Tiere sind mir wichtiger als Menschen?
Hallo ich stelle schon seit meiner Kindheit fest, das mir Tiere wichtiger sind als Menschen und so langsam frage ich mich ob das noch normal und gesund ist.
Bei jeder Katastrophe in den Nachrichten ist mein erster Gedanke, was mit den Tieren ist, Menschen sind für mich irgendwie zweitrangig. Bis jetzt habe ich mir da nie so wirklich Gedanken darüber gemacht, aber normal ist das ja nicht oder?
Natürlich möchte ich auch nicht das es Menschen schlecht geht, aber bei Tieren ist das für mich ein Weltuntergang wenn ihnen was passiert.
Kennt das noch jemand oder kann man schon sagen, dass das nicht normal ist?
10 Antworten
Mir sind Mensch und Tier gleichwichtig, find es einfach nur widerwärtig wenn manche Menschen Tiere als Maschinen behandeln und nicht als Lebewesen. Ebenso möchte ich auch nicht sagen der Mensch macht nur alles Kaputt, klar gibt es solche, doch es gibt auch andere Menschen, mag es nicht wenn ein Mensch Tiere, Menschen vorzieht. Ebenso mag ich es auch nicht wenn Menschen andere Menschen Tieren vorziehen.
Ist so !! Also für mich völlig normal. Ich bin kein Öko oder so, aber wir gehen zu sorglos mit Flora und Fauna um.
Ich kümmere mich mehr um's Tier als um den Menschen, denn Ehrlichkeit ist mir wichtig! Tiere sind ehrlich!!!
Geht mir genauso. Ich bin auch lieber mit Tieren als mit Menschen zusammen. Vermutlich, weil ich sowieso eher ein Einzelgänger bin. Schlechte Erfahrungen aus Kindheit und Jugend spielen da sicher auch eine Rolle. Tiere haben mich noch nie enttäuscht, Menschen schon.
Du bist zumindest kein Einzelfall! Mir geht es sehr ähnlich. Das mit den Katastrophen in den Nachrichten, da vorallem an die Tiere zu denken ist vielleicht etwas krass...
Aber vielleicht denkst du an die Tiere, weil du weißt, dass gerade in Katastrophen an diese kaum gedacht wird (leider...). Man sieht es ja bei Kriegen und Umweltkatastrophen, die Haustiere werden zurück gelassen und von verletzten Tieren, bei z.B. einem Tornado oder ähnlichem wird auch fast nie geredet.
Vielleicht ist es ja empathisch, dass du gerne an die Schwächeren denken möchtest.
(Sidenote: ich bin immerwieder schockiert, wie unempathisch Menschen im Alltag gegenüber den Tieren sind. Hobbyangler zum Beispiel. Verschwenden keinen einzigen Gedanken daran, wie der Fisch sich fühlt, wenn der Hacken zur Nase wieder raus schaut!!!!! Das ist doch zum Kotzen. Da kriege ich richtigen Menschenhass.)
Ich kenne das. Ich mache mir auch immer zuerst Sorgen um die Tiere und im Nachhinein habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht an die Menschen gedacht habe. Ich würde sagen, daß ist ein gutes Zeichen. Die Menschen behandeln die Natur wie Dreck. Außerdem wurde ich noch nie von einem Tier schlecht behandelt. Tiere sind ehrlicher als Menschen und normalerweise auch fairer. Ich würde sagen, das ist ungewöhnlich, ich kenne niemanden persönlich, der genauso denkt.