Stromanbieter, suche schnell HILFE?
Moin!
vor einem Jahr sind wir in eine größere Wohnung gezogen. Leider leben wir in einer Stadt in der vorgeschrieben ist, welcher Anbieter für welchen Ortsteil zuständig ist. Also hatten wir keine Wahl als den zuständige Anbieter zu nehmen.
also meldeten wir Strom an. Die Dame sagte, dass wir mit 28€ monatlich ganz gut seien. 2 Personen Haushalt.
Nun der Schock nach einem Jahr: jährliche Stromrechnung.
wir sollen 600€ nachzahlen, dazu den neuen Abschlag direkt dazu also 700€
die haben den Abschlag drastisch erhöht. Von 28€ auf 114€. Das war ein riesiger Schock für uns. Keine Ahnung wie wir das finanziell kurz vor Weihnachten stemmen sollen.
kann man was gegen diesen hohen Abschlag was machen? Weil wenn man die jährliche Energiekosten durch 12 dividiert, wäre das monatlich eig 78€….
bitte um dringend Rat.
6 Antworten
Leider leben wir in einer Stadt in der vorgeschrieben ist, welcher Anbieter für welchen Ortsteil zuständig ist.
Dann ist das aber nicht in Deutschland.
Lediglich beim Stromnetz kann es in Extremfällen sein, dass z. B. im einen Ortsteil noch EON-Netz zuständig ist und im benachbarten bereits RWE oder irgendein Stadtwerk. Das hat aber keine Auswirkung auf die freie Wahl des Stromlieferanten.
Da habt Ihr Euch auf Kreuz legen lassen und die Auswirkungen seht Ihr nun jetzt.
Wurde jetzt der Abschlag erhöht oder der Strompreis (Grundpreis und/oder Arbeitspreis)? Wurden diese Preise erhöht, habt Ihr normalerweise direkt die Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln. Darauf muss Euch der Anbieter auch hinweisen. Also auf das Recht zu kündigen.
EWE ist also der Netzbetreiber und EON der Grundversorger. Richtig?
Natürlich verweist der Netzbetreiber erst einmal auf den Grundversorger, aber Ihr wärt keinesfalls verpflichtet gewesen, bei EON dauerhaft zu bleiben. Schaut nochmal die Bedingungen, bzw. das Erhöhungsschreiben durch. Der Hinweis auf die Möglichkeit zur Kündigung wegen der Erhöhung muss enthalten sein. Und dann sucht Euch einen günstigeren Anbieter z. B. über Check24 oder Verivox.
Und wurde von anderen empfohlen nach EWE hinzugehen. Wie vorher geschrieben, sagten die uns, dass wir keinen Strom anmelden können über EWE, da bei unserer Adresse EON zuständig ist. Also die bei EWE konnten den von uns gewollten Vertrag nicht aufnehmen. Die von EWE sagten uns, wir können das nur über EON machen und nicht über EWE.
Eine solche Situation kenne ich nur von Wärmestrom vor vielen Jahren. Da gab es nur den örtlichen Grundversorger, der einen vergünstigten Wärmestromtarif z. B. für Nachtspeicherheizungen anbot.
Beim normalen Haushaltsstrom - und um den geht es wohl - ist die Situation aber ganz anders. Vielleicht wollte EWE gerade nicht. Gut möglich. Aber es gab und gibt viele andere Anbieter, die gerne anbieten würden, wenn man sie nur fragt.
Im letzten Jahr war es aber tatsächlich so, dass sich manche Stromanbieter schlicht weigerten, außerhalb ihres Gebiets überhaupt ein Angebot abzugeben. Da war man dann aber tatsächlich auf den Grundversorger angewiesen und EON hatte da aber immer noch verhältnismäßig günstige Preise, was für einen Grundversorger eher ungewöhnlich war. Mittlerweile hat sich aber die Situation wieder um rund 180 ° gewendet und deshalb nochmal die Empfehlung: Wechsle den Anbieter und vor allem, glaub nicht immer alles, was Dir irgendwer sagt.
Leider leben wir in einer Stadt in der vorgeschrieben ist, welcher Anbieter für welchen Ortsteil zuständig ist.
Das habe ich so noch nie gehört. Eigentlich kann man unter den Anbietern, die die Region versorgen, frei wählen.
Dass der Abschlag erhöht wird, ist normal, wenn eine so hohe Nachzahlung fällig wird. Dass er über den Rahmen hinaus erhöht wird, hängt wahrscheinlich mit weiter steigenden (?) Preisen zusammen.
Ihr könntet versuchen, mit dem Versorger 1. eine Ratenzahlung für die Nachzahlung zu vereinbaren und 2. darum bitten, den Abschlag nicht so weit über dem derzeitigen Verbrauch anzusetzen.
Alternativ würde ich an eurer Stelle mal über die Vergleichsportale nach einem anderen Anbieter suchen und ggf. wechseln.
Bei uns war es so. Wir wollten zu EWE, die sagten und vor Ort das würde nicht gehen. EOn wäre zuständig, bei denen müssen wir Strom anmelden. Bei EWE wäre das im System gesperrt
Ist der kWh-Preis für das kommende Jahr erhöht? Dann hab ihr ein Sonderkündigungsrecht.
Dass der Anbieter vorgeschrieben ist kann ich nicht glauben.
78 Euro im Monat für einen Zwei-Personen-Haushalt bewegt sich noch im üblichen Rahmen.
Nicht günstig, nicht übermäßig teuer.
Lange Geschichte,ich bring es auf den Punkt:
Zählerstand bei Einzug korrekt übermittelt,bzw.bestätigt,oder unter Zeugen abgelesen und aufgeschrieben ?
Wie hoch ist Euer Verbrauch in Kilowattstunden im Abrechnungszeitraum,am besten heruntergerechnet auf Monat / Tag ?
Mit dieser Aussage könnte man konkret werden.
Also auf der Rechnung steht das wir einen Jahres Verbrauch von 2054 kWh haben. Kosten würde dies 933,88…. Abgelesen wurde es von der Vermieterin und unseren Nachbarn, welcher ein guter Freund von uns ist.
Ok,das ist ein normaler aber nicht sonderlich sparsamer Verbrauch.Leider schreibst Du nicht den Zeitraum.Im Jahr hoffe ich jetzt .2054 kwh können günstiger sein.Check 24 sagt es Dir.Aber Du gingst einfach von viel zu niedrigen Kosten aus.Insofern hat sich das aufsummiert zu einer hohen Nachzahlung.Demnächst selbst machen.Auch besten Freunden ,Mutter ,etc.können Zahlendreher passieren,aber oft auch den Stromunternehmen.Plausibel grundsätzlich sind aber die Kosten,wenngleich nicht günstig.
Das war der Zeitraum November 22 bis November 23.
Ok.Schau ob Du wechseln kannst.Aber achte auf Preisgarantie,sonst kriegst ein Schleiudertrauma von der Wechselei.)
Leider doch Deutschland. Als wir Strom anmelden wollten bei EWE war das bei denen im System gesperrt und uns wurde gesagt, man könne es nur über EON machen. Denn die wären für uns zuständig