Universum Zyklen?

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Da keiner lange genug lebt um einen vollen Zyklus dokumentieren zu können, wird das wohl auf Dauer Spekulation bleiben. Eine interessante allerdings.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dazu muß erst mal geklärt werden, wie die Zeit tatsächlich funktioniert. Über Zeitreisen sind mindestens schon 4 Bücher über die Unterberghöhle in Kössen in Österreich erschienen. Mir ist selbst auch mal was Urkommisches passiert. Ich lief hintereinander immer wieder eine Waldstrecke in natürlich gleicher Geschwindigkeit,

keines falls schneller etwa 2 Stunden ursprünglich. Am Ende war ich aber erheblich kürzer unterwegs. Probiert es aus, Ihr solltet aber keine Uhr unterwegs mitnehmen

und es sollte Euch niemand begegnen , sowie möglichst kein Ereignis aus Eueren Zeitschlaf aufwecken. Viel Spaß.

Unfassbare Dinge geschehen am Untersberg. Der Bürmooser Autor Wolfgang Stadler schreibt über faszinierende Zeitlöcher.

Auf dem Untersberg ticken die Uhren anders, ein sagenhaftes Geheimnis schlummert im Berg. Ein Geheimnis, das Wolfgang Stadler seit 25 Jahren nicht mehr loslässt. In bislang drei Romanen schreibt der Bürmooser Autor und Abenteurer über seine unglaublichen Zeitreisen am Salzburger Hausberg. Zeitreisen, die tatsächlich möglich sein sollen. Denn Stadler sagt, 60 Prozent seiner Geschichten entsprechen der Wahrheit. „Ich schildere meine Abenteuer als Romane, weil es sonst gleich heißen würde ,der Kerl spinnt doch’. Die Leser selbst sollen erahnen können, wo die Realität endet und die Fantasie beginnt.“

Menschen im Berg

Unermüdlich macht sich der 61-Jährige immer wieder auf zum Untersberg. Und er geht auch hinein. „Ich habe eine gut versteckte Metalltüre entdeckt, die in eine Station im Berg führt. Dort leben Menschen aus einer anderen Zeit.“ Im Buch schildert er Treffen mit einem General, der nach dem Zweiten Weltkrieg in der Station im Berg untergetaucht ist. „Ich kann aber nie lange in der Station bleiben. Denn dort vergeht die Zeit 300 Mal langsamer als heraußen. Wenn ich etwas länger als einen Tag bleiben würde, wäre inzwischen ein ganzes Jahr vergangen“, erzählt Stadler, der seine Bücher unter dem Pseudonym Stan Wolf schreibt und im Brotberuf seine Stahlbaufirma in Hallein leitet. Früher hätte der zweifache Familienvater eine solche Geschichte selbst nicht geglaubt. „Ich bin ein gelernter Techniker und glaube nur was ich sehen kann. Mittlerweile habe ich aber so viel Unfassbares erlebt, dass ich völlig offen bin für alles Mystische.“ So wie die Fans, die schon 7500 Stück seiner Bücher gekauft haben.

Riesiges Dreieck

Die Zeitverzerrung in der Station sei die extremste, die er bis jetzt erlebt hat. „Es gibt aber an mehreren Stellen am Untersberg Zeitlöcher abseits der bekannten Pfade.“ So ein Zeitloch sei hundert Mal intensiver als eine Sonnenfinsternis. „Eben ist noch helllichter Tag und im nächsten Moment stockfinstere Nacht. Wer da keine Taschenlampe dabei hat, wird verrückt.“ Interessant sei auch die Form des Untersbergs. „Die meisten Leute wissen gar nicht, dass der Untersberg in Wirklichkeit ein riesiges dreieckiges Gebirge ist, wie eine Pfeilspitze, die nach Osten zeigt. Das sieht man erst vom Flugzeug aus“, sagt der begeisterte Pilot.

Mysteriöse Steine

Auf der Suche nach einer Erklärung für das Zeitphänomen, ist der Hobby-Archäologe – der sich gerne wie Indiana Jones kleidet – viel auf Reisen. „Ich war schon 33 Mal in Ägypten. In der Wüste und in der Cheops-Pyramide habe ich zwei schwarze Osiris-Steine entdeckt. Der Legende nach hat ein Tempelritter einen solchen Stein im Untersberg in einer Höhle versteckt. Diese Höhle habe ich gefunden und auf einem großen Podest lag der schwarze Stein. Vielleicht hat das etwas mit dem Phänomen zu tun.“ Immer näher kommt Wolfgang Stadler dem Geheimnis vom Untersberg. In ein bis zwei Jahren will er es gelüftet haben, sein viertes Buch ist schon in Arbeit.

Das sind alles nur, wenn auch mathematisch, physikalisch begründet, Spekulationen.

Kann an unserem Zeitverständnis liegen; man lebt doch aktiv jederzeit im "Jetzt", Vergangenheit, Zukunft sind irgendwie "draußen"... aber das ist eine andere Geschichte.

Naturwissenschaften aller Art versuchen immer genauere Modelle zu ersinnen, mit denen dann Erklärungen, Vorhersagen möglich sind, eine andere Möglichkeit haben wir ja nicht, von Religionen usw. mal abgesehen.

Mein Verdacht, meine Hoffnung ist, dass sich die bisherigen Erklärungen zu den beobachtbaren Phänomenen, zu denen auch der Urknall gehört, irgendwann erübrigen, als unvollständig erweisen, es sind eh auch noch zu viele Unklarheiten dabei.

Den Gedanken gibt es schon sehr lange, seit tausenden von Jahren kommt diese Idee vom Zyklischen Universum immer wieder in der einen oder anderen Form auf. Ich finde die Idee zwar interessant und auch ansprechend, glaube aber nicht wirklich da dran. Beängstigend finde ich es jedenfalls nicht, warum auch?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Physik

Das ist eine der hauptsächlich erwogenen Szenarien, andere Szenarien wie "ein übernatürliches Wesen hat das Universum herbeigewünschelt" oder "Das Universum entstand aus einem Popel, der sich beim Niesen eines 27-dimensionalen kosmischen Hamsters löste und davonflog" zur Seite lassend.

Zu erkunden unter "Big Crunch", "Big Rip", "Big Freeze/Chill/Whimper". Zu ergänzen evtl noch mit "perpetually emerging fractal Universe"

Wirklich beängstigend sollte aber keine davon sein.