Uni mit niedrigem Niveau und Anspruch?
Ich studiere in Hessen und hier können Leute mit Fachabi an einer Universität ihren Bachlor machen.
Bei allem Respekt, ich hab mein Abitur in Bayern mit 1,9 gemacht (wirklich nichts besonderes in meinen Augen, ich will nicht angeben)
und ich studiere hier in Hessen etwas NC FREIES. Das heißt Leute mit Fachabi 3,9 irgendwas sind auch dabei.
Es fühlt sich 0% nach Uni an. Eher wie eine 13/14. Klasse, wie eine Berufsschule oder sogar Hauptschule so wie manche drauf sind.
Die Leute kommen nicht zu vorlesungen/seminaren und wenn sie kommen reden und lachen doe richtig laut, können keinen geraden Satz...?? Und Wissen zB. nicht wer Bundespräsident ist?? (war eine zusammenhangslose Frage von nem Dozenten aber ich bitte euch.)
Ich wiederhole, es ist eine Universität *keine Fachhochschule!*
Was soll ich tun? Abbrechen deswegen? Ist echt hart.
Die Themen selber Unterfordern mich auch. Es ist Sozialwissenschaften als Studium aber ich finds auch extrem Interessant und dachte mir dass ich Promoviere usw.
aber die Uni und die Leute sind echt katastrophal
8 Stimmen
gehe zu den akademikern - nicht zu den praktikern ?
in niederbayern nichts gefunden ?
Meine Familie ist nach Hessen weil wir dort Verwandte haben.
Ich hab ein FSJ in Bayern gemacht und wollt net extrem weit von denen entfernt sein, bin also sozusagen hinterher.
5 Antworten
Um einen gegenwartstauglichen Vergleich liefern zu können, ist das bei mir alles schon zu lange her. Und Sozialwissenschaften ist zudem noch nie ein Fach gewesen, das Leute kognitiv an ihre Grenzen bringt, eher etwas zum Spielen. Zu Zeiten des Magisters mit 2. Hauptfach oder 2 Nebenfächern und max. Selbständigkeit mag das noch etwas anders gewesen sein. Aber heute sammeln sich dort wohl umso mehr die, denen nichts anderes eingefallen ist.
Und wenn du eine Hochschule mit hohem Anspruch suchst, dann gehe auf eine mit der größten Durchfallrate oder eine Elite-Uni mit straffen Aufnahmeregeln. Ich würde auch mal die Curricula versch. Hochschulen vergleichen einschl. bspw. Oxford u.ä.
Ich bin zwar noch nicht an einer Uni, aber mir ist schon des Öfteren mitgeteilt worden, dass Freundschaften in der Uni und deinem Kurs sehr wichtig sind, so könnt ihr euch austauschen und man freut sich immer darauf, da man gemeinsam den Kurs besuchen kann.
Klar, kannst du dich dazu entscheiden weiter zu machen. Aber dann ist es wichtig Anschluss zu finden, denn zwei, drei oder noch mehr Jahre niemanden wirklich zu mögen und ebenso unterfordert zu sein ist wahnsinnig anstrengend. So kann irgendwann auch die Motivation zu lernen ganz weg fallen und dabei ist genau das eines der wichtigsten Dinge, die man fürs Lernen braucht.
Daher würde ich dir raten, die Uni in Hessen abzubrechen. Es gibt viele verschiedene Alternativen, die dann bestimmt auch besser zu dir und deinem Vorhaben passen. Du hast gerade erst damit begonnen, jetzt ist das auf dieser Uni noch keine "verschwendete" Zeit.
Gegenfrage würdest du dich in einem Arbeitsumfeld wohl fühlen, in dem dich alle nur nerven und du keinen magst?
Ein wichtiger Punkt im Arbeitsleben ist ein kollegiales, familäres Umfeld. Wenn das also nicht passt, dann ist die Firma nicht die Richtige für mich und dann gehe ich. Wenn man kein Homeoffice hätte und ich jeden Tag mit den Leuten dann auf Zwang zu tun hätte würde mich das auf Dauer total erschöpfen.
Würde bleiben, wenn sonst alles passen würde. Ich bin auch zur Schule gegangen obwohl mindestens die halbe Klasse scheiße war, weil ich nun mal dort war, um einen Abschluss zu bekommen.
Ja, man sollte das machen was man will und nicht etwas, weil Freunde es tun.
Du hast das falsche Studienfach gewählt.
- Deine Arroganz passt nicht zur Fachrichtung
- Ein Laberfach studieren und dann jammern, dass man unterfordert ist, das ist absurd.
bin sozial
und ok. hast recht. Aber die Themen faszinieren mich, wenn man Promoviert und sich engagiert ist es keine brotlose Kunst.
Soll ich zu Lehramt wechseln? Das war meine zweite Option.
Zieh dein Studium durch und lerne mal nicht so abgehoben zu sein. Es gibt genug Hauptschüler die eine Berufsschule besucht haben und beruflich viel erfolgreicher sind als du.
Mein 1,9er Abi in Bayern sagt was anderes🤷🏻♂️
Ich definiere Erfolg sowieso anders aber wenn das für dich Erfolg ist, dann muss ich wohl mit meinem Abi "angeben"...
Beruflicher Erfolg ist meiner Meinung nach gut Leben zu können und genug Geld für ein gutes Leben zu verdienen. Ich finde lediglich das du alles was unter einer Universität erniedrigen willst mit deinen Aussagen und das finde ich ist als Student ohne eine berufliche Qualifizierung schon ein Wenig abgehoben.
Manche Menschen halten sich hald leider einfach für was besseres und denken sie wären für ein Studium zu gut und geben dann gerne damit an, dass sie unterfordert sind. Dafür können diese Menschen dann oft andere Dinge einfach nicht.
Nach dem Abschluss kannst du immer noch an eine andere Bildungseinrichtung. Wenn du jetzt abbrichst verlierst du nur Zeit.
Hab abgebrochen zu spät😭😭neues studium ist ernster😎
Eine Uni ist doch da um zu lernen und nicht um Freundschaften zu finden. Führst du das dann in der Arbeit fort, dass du kündigst, wenn du keine Freunde dort findest ?