Übermäßiger Befall von Prozessionsspinnern, Zecken und Borkenkäfern?
Sollte vermehrt mit Bioziden gegen solche Schädlinge vorgegangen werden?
5 Antworten
Nein, es sollte wieder mehr Vielfalt in der Natur geben, damit sie von selbst mit solchen "Schädlingen" besser zurechtkommt.
Der Borkenkäfer z.B. ist nur wegen der massenweisen Monokulturwäldern ein Problem, in Mischwäldern hingegen kaum.
Die vermehren sich so stark, weil sie durch den Klimawandel immer bessere Bedingungen finden, also auch ein Menschengemachtes Problem.
Dir ist bewusst, das sich diese Gifte dann in allen Tieren anreichern, die diese Insekten fressen und das alle diese Tiere dann auch mit der Zeit sterben?
Keine Streichholzwälder pflanzen - Borkenkäfer sind kein Problem in Mischkulturen weil sie haufenweise Fressfeinde haben.
Nicht wegwerfen wenn man sie absammelt sondern wirklich richtig töten - Zecken die tot sind vermehren sich nicht. ich könnte Leute schlagen, dei die Viecher von ihrem Hund / bein klauben udn wegschnipsen! Vielleicht gäbe es auch dei Option, ein Mittel, das Wildtiere für Zecken giftig macht auszubringen, wie diese Tabletten, die es beim TA gibt. Ähnlich wie damals die groß angelegten Impfaktionen gegen Tollwut.
prozessionsspinner treten hier kaum mal auf, wenn dann ganz vereinzelt und die Feuerwehr macht sie weg indem der Baum abgespritzt wird wenn sie sich an beliebten Wegen befinden. Entweder die ersaufen dabei oder werden nachher von Vögeln gefressen, vielleicht überleben die Harten und ziehen auf andere Bäume wo sie nicht weiter auffällig sind. Einen eingesponnenen Baum sehe ich nur äußerst selten udn dann meistens wirklich ab vom Schuss.
Der spinner ist wohl in manchen Gegenden ein Problem. Wo er in stark bewaldeten Gebieten auftritt ist ein großflächiges spritzen nicht vermeidbar. Es gibt Gerätschaften dafür und auch Motorrückenspritzen mit der ich selber in den 90igern mit dabei war. Gegen das andere wird wohl kein Kraut gewachsen sein. Ob der borkenkäfer mit Spritzung bekämpft wird könnte nur ein Förster oder so erklären.
Das sollten Fachleute klären, um Umweltschäden zu minimieren. Wenn Hinz und Kunz am Problem herumpfuschen kommen wir vielleicht vom Regen in die Traufe.
Guten Abend, thesunrider. 😊
Vor den Borkenkäfern und den P.Spinnern musst du keine Bange haben, die sind sekundär zu beachten. Wichtig ist die Zecke, davor solltest du dich in acht nehmen, also täglich nachschauen, dass du keine Zecke hast.
Bist du besonders empfindlich, dann wäre eine Impfung Programm.
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Es gibt aber kaum Tiere, die Zecken und Eichenprozessionsspinner fressen.
OK, den Spinner vielleicht im Herbst als Schmetterling, aber die Raupen mag keiner. Deshalb vermehren die sich ja so stark.