus produziert werden
Und das ist jetzt ein Problem? Wo die Akkus doch heute alle so umweltfreundlich zu produzieren sind, wie uns die E-Auto Lobby weismachen will?
Die Autos werden heute so konstruiert, dass sie Teil der tragenden Karosserie sind. Tesla hat vor über 10 Jahren damit angefangen und heute machen es fast alle Anderen Hersteller auch so. Kann ich bei meinem Auto auch gut sehen. Da gibt es keine Schweller mehr. Was man sieht ist die Außenseite des Akkugehäuses.
Die Akkumiete bei NIO kostet 169 für den kleinen Akku und 289€ für den großen Akku. Für das Geld kann man manch andere BEV bereits Leasen. Und die NIO ohne Akku sind auch nicht viel billiger als Andere.
Ein Wechsel zwischen großem und kleinem Akku ist nicht vorgesehen. Also Stadtfahrten kleiner Akku Langstrecke großer Akku funktioniert nicht.
Mir geht es nicht um die Umweltfreundlichkeit von Akkus. Nur um die Tatsache, das für Wechselsystem eben deutlich mehr benötigt werden. Und die will sich der Hersteller auch bezahlen lassen. Daher auch die hohen Mietpreise.
Ich kenne diesen Link. Das ist auch Schwachsinn, so zu konstruieren. Ein intelligentes System wären Akkus in der Art von 20L Kanistern, die ein kräftiger "Tankwart" an der Ladestelle dann einsetzt. Für kleine Autos zwei, für SUVs halt 6. Alles Easy und absolut kein Problem.
Ein Wechsel zwischen großem und kleinem Akku ist nicht vorgesehen. Also Stadtfahrten kleiner Akku Langstrecke großer Akku funktioniert nicht.
Kleiner und großer Akku bzw. 2 statt 4 Akkus mitzunehmen würde problemlos machbar sein.
So wie in diesem Video mit Motorrollern kann es problemlos auch mit Autos gemacht werden. Man muss nur wollen: ( Minute 8 gehts los)
Ja da bin ich völlig bei Dir. Für Kleinstwägen herausnehmbare Akkus, die man ggf. auch mit hochnehmen kann und in der Wohnung laden kann.
Durch immer höhere Energiedichte, werden die Akkus immer kleiner und leichter. Aktuell sind wir schon bei 500Wh/kg. Ein 10kg Akku könnte also schon 5kWh speichern. Kleinstwagen könnten damit bereits 50-100km weit fahren.
Für größrere Fahrzeuge sehe ich das allerdngs nicht. Da werden schon 50-100kWh benötigt. Da ist ein Kühl- und Heizsystem integriert. Das BMS und viele Sensoren. Das austauschbar zu machen, wäre nicht marktfähig, weil einfach zu teuer.
Vor allem sehe ich bei größeren Fahrzeugen die Notwendigkeit nicht, den Aukku austauschbar zu machen. Die Akkus halten länger als das restliche Auto und aufladen geht mittlerweile in 15-20min. Da hat man keine Vorteile mehr, muss aber mit den höheren Kosten und anderen Nachteilen leben.
Ich bin auf jeden Fall der festen Meinung, dass man das Wechselakku Konzept unbedingt in die Konstruktion neuer Autos einfliessen lassen sollte. Gerade durch die fortschreitende Entwicklung und immer höher werdende Energiedichte bei Akkus macht das Sinn. So hätte der Verbraucher anstatt immer schlapper werdenden fest verbauten Altakkus immer die neueste Technologie zur Verfügung. Bei uns in der Familie haben Autos übrigens eine Nutzungsdauer von 19 bis 22 Jahren. Aber es ist ja gar nicht mehr gewollt, dass Autos so lange leben.
Habe neulich mal meine Daten in so einen Onlinerechner eingegeben, der die Akkulebensdauer hochrechnet an Hand von Ladezyklen, Reichweite, Akkuchemie und Ladeverhalten. Da kamen 30 Jahre und 400.000km raus. Glaube ich zwar nicht ganz, aber 20 Jahre wird der schon halten. Mein alter hatte nach 7 Jahren und 120Tkm noch ungefähr 95%, lt. Akkugutachten.
Neue Technologien? Da ist es mit einem Akkutausch alleine nicht getan. Da muss auch das restliche Fahrzeug angepasst werden. Ladegerät, Leistungselektronik, Heiz- und Kühlsystem und so weiter.
Vereinzelt wurde das früher beim ZOE und i3 gemacht. Da hat man den 20kWh Akku gegen die 40er Variante getauscht. Das machte noch Sinn, da man die magere Reichweite fast verdoppelt hat.
Wenn man heute 600km Reichweite hat, ist das in 10 Jahren aber auch noch ausreichend. Selbst wenn es dann nur noch 550km sein sollten. Da würde niemand den Akku austauschen wollen um hinterher wieder 600km fahren zu können. Das wäre rausgeschmissenes Geld.
Da macht es mehr Senn den zu verkaufen und sich gleich ein neues Auto zu kaufen.
Hm, umweltschädigend ist auch der Verbrenner, irgendwie hat er es doch geschafft. Elektro ist weniger umweltschädigend, warum nicht diesen, logischen Schritt gehen. Wechselakku, brauche ich nicht. Fahre sehr viel langstrecke und ein Vorteil ist für mich bei dieser Nutzung nicht feststellbar.
Wechselakkus sind IMHO spätestens seit HPC immer weniger ein Problem ist und immer schneller geht eine Totgeburt -> https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/schnellladen-fuers-e-auto-wirklich-schaedlich/
notting
Es geht nicht um das schnelle Laden, sondern um den Unsinn, den Akku fest mit dem Auto zu verbinden und ihn darin altern zu lassen. Bei genormten Wechselakkus könnten fehlerhafte Akkus aus dem Kreislauf genommen und umweltfreundlich aufgearbeitet werden. Das Fahrzeug hätte keinen Wertverlust und ausserdem könnten neue Akkutechnologien so schnell verbreitet werden.
Nur komisch, dass NIO fast niemand kaufen will. Und was hat der Wechselakku mit Umweltverträglichkeit zu tun?