Traumberuf aufgeben oder doch nicht?
Ich liebe Informatik. Habe in der Schule zwar kein Informatik aber lerne trotzdem in meiner Freizeit Informatik nebenbei. Nun ich mach gerade meine Realschule noch und es gibt viele Leute die meinen man muss so gut in Mathe werden dass es durch den Blut läuft und dass es zwar den Realschulabschluss nötig ist aber Firmen nur Abiturenten nehmen weil sie auf sichee gehen wollen dass diese Leute die Ausbildung auch schaffen. Ich bin einer der gerade prsktische Erfahrung sammelt und der sowas auch sehr gerne machen will aber das alles zu hören dass man soviel braucht dempremiert mich einfach.ich schreibe sogar eine Bewerbung als Praktikant als Fachinformatiker. Aber Was würdet ihr mir empfehlen . ?
10 Antworten
Hör nicht auf andere den wen das stimmen würde wäre die Bedingung für den Beruf Abitur ist es aber nicht!
Aber Mathe sollte mann gut können besonders Formel und Variabel und constante wen man das nicht kann kann man Nichtmal ein Lottozahlengenerator Erstellen!
Aber Englisch sollte man doch sehr gut können!
Aber Achtung Befehls englisch ist was anderes als die Sprache den die Englische Sprache ist in Vielem zu ungenau wegen der Vielen Bedeutungen!
Wen du zb Informatik studieren würdest wäre der unterricht in englisch es kann also auch sein das es so in der Berufsschule so ist!
Seinen Traumberuf sollte man erst aufgeben wen man alles was menschenmöglich ist gemacht hat und ihn nicht erreichen kann!
Es gibt ja auch andere bereich als nur Informatik wo man in dem selben bereich eine ausbildung macht zb für Maschinen programmieren oder Firmen Software!
Nun erstmal ist Mathematik für praktische Arbeiten im Informatikbereich häufig relativ unwichtig. 90% mit dem ich zutun habe ist vermutlich nur Dreisatz und Prozentrechnung. Der Rest ist bei mir persönlich etwas Graphentheorie, Vektoren und co. das ist aber der speziellen Anwendung geschuldet, es gibt viele, viele Bereiche wo das auch nicht gebraucht wird.
Aber ja, auch wenn immer von Fachkräftemangel gesprochen wird, in der Realität ist der Informatikbereich der beliebteste Bereich von Jungen bzgl. der Berufswahl und die Unternehmen können sich i.d.R. die Bewerber rauspicken. Die kennen dich erst einmal nicht, ergo können sie erstmal nur anhand der Bewerbungsunterlagen entscheiden wen sie einladen und wen nicht, da helfen der Abschluss und die Noten natürlich. Gerade große Unternehmen können hier sehr wählerisch sein.
Die größte Sorge wird vermutlich sein, dass du mit schlechten Mathekenntnissen die Berufsschule nicht packst. Auch kann damit logisches Denken assoziiert werden, was für den Informatikbereich ebenfalls sehr wichtig ist.
Da rüber hinaus natürlich die Lernbereitschaft und wie gut du lernen kannst. In der IT arbeiten, gerade im Bereich der Softwareentwicklung heißt ewiges (selbstständiges) Lernen. Da trägt dir nicht unbedingt jemand etwas nach, wie in der Schule, wo vorne ein Lehrer rumkaspert. Du hast ein Problem und du musst dich reinfuchsen, dafür nutzt du ggf. ein Buch, eine API Beschreibung, ein YouTube Video, ein Kurs, einen Blog Eintrag oder probierst etwas selbst aus.
Genauso wie das in der IT funktioniert, geht das natürlich auch für Schulfächer, bei denen du Probleme hast. Wenn du die Matheinhalte so nicht verstehst, wie sie dein Lehrer erklärt, dann suchst du dir eben eines von tausenden von Videos auf YouTube zum gleichen Thema, bei dem du das Ganze besser verstehst.
Ansonsten gilt, kleinere Unternehmen kriegen deutlich weniger Bewerbungen und können häufig tatsächlich fast jeden einladen, wenn sie denn wollen, wobei gerade kleinere Unternehmen natürlich seltener ausbilden. Daneben bleibt dir der Weg einer schulischen Ausbildung wie der Technische Assistent für Informatik bzw. der Informationstechnische Assistent, wobei dort dann die Leistungen sehr gut sein müssen um direkt damit in den Beruf einzusteigen. Sonst endet das meist mit einer betrieblichen Ausbildung oder einen Studium oben drauf.
Klar gibt es auch andere Sachen mit denen man punkten kann, wie ein gepflegter Github Account mit ein paar Hobbyprojekten.
"Sonst endet das meist mit einer betrieblichen Ausbildung " wie meinen Sie es ?
Ja, Mathe ist wichtig. Und Logik sowie strukturiertes Arbeiten noch wichtiger. Abi wäre gut, aber nicht zwingend. Was machst du privat? Was verstehtst du bisher unter "Informatik"? (Ich werde aber vermutlich erst in der nächsten Nacht wieder online sein, Nachtvogel halt ;-) ).
Wäre eine einfache Ausbildung als "Informationstechnischer Assistent" etwas für dich? Diese Ausbildung mache ich gerade. Die geht 2 Jahre und ist nur schulisch. Das heißt, dass du eigentlich Schule machst mit den Hauptfächern Wirtschaft, Mathe, Deutsch, Sport und Englisch (vielleicht auch 1, 2 mehr) und sonst technische Fächer hast, wie zum Beispiel "Datenbanken verwalten" oder "Mikroprozessoren entwickeln" und "Programmierung" ist natürlich auch ein Fach davon. Das mit "du musst richtig gut in Mathe sein" ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Klar, ist auch vieles hiervon Mathe, aber so schlimm ist es nicht... Ich muss auf jeden Fall keine Wurzeln lösen oder Koordinatensysteme aufzeichnen, wenn ich programmiere :D
Ich wollte nicht so viel schreiben, deswegen kannst du dich ja mal bisschen über die Ausbildung belesen
Achso: Viele aus meiner Klasse haben einen Erweiterten Realschulabschluss, aber in solch einer Ausbildung kommst du auch easy mit einem normalen Realschulabschluss rein.
Eigentlich kommt da jeder Hanswurst rein...
Ich zähl mal paar Fakten auf, vielleicht hilft es ja xD
Ich wohne im Osten (Sachsen-Anhalt). Ich habe zwar auch eine 2 in Mathe zu meinem Abschluss (10. Klasse) gehabt, aber hatte auch viele Schüler in der Informatiker-Klasse, die weniger als die Note 2 in Mathe hatten. Die sind trotzdem reingekommen. Kann sein, dass es am Mangel an Schülern lag, dass sie alle genommen haben. Kann auch sein, dass es deswegen woanders eben anders ist.
Ich hatte wirklich die größten Vollpfosten in der Klasse (deswegen "jeder Hanswurst kommt rein")
[Funfact: Einer davon hatte auch eine 5 in Mathe und war trotzdem drinnen]
Also falls du das machen möchtest, kann ich dir versichern, dass du dort auch angenommen wirst.
Bewerbungsgespräch musst du normalerweise nicht machen. Dafür bekommst du in dieser Ausbildung aber auch kein Geld (es sei denn du beantragst BAföG).
Ich finde die Ausbildung ziemlich einfach und du bestimmt noch einfacher als ich, wenn du sogar jetzt schon selbstständig programmierst!
Ich bin verliebt in Informatik. Ja danke ..ich werde dafür kämpfen
Das ist die richtige Einstellung! Ich wünsche dir viel Erfolg! :)))
Um gut in Informatik zu sein, muss man logisch denken können. Das gilt auch für Mathe. Deshalb wird man Informatik nur etwas erreichen, wenn einem Mathe liegt.
In der Industrie reicht Informatik allein nicht. Man muss schließlich technische oder Mathematische Probleme bearbeiten und analysieren.
Beispiele: Bankensoftware, Versicherungen, oder
irgendwelche Technik, also wird erwartet, dass man Ingenieurwissen hat. Reine Informatik wird nicht mal in Softwarehäusern gebraucht. Habe selbst in einem Softwarehaus gearbeitet.
Nur Informatik braucht man weltweit in wenigen Spezialfirmen, die Betriebssysteme oder Datenbanksoftware bearbeiten, wie Oracle oder Microsoft.
Ja. Es gab mal bei uns in der Schule ein Mann sage ich jetzt mal der die Berufschule vorgestellt hat als technischer Assistent . Ich habe den Flyer am Wand hängen haha. Ich habe mir ihm gesprochen was ich lerne ( das war letztes Jahr noch ) und der meinte dass ich etwas kann und dann hat er mich gefragt wie viel ich in Mathematik habe. Ich hatte eine 2 und der meinte dass ich sehr gute Chancen hätte. Aber da kommen wir ja zum selben Punkt. Ohne 2 In Mathematik und Englisch und Deutsch komme ich halt nicht rein oder ?