Switch, Hub, Router, Access Point,... was ist was?

flauski  25.04.2022, 22:33

Ist das eine Hausaufgabe?

atoemlein 
Fragesteller
 25.04.2022, 22:45

Nein, ein reales privates Problem, das mir ein Profi lösen soll, aber ich will wissen, wovon er spricht bzw. seine Sprache sprechen können...

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Router kommt direkt hinterm ISP

Entweder der (Heim)router hat nen eigenen Switch, oder es wird ein (oder mehrere) Switche an die jeweiligen Anschlüsse des Routers angeschlossen.

Hubs haben heutzutage keinerlei Bedeutung mehr. Selbst wenn es irgendwo auf einer Verpackung noch steht, ist es ein Switch.

Unterschied Hub/Switch/Router

An den Switch (egal ob einzeln oder der routerinterne) kommt dann der Access Point (wenn der Heimrouter nicht eh schon einen eingebaut hat.) Dieser Access Point ist für die drahtlosen Verbindungen zuständig.

Und dann gibt es noch zig verschiedene SmartHome Gateways mit zig verschiedenen Standards. Die kommen meist auch an den Switch oder können WLAN.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Berufserfahrung
TheQ86  25.04.2022, 22:52

Btw. zum anderen Teil der Frage bzgl. Firewall:

Je nach dem wie dein Schutzkonzept aussieht kann eine oder mehrere Firewalls an so ziemlich jeder Stelle deiner Infratruktur stehen, wo sie Sinn macht. Entweder als Hardware-Firewall, oder als Software Firewall (IPTables zB)

In deinem Fall wäre direkt hinterm ISP eine HW Firewall angebracht. Die meisten Firewalllösungen machen auch das Routing, weshalb du effektiv deinen Router mit ner ordentlichen Firewall ersetzen solltest. Diese sollte dann auch deine internen Netze voneinander abtrennen.

Konkret könnte das dann so wie bei mir aussehen:

  • DSL-Modem am Telefonanschluss ODER
  • Kabelmodem am Kabelanschluss (in beiden Fällen würde ich bridged Modus bevorzugen)
  • Dahinter eine Firewall/Router Appliance (OPNsense, pfSense, Sophos Home, IPFire usw.)
  • Dahinter pro internem Netz ein Switch, alternativ ein VLAN-fähiger Switch

Ist halt erst mal ne riesen Lernkurve und die nötige Hardware brauchst du auch dazu.

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atoemlein 
Fragesteller
 25.04.2022, 23:05
@TheQ86

Genau, Gateway und Modem gibt's ja auch noch... Kabelmodem hört man häufig, ist oft in einem Gerät mit Router, oder?
Was bedeutet bridged (überbrückt? Dass das eigene WLAN nicht läuft, sondern ein externes)

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TheQ86  25.04.2022, 23:11
@atoemlein

Im Kontext Modem bedeuted "bridged" nur, dass das Modem als reines Modem arbeitet. Also bei DSL nur ATM zu Ethernet übersetzt und bei Kabel halt DOCSIS zu Ethernet. Das Gegenteil wäre, wenn das Modem zusätzlich noch die Internetverbindung selbst via PPPoE oder Ähnlichem aufbaut.
Das will man aber nicht, weil die Firewall/Router die Internetverbindung selbst aufbauen soll um auch selbst die vom ISP zugewiesene(n) IP(s) zu bekommen.

Sonst hast du doppeltes NAT (Zwischen ISP und Modem und nochmal zwischen Modem und Firewall). Auch wenn das in vielen Fällen funktioniert ist es unnötig und kann trotzdem ab und an zu Problemen führen.

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Also ist ja schon etwas frech, deine Klausur hier beantworten zu lassen.

Aber gut

Eine Firewall ist in jedem Router, und Access Point vorhanden und in jedem Rechner.
Die eine ist eine Hardware Firewall und die andere eine Software Firewall.

Hardware Firewall wird übelicherweise jede in einem Router oder Access Point genannt, wo hingegen die am PC eine Software Firewall ist.

Aber was soll daran so schwer sein, Jeder Router hat eine Firewall und ein Access Point ist zu einem teil ein Router der nur auf den Betrieb Access Point geschaltet wird.

Er hat mehrere Betriebs Modi, der ISP ist der Anbieter der eine Rechenzentrum mit mehreren Servern hat.

Bevorzugt wird Linux genutzt da man dort auch, User anlegen kann um ihnen die Nutzung des Internet's möglich zu machen naja leichter als mit Windows Servern.

Aber Pennen im Untericht ist eigentlich keine Entschuldigung, und Notizen sollte man sich schon machen.

Ein Router hat einen WAN und 4 Lan und W-Lan, eine Access Point ist ähnlich aufgebaut wie der Router.

Nur gibt es ja auch Access Points und Router mit nur einem Lan und W-lan das sind dann die Mobilen mit Sim-Karte LTE oder 5G Router.

Aber jeder router hat eine Firewall, switches haben keine Firewall und Hub auch nicht da diese nur als Spliter dienen um mehrere Geräte via Lan anzuschliesen.

Es gibt aber auch Switch wie die von Cisco die eine Firewall haben, aber das sind Profi geräte im Server Zentrum oder Rechenzentrums von anbietern.

Switch 4 Port 8 Port bsi 48 Lan Port, eine Switch Lan hat die möglichkeit mehrer Lan Ports zu bieten und den Datenfluss auf das Schächteste anzu passen.

Würde jemand bei einer Gigabit Switch einen PC, mit 100 Mbit anschliesen werden alle Ports auf diese Geschwindikeit gedrosselt.

Und man würde nur mit 10/100MBit Netzwerk arbeiten, statt mit 10Mbit/100Mbit/1Gbit netzwerk ein Hub Steuert es anders der Steuert jeden Port für sich.

Hubs sind aber kaum noch in benutzung, da Switches diese abgelöst haben.

ISP sind CMS basierte Webserver und Domain Verwalter, mit denen man auch Internet zugang anbieten kann mit einem Entsprechenden Modul für die CMS.

Bekannte CMS wie Confixx & Confixx Pro Rechenzentrum, Plesk, HotSpot, ISPConfig 2, ISPConfig 3.x, auf ISPConfig 3.1 (Einzelserver)

Naja Confixx ist eine ISP zur Domain und Server Verwaltung, die es auch als Rechenzentrum Version gibt.

Eine Firewall kann man Steuern und auch, so einsetzen das man Software unterbinden oder zulassen kann.

Man kann auch MAC Steuerung benutzen so das nur eingetragene MAC Adressen einen Internet zugang erhalten, oder der Router nur diese an nimmt.
Eine nicht eigetragen Mac, wird dann nicht zugelassen und bekommt auch keine Verbindung zum Router.

Das ist MAC Controll, es gibt dann nur eine Möglichkeit Lan Kabel da W-Lan nur eingetragen W-Lan MAC Adressen zulässt.

Kurz Gesagt: Router mit Wan und Lan & Wlan und Switch reines Lan erweitern und Hub 4 Port 8 Port Lan, Access Point als verlängerung der reichweite eines Wlan Netzwerkes oder Hotspot.

Erstes Internet vom Anbieter Gerät Router, für endgeräte PC,Handy,Tablett Laptop usw.

ISP Ist Domain und Internet Verwaltung vom Anbieter, wie VPN, und Tunel, Proxy, und Netzwerk und exteren IP Verwaltung im Dynamischen IP oder Statische IP anbieter.

Heim Netzwerke benötigen eine Router, und wenn man mehrere endgeräte anschlisen möchte eine Switch mit 4,8,16,24,32,48 Lan Ports.

Wlan hat auch eine Geräte Grenze, da geht dann nur eine Switch oder ein Access Point zum Verlängern und für mehr geräte.

Aber einen Vorschlag hätte ich da noch für dich, hinsetzen und lernen Lesen Bildet und dafür hast du ja die Bücher bekommen.

atoemlein 
Fragesteller
 13.11.2022, 02:10

"Frech" bzw. gewagt ist es, ein halbes Jahr später eine Frage zu beantworten, bei der es schon viele hilfreiche Antworten gibt.
Und wenn du die Nachfrage und ev. ein paar andere Antworten gelesen hättest, wüsstest du, dass es nicht um Unterricht oder eine Klausur ging. Die Seitenhiebe hättest du dir also sparen können.
Aber danke trotzdem für den Aufwand.

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Nachdem ISP kommt der Router.

Eine Kombination aus Router und WLAN-Sender sowie LAN-HUB/LAN-Switch, wäre zum Beispiel eine Fritz-Box.

Router stellt die Verbindung zum ISP her.

WLAN-Sender -> Access-Point

LAN-Switch -> LAN-Verteiler (die Bandbreite einer Leitung wird auf mehrere weiter Leitungen verteilt)

In Deutschland verfügen die meisten Wallboxen (Elektroauto-Lademanager) entweder über eine WLAN-Modul bzw. LAN-Buchse oder beides. Ein anderes Funksystem kenne ich nicht.

Eine Firewall kommt/sitzt im Router und wird dort mittels Browser konfiguriert.

Du kannst auch den kompletten externen Datenverkehr über einen Rechner (Server) schleifen und dort eine komplexere Firewall installieren.

https://community.fs.com/de/blog/whats-the-difference-hub-vs-switch-vs-router.html

das mit dem Fragezeichen gekennzeichente, scharfkantige Kästchen dürfte der Router sein.

Wie heute üblich, ist praktisch kaum noch was nur eine Sache.

So z.B. der Router er ist

  • DSL bzw. Kabelmodem
  • Telefonanalge
  • Mediaserver
  • Firewall
  • DECT Basis (Station f. schnurlose telefone)

in einem und Natürlich auch Internetrouter.

Was du hier als "WLAN Sender" bezeichnest, ist ein sogenannter Acesspoint. Die bezeichnung WLAN sender ist übrigens garnicht sooo verkehrt, man sagt es zwar eher nicht so, aber es passt schon.

Es gibt auch sogenannte Repater, oft als "WLAN verstäker" bezeichnet. Die sollen ein WLAN signal empfangen und weiter senden, damit man weiter weg vom Router mehr Empfang hat.

diese Geräte lassen sich, sofern eine LAN Buchse vorhanden, auch als Acesspoint einsetzen, verbindet man sie mit einem LAN Kabel mit dem router. Andersrum, verbindet man sie mit einem LAN Kabel mit dem PC z.B. werden sie zur Bridge.

übrigens: den "LAN verteiler" nennen wir switch. es gab früher auch mal hubs, das ist wesentlich von der offensichtlichen Funktion her das gleiche nur viel ineffizienter und daher eigendlich schon lange nicht mehr state of the art. ich glaube auch garnicht, dass es noch Hubs für LAN gibt.

Was das Trennen deiner Netzwerke angeht, hast du im Prinzip zwei Optionen: du kannst einfach einen Router, der für den Betrieb mit einem externen modem vorgesehen ist, an deinen normalen anschließen, dann ist das ein eigenenes Netzwerk, oder du nimsmt einen Router wie die Fritzbox, der ein Gastnetzwerk zur verfügung stellt.

Noch zwei tipps:

  1. versuche möglichst viele geräte direkt mit LAN Kabeln anzuschließen! zu viel WLAN macht das Netzwerk extrem träge
  2. die Acesspoints, die gibts auch mit etwas das sich PoE nennt, Power over Ethernet. Dafür brauchst du einen Switch, der das kann. Dann kommt der Strom für den Acesspoint mit über das LAN Kabel, du brauchst kein netzteil vor Ort.

lg, Anna

atoemlein 
Fragesteller
 26.04.2022, 13:09

Der Tipp zu PoE ist wertvoll. Das Herziehen von AC oder DC-Versorgung ist ja meist noch speziell mühsam.

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Man hört die Begriffe  Switch, Hub, Router, Access Pointund anderes in verschiedenen Bedeutungen.

Hubs kannst Du vergessen, die gibt es nur noch als Altlasten.

Switch, Router und Accesspoint sind eigentlich unterschiedliche Geräte. Ein Heimrouter vereinigt diese Geräte aber in einem Plastikgehäuse. Man sagt also Router oder WLAN-Router zu einem Multifunktionsgerät. In diesem Gerät ist auch noch eine Firewall und ein DHCP-Server (und noch ein paar Kleinigkeiten mehr).

Der rechteckige Kasten links mit dem grünen Draht zum ISP ist also am ehesten ein Router mit integriertem Switch und Firewall. Die Funktionen NAT und DHCP-Server übernimmt der idealerweise auch.

Einen WLAN-Sender gibt es nicht. Es gibt Accesspoints, die senden das WLAN aus, sind aber natürlich auch Empfänger.

Wie der "Elektroauto-Lademanager" arbeitet, erschließt sich mir nicht. Keine Ahnung, was der für eine Funkverbindung benötigt und wofür. Ich würde mal WLAN vermuten.

Und wo wäre allenfalls eine Firewall, ist die softwaremässig definierbar

Eine vernünftige Firewall kann man konfigurieren. Das unterscheidet sie von der in einem Heimrouter integrierten Firewall. Man kann genau festlegen, welche IP-Adressen und Ports miteinander kommunizieren können. Je nach Firewall sind auch noch darüber hinaus gehende Aufgaben möglich. Aber das ist ein weites Feld.

Ich frage mich gerade, wie viel Geld Du in die Hand nehmen möchtest.

atoemlein 
Fragesteller
 25.04.2022, 23:02

Geld spielt später eine Rolle. Zuerst geht es ums Erkennen oder Definieren der Bedürfnisse.

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franzhartwig  25.04.2022, 23:07
@atoemlein

Die erkennt man aber nicht anhand von irgendwelchen Kästchen auf dem Papier. Die erkennt man, indem man die Anforderungen in Worte kleidet. Aktuell sehen die Anforderungen so aus: Ich brauche einen Internetzugang, WLAN, irgenwo muss meine Heizung angekabelt werden und mein Autoladegerät macht auch irgendeinen Funk. Dafür braucht man einen Standard-Heimrouter, je nach Fläche noch den ein oder anderen Accesspoint und dieses undefinierte Funkding. Wenn die Switchports am Heimrouter nicht ausreichen, ist ein kleiner zusätzlicher Switch fällig.

Die Firewall eines Heimrouters sorgt dafür, dass alles raus, aber nichts reingeht ins Heimnetz. Das reicht in der Regel aus. Wenn Du speziellere Dinge benötigst, müssen die formuliert werden, um die Art der Firewall zu bestimmen.

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SteveShain  09.11.2022, 10:05

franzhartwig Hast du nicht gelesen wo für er das Braucht, für seine Klausur eine Netzwerk Planung Informatik Klausur.

Test bei der Uni

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