Umfrage : seid - oder wart - ihr in einem Verein?
wenn ja, in welchem ? Bitte abstimmen gern mit kurzer Zusatzinfo.
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
20 Antworten
Beim VCD Verkehrsclub Deutschland e.V., BUND, Fahrgastverband IGEP, Fuß e.V., Behindertenverband, Sozialverband VdK und Mieterverein
Kendo-Verein... bin da aber relativ neu dabei... und muss erst gucken, ob ich das wirklich noch lernen kann. Aktuell fühlt sich das immer ein wenig wie eine Informations-Überflutung an, welche mir Knöpfe ins Gehirn zaubert XD
Ach, das ist ja so cool zu lesen, dass noch jemand anderes Kendo gelernt hat =D
ja, ich bin mir schon sehr bewusst, dass ich wohl nie wirklich zu den "guten Kämpfer" gehören werde. Dafür bin ich wahrscheinlich wirklich zu alt und viel zu viele Jahre inaktiv und unsportlich gewesen XD - Ich kann mir das zwar selbst nicht all zu sehr verübeln, da ich als Kind schon sehr ungeschickt und schwächlich war. Und dadurch, dass mir meine Eltern schon immer eingetrichtert haben, wie unfähig, langsam und schlecht ich doch bin... war alles rund um Sport und Bewegung für mich eine Qual und äusserst demotivierend - der Schulsport hat mir dann komplett den Rest gegeben ^^
Fakt ist jedoch, dass ich als kleines Kind, schon Ende der 80er Jahre, gerne Kendo gelernt hätte. Ich hab die Sportart in einer Zeitschrift gesehen und war fasziniert von den Rüstungen XD - Meine Eltern fanden das natürlich eine blöde Idee! Zu teuer und eh nichts für mich XD
Manchmal habe ich jedoch Phasen, in denen ich, wenn auch sehr verspätet, Sachen in Angriff nehme, bei denen ich über einen meiner extrem dunklen, grossen Schatten springen muss - Und so musste ich mir diesen alten Kinder-Traum einfach mal ansehen. Denn ich bin eigentlich weder laut, noch schnell, noch geschickt, ich habe kaum Ausdauer und eine so fürchterliche Koordinationsfähigkeit, dass ich wahrscheinlich lachen müsste, wenn ich mich selbst sehen könnte XD
Aber schön zu hören, dass auch du in den Anfängen oft einen Knoten im Gehirn hattest... weil man eben im Kendo auf so viele Sachen achten muss. Die "finale" Form sieht aber wirklich unglaublich toll aus... diese anfängliche Anmut, Ruhe und Konzentration... und dann dieser plötzliche, laute und schnelle Angriff... ich bin wirklich total fasziniert davon. - Und ich hoffe, dass ich vielleicht dank meiner Motivation und meinem Willen, nicht aufzugeben... irgendwann doch zu den Boguträger gehören darf =)
Bei mir war der erste Kontakt auch als Kind, über die Serie Detektiv Conan. Ich mochte die Figur Heiji damals gar nicht, habe die Folgen rund im Kendo aber sehr gemacht, das hieß schon einiges. Aber ich komme vom Dorf, da war sowas unmöglich.
Habe es dann auch erst als Erwachsene gestartet, als ich durch Zufall wieder darauf stieß und auch nur aus beruflichen Gründen eingestellt, da ich einfach nicht genug Zeit für die Trainingstermine hatte.
Ich weiß noch wie stolz und überfordert ich bei meinem ersten Training mit Bogu war, weil dann ja plötzlich alle (wenn auch noch vorsichtig und langsamer) zurück schlagen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist schön, dass du dich langsam vonden Dämonen der Vergangenheit lösen kannst, schade was manche Eltern ihren Kindern antun. Ja, nicht jeder ist in allem talentiert, aber man hätte es ja trotzdem etwas fördern können oder zumindest nicht schlecht machen.
Von daher dir alles Gute, das wird schon mit der Zeit. ;)
Hallo liebe*r Torrnado,
ich war in einem Verein - dem MTV Schwarmstedt. Habe viele Jahre lang Shotokan Karate gemacht und habe den Verein auch mehrmals mit dem Karatetrainer gewechselt.
Mit freundlichen Grüßen
Ich bin 71 und Mitglied dreier Vereine.
Dem Tierschutzverein, meinem Sportverein, ich übe seit mehr als 40 Jahren mein Arnis/Escrima und bin Mitglied des Tafel - Vereins da ich ehrenamtlich arbeite.
Ich war als Kind mal in einem Leichtathletik Verein meiner Stadt.
Ich habe das auch mal gemacht.
Du wirst natürlich nicht mehr so gut wie die, die als Kinder gestartet sind, aber Spaß machen kann es einem trotzdem, wenn einem die Sportart liegt. Ob das so ist, muss man einfach probieren, ist ja schon was spezielles...
Wenn dein Ziel also nicht ist zur internationalen Weltklase zu gehören, lohnt es sich trotzdem.
Man lernt zwar ggf. langsamer und braucht seine Zeit, bis man die ganzen Bewegungen, Begriffe usw. versteht, aber irgendwann hat man bei den Grundlagen den Dreh raus und muss nicht mehr parallel auf x verschiedene Dinge zeitgleich achten, weil z.B. die Füße irgendwann wissen was sie tun sollen. Oder bei Schlägen nicht mehr immer die Trefferzone anzuschauen und so direkt zu verraten was man vor hat, sondern instinktiver schlagen zu können da man gerade bei bekannten Trainingspartnern die Höhe und Position kennt.
Aber ja, bis dahin hatte ich auch oft einen Knoten im Gehirn und war mit Fußarbeit, Beinarbeit, Armen, Handhaltung, Körperhaltung, Abständen und dann noch gezielten Schlägen und Schreien überfordert. Das ist normal am Anfang.