Strom nicht anmeldbar - Konsequenzen?
Hallo,
es ist mir nicht möglich, Strom anzumelden. Mein Zähler wird beim Grundversorger nicht gefunden. Ich war nun schon mehrmals in einer Filiale meines Grundversorgers, der Herr hat mehrmals versucht mich anzumelden (in die Grundversorgung). Man kann mit der Zählernummer nichts anfangen. Den Zähler gibt es einfach nicht. Selbst Ende letzten Jahres habe ich und mein Vormieter keine Jahresabrechnung erhalten.
Ich habe mehrmals betont, dass ich bitte irgendwie meine Abschläge zahlen will, damit mir nicht irgendwann eine dicke Rechnung ins Haus flattert.
Ich kann meine Bemühungen, den Strom anzumelden, nachweisen. Auch mit dem Herrn aus der Filiale. Können die mir dann trotzdem irgendwann mal eine saftige Rechnung meines gesamten Verbrauches seit Einzug zusenden und die sofortige Zahlung ohne Ratenzahlungsmöglichkeit verlangen, ansonsten den Strom abklemmen?
Das kann echt alles nicht wahr sein.
Danke Euch
Ich wohne seit 1 Jahr hier... Seit dem verbrauche ich Strom und KANN diesen nicht mit Abschlägen (bzw. Endabrechnung 2022) zahlen, da ich hier mit dem Zähler im Niemandsland zu leben scheine
5 Antworten
Ruf mal beim Netzbetreiber an und frag nach.
Wenn der Zähler gerade fremdversorgt wird, hat der Grundversorger den auch nicht im System. Ist zumindest bei uns so.
Vielleicht wurde auch ein Zählerwechsel nicht erfasst.
Dann scheint Grundversorger und Netzbetreiber bei dir dasselbe Unternehmen zu sein.
Auf dem Zähler sollte der Netzbetreiber aufgedruckt sein.Ansonsten mal ein Foto vom Zähler machen und hier posten.
In der Branche ist es üblich, die nicht weiterhelfende Formulierung "Eigentum des Messstellenbetreibers" aufzudrucken oder zu lasern.
Noch ein Hinweis. Elektronische Zähler sollten eine 14stellige Zählernummer haben.
Diese hat folgende Syntax
- 1. Stelle: eine Ziffer, die die Zählerart kennzeichnet 1 = Elektroenergiezähler
- 2.-4. Stelle: 3 Buchstaben, die den Zählerhersteller kennzeichnen
- 5. und 6. Stelle: Ziffern, die die Produktionslinie kennzeichnen
- 7. bis 14. Stelle: Fortlaufende Zählernummer
Alte Ferrariszähler werden diese Nummernsystematik nicht haben.
Hat der Zähler eine Eichplombe?
Ggf. ist es ein (Unter)Zähler aus dem Baumarkt im Eigentum des Hauseigentümern
Strom- und andere Zählernummern sollten auf keinen Fall irgendwo veröffentlicht werden. Betrügerische Firmen könnten versuchen, sie auf sich umzumelden.
btw: ich bin schon 12 mal umgezogen und auf keinen der Zähler stand jemals der Betreiber... Denke, das ist ggf nur bei ganz neuen Zählern der Fall
Btw: So eine Aussage als Community Experte lel. Poste mal bitte deine Kreditkartennummer/Ablaufdatum und die Nummer von der Rückseite. Will nur kurz was gucken ;)
Auf gar keinen Fall. haha der war gut. Deswegen schreibe ich auch anonym, ich sage ja nicht mal welches Stromunternehmen etc. Wahrscheinlich wieder Glück mit den doofen. In 1 Jahr bin ich hier eh weg.. Dann kriegen die keinen Penny mehr
Der Vermieter wird es bestimmt zahlen!
Das ist bestimmt nur ein Zwischenzähler vom Vermieter.
Es ist unwahrscheinlich, dass der Netzbetreiber sich sonst nicht kümmert.
Wenn der kein Geld will, dann würde ich es lassen. In 3 Jahren ist es verjährt.:-)
Gibt es etwas Neues in dem Fall? Wurde das Rätsel gelöst?
Nö, ich war nochmals beim Betreiber. Die wollten sich schon lange melden. Jun kümmere ich mich nicht mehr drum. Ne ist der hauptzähler für meine Partei
Mögliche Gründe:
- Dein Zähler könnte einer sein, der zu einer Unterverteilung gehört und dann nirgendwo offiziell registriert ist. Den Hauptzähler hätte dann wahrscheinlich dein Vermieter angemeldet und er bezahlt dafür auch - er müsste deinen Anteil über die Nebenkosten an dich weitergeben. Lösung: Frage den Vermieter.
- Der Zähler wurde falsch registriert, z.B. mit einem Zahlendreher. Frage beim Versorger nach, ob sie für deine Adresse andere Zähler registriert haben.
Generell könnte der Grundversorger auch mal jemanden rausschicken, um das Problem vor Ort zu untersuchen. Wenn sie an dich (und auch an deinen Vormieter jahrelang) effektiv Strom verschenken, sollten sie schon aus Eigeninteresse versuchen, das Problem zu lösen - und bei der Gelegenheit vielleicht auch feststellen, ob auch in anderen Häusern unsauber Daten erfasst wurden.
Danke. Das habe ich alles versucht. Man wollte sich bei mir melden. Es passiert einfach nichts. Zahlendreher etc hatte der Herr aus der Filiale schon vermutet.. Aber alles ohne Erfolg. Angeblich werden alle Zähler meines Haus richtig abgerechnet... :-D
Vielleicht bezahlt der Vormieter deines Vormieters die Rechnung noch, ohne es zu wissen/bemerken? Oder das Geld wird vom Konto eines Verstorbenen abgebucht.
Danke. Das habe ich alles versucht. Man wollte sich bei mir melden. Es passiert einfach nichts. Zahlendreher etc hatte der Herr aus der Filiale schon vermutet.. Aber alles ohne Erfolg. Angeblich werden alle Zähler meines Haus richtig abgerechnet... :-D Ich bin ehrlich. Ich habe eine Durchlauferhitzer.. Zur Zeit bade ich jeden Tag und verbrauche zwischen 7-15kwh am Tag. Btw: mit 60 Euro Abschlag / Kwh Preis von 30 ct und einer JahresGebühr von 190 Euro, müsste ich für 12kw am Tag, 150 Euro Abschlag zahlen.
Ne Vormieter auch alles gefragt. Der hat sich abgemeldet und zahlt auch nichts mehr
Bin echt am überlegen wieder die Miningrigs ausm Keller zu holen... lol
Dann würde ich anfangen, sowohl die Strompreise als auch meinen Verbrauch, am besten monatsgenau, zu protokollieren und die rechnerischen Kosten bis zum Ende der Verjährungsfrist anzusparen und kurzfristig verfügbar zu halten, für den Fall dass der Versorger deine Zählernummer doch noch aus einer staubigen Kartei fischt.
Kommt er dann überraschend doch noch mit Forderungen, hast du das Geld schon und kannst auch abgleichen, ob die veranschlagten Strompreise plausibel sind. Kommt er mit Behauptungen in Richtung Stromklau, kannst du hoffentlich mit Schriftstücken nachweisen, dass du mehrmals versucht hast, deinen Zähler ordentlich anzumelden. Vermutlich wäre es dazu am sichersten, das Ganze nochmal schriftlich per Einwurfeinschreiben anzumahnen (Kopie und Einlieferungsbeleg aufbewahren!).
Disclaimer: Ich bin kein Jurist und habe auch nichts mit Stromwirtschaft zu tun. Laienmeinung.
Vermutlich ein Scherz, aber nur zur Sicherheit: Das ist nicht ratsam. Das mit den Miningrigs wird in dem Moment zum Bumerang, in dem die Bezahlung für den Verbrauch der letzten Jahre nachgefordert wird. Außerdem wird damit nach meinem Verständnis eine Bereicherungsabsicht einigermaßen klar nachgewiesen.
Disclaimer auch hier: Laienmeinung.
War auch nur ein Scherz. Meine Rigs haben damals bei 29ct/kwh 12 Euro am Tag verschlungen . Protokollieren tue ich täglich. Habe eine Mega-Monk-Excel Tabelle wo ich alles analysiere. Heizung, Wasser, Strom. Naja, "JAAHRE" zurück fordern kann er bei mir nicht, da der Vormieter bei seinem Auszug den Zählerstand fotografiert hat und ich somit bis maximal meinem Einzug nachzahlen müsste. Aber danke, ich werde das Geld für mich ansparen und zur Seite legen und meinen monatlichen Abschlag auch fiktiv zahlen, aber halt bei mir in die Spardose werfen. Kann nämlich nicht mit Geld umgehen. Alles muss immer sofort ausgegeben werden
Wende dich an den Netzbetreiber.
Wenn der Netzbetreiber(nicht der Grundversorger) den Zähler nicht hat, dann gibt es ihn nicht.
Habe ich wirklich alles schon gemacht. Auch wenn der Zähler vorher bei einem anderen Anbieter war, ist er trotzdem zwangsweise beim Grundversorger des Gebietes registriert... So die Aussage des Filialen Mitarbeiters, des Grundversorgeranbieters