Stromnetzbetreiber fordern zusätzliche Milliarden vom Bund. Wie soll der Bund das zahlen, wenn er doch sowieso schon im Minus ist und überall sparen muss?

4 Antworten

wer ko der ko - sagt man in Bayern (wer kann, der kann)

wenn alle Energiezufuhr über Stromnetze erfolgt, ergibt sich eine Art Machtpotential, weil die Bürger einseitig von der Stromzufuhr abhängig sind - ein Unternehmen, das auf diesem Sektor aktiv ist, muss also nur die Hand aufhalten und braucht sich auch gar nicht mehr anstrengen - Kostenersparnis ade

Es ist einfach üblich geworden, möglichst hohe Forderungen zu stellen, um am Ende so viel wie möglich zu bekommen. Die Betreiber werden sagen, sie könnten das Stromnetz sonst nicht aufrecht erhalten und es könnte immer wieder zu lokalen Stromausfällen kommen.

Ich denke mal dabei geht es um die neu geplanten deutschlandweiten Stromtrassen, deren Bau ja schon angefangen hat, die Kosten natürlich erstmal, bringen uns aber später auch eine Ersparnis wenn der Windstrom aus der Nordsee im Süden zu geringeren Strompreisen führt.

Woher ich das weiß:Recherche
dfsharp  27.01.2024, 18:25

Komisch, dass es die Ersparnis von Windstrom bisher zu keinem Stromkunden geschafft hat ^^

2

Preissteigerungen.

Wir haben uns leider die Situation gebracht, wo der Staat sagt "Wir subventionieren, wir fördern, wir zahlen (der Steuerzahler)".

Staatshilfen, Kurzarbeitergeld etc. auch bei der jetzt dritten Pleite von Galeria Kaufhof.Oder bei den Elektromobilität war die Message an die Automobilindustrie: ja die Umstellung wird teuer - aber wir sorgen mit Subventionen schon dafür, dass die Leute das kaufen. Oder das vorzeitige Atomkraft-Aus waren glaube ich 5-6 Mlliarden Strafzahlungen.

Wird schwierig für den Bund da wieder rauszukommen.