Verkehrsrecht bei der Geschwindigkeitsbegrenzung?

6 Antworten

Wieso sollte man den Strafzettel nicht bezahlen? Man hätte als Person eine Strafe begangen, falls man geblitzt worden wäre. Die Regeln werden nicht ohne Grund aufgestellt, diesen hat man auch Folge zu leisten, sonst bekommt man eben eine Strafe. Da kann auf einer Fahrbahn 20 km/h stehen, auf der Gegenseite könnte auch zur gleichen Zeit eine 70 km/h Begrenzung stehen. Das ist eben so Konzipiert. Dabei hatte man schon Gründe, weshalb etwas so aufgestellt wurde.

Ja, denn es ist die jeweilige Geschwindigkeitsbegrenzung in der eigenen Fahrtrichtung zu beachten.

Was der Gegenverkehr dort fahren darf, ist irrelevant.

Hab hier sowas bei Ansbach entdeckt. Wegen einer unübersichtlichen Einmündung wird der Verkehr auf 80 km/h und dann noch auf 60 km/h runtergebremst. In der Gegenrichtung ist die Sicht gut und es gibt keine Begrenzung, außer die außerorts üblichen 100 km/h.

Ist das eigentlich rechtens?

Ja, sowas ist grundsätzlich zulässig. Davon ab: Selbst wenn es an der Örtlichkeit nicht zulässig wäre, wäre die Anordnung der Geschwindigkeit zwar rechtswidrig, aber nicht nichtig. Soll heißen: So lange die Schilder stehen sind sie zu beachten.

Müsste man diesen Strafzettel bezahlen?

Natürlich, warum auch nicht?

kurze Antwort: ja ist rechtens und muss bezahlt werden.

Ja muss man bezahlen. Selbstverständlich muss man bezahlen.

Rechtmäßig ist es nebenbei auch und kann durchaus auch sinnig sein wenn man z.B. von einer besonders "kritischen" Stelle weg bzw. Auf sie zu fährt.