Studieren wegen Geld?
Ist es wirklich so verwerflich zu studieren um später mehr zu verdienen, viel mehr? Weil es gibt bestimmte Studienfächer wo man nachher fast garantiert gut verdient, sehr gut sogar.
Und Geld regiert nunmal die Welt. Mit Leidenschaft kannst du dir nix kaufen. Und was willst du ohne Geld machen im Leben?
Arbeitet man nicht vor allem für Geld, oder Studiert man nicht vor allem für Geld, oder bildet sich weiter? Wozu sonst?
5 Antworten
Welches Studiumfach soll das bitte sein ?
Abitur + Studium ist immer ein Risiko ... scheitert man hat man Jahre lang nichts verdient und muss zusätzlich eine Ausbildung machen + den Bafög Kredit
Wenn du mit 15 Hauptschule machst dann Lehre und mit 18 dich hoch arbeitest und dich weiter bildest verdienst du mit 23 das gleiche wie nen frischer Studium Absolvent.
Nur das man bereits 170.000 Verdient hat und der studierende im Vergleich 10-15k Schulden hat
Sicherlich wird ab dann der studierende nach und nach besser verdienen aber die 180k Differenz muss er erstmal aufholen. Und das Geld ist natürlich in Aktien gesteckt .... bei 170k hat man schon ordentlich Renditen
Sicherlich kann man sich fragen wie realistisch das Szenario wäre das ein Mensch auch jeden Cent bis er 23 ist spart und anlegt.... aber mir geht es nur rein um den unterschied.... letztendlich kann man nur studieren wenn die Eltern aktiv oder auch passiv mit wirken
Ich habe studiert um besser zu werden in meinem Job, den ich liebe. Es hätte nicht sein müssen und brachte keinen geldwerten Vorteil, nur eine Titel mit Urkunde und eine "schönere" Visitenkarte.
Geld isz wichtig, aber nicht alles.
Normalerweise ergreift man einen Beruf, für den man "brennt"
Wenn ich mir vorstelle, ich muss am offenen Herzen operiert werden und da steht dann ein Chirurg, der null Bock auf seinen Beruf und daher keine Leidenschaft, kein Interesse mitbringt, sondern nur seinen Gehaltsscheck im Auge hat - da läuft es mir eiskalt den Rücken runter!
Du bist weltfremd wenn du denkst die mehrheit geht berufen nach für die sie brennen.
Es gibt ausserdem kein Beruf für den ich brenne, aber man muss ja Geld verdienen.
und dann? Bist du tagtäglich gefrustet bis dorthinaus, weil du keinerlei Interesse an dem Beruf mitbringst. Darüber hinaus musst du ja auch für einen Beruf entsprechend geeignet sein und die nötige Begabung mitbringen.
Ich kann dir sagen, dass man ab einem gewissen Wohlstand mit Geld nicht mehr so viel glücklicher wird.
Und dieser Punkt ist bei einem entsprechenden Beruf schnell erreicht.
Ist nicht ein kaltes analytisches leidenschaftsloses Wesen bei manchen Berufen sehr von Vorteil.
Nein, es ist nicht verwerflich. Man sollte aber schon etwas studieren, was einen interessiert, sonst ist es schwieriger sich dazu zu motivieren dafür zu lernen.
Ist aber oft die Realität. Viele Chirurgen sind psychopathen statistisch gesehen. Die einzigen die sowas tun wollen.