Sollen wir Gott danken?


11.10.2023, 17:48

Hilft er nach Lust und Laune oder wie? Wir müssen uns einigen. Entweder er gibt und verhindert nichts oder er hilft jedem und überall (was ich nicht beobachten kann).

2desmond  19.10.2023, 20:11

liegen Deine Nerven blank, wenn du sagst " er kann mich mal" -das ist Gotteslästerung von der übelsten Art und bestätigt deine Hilflosigkeit Souveränität und Demut klingen anders

poscher 
Fragesteller
 19.10.2023, 21:46

Bei dir weiß man auch nicht, was du auf dieser Plattform willst. Hetze gegen Islam aber gleichzeitig "Das ist Gotteslästerung".

12 Antworten

Ich danke Gott selbst für meine schlechten Situationen in der Vergangenheit, denn aus denen hab ich viel gelernt und bin gewachsen.

Und ich danke ihn dafür das ich leben und die gute dinge. Aber nicht alles "gute" ist Gott zuzuschreiben.

Nicht alles gute was passiert kommt von Gott und auch nicht alles schlechte.

Wenn ich eine Eins im Test schreibe liegt das nicht unbedingt an Gott, weil Gott Faulheit nicht mag und nicht einfach den Test für mich schreibt.

Wenn ich Krank werde liegt das auch nicht unbedingt an Gott, sondern an z.B. Viren.

Bei vielen Leuten ist es so:

Wenn etwas gutes passiert, rühmt er sich selber.

Wenn was schlechtes passiert sagt er : Warum tust du mir das an, Gott?

Bei vielen Atheisten ist es so:

Wenn Gott in das Böse eingreift, wird er Brutal und böse genannt, wenn er nicht eingreift wird er auch böse genannt.

(Mal davon abgesehen das sie nur theoretisch sprechen, da sie nicht an einen Gott glauben.

poscher 
Fragesteller
 12.10.2023, 00:16
Ich danke Gott selbst für meine schlechten Situationen in der Vergangenheit, denn aus denen hab ich viel gelernt und bin gewachsen.

Es geht aber nicht um deine schlechten Situationen, sondern um das grausame Leid vieler Menschen auf dieser Erde. Dazu gehört Krieg, Vergewaltigungen, Mord usw.

Wenn Gott in das Böse eingreift, wird er Brutal und böse genannt

Warum sollten wir Gott "böse" nennen, wenn er ins Böse eingreift? Nie gehört sowas.

Nicht alles gute was passiert kommt von Gott und auch nicht alles schlechte.

Wann hilft Gott und wann nicht? Wieso hilft er nicht, wenn Kinder im Krieg sterben, aber hilft privilegierten Leuten aus der Mittelschicht? Oder so.

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Artgerecht57  12.10.2023, 11:12
@poscher

"Warum sollten wir Gott "böse" nennen, wenn er ins Böse eingreift? Nie gehört sowas."

Sinflut? Wird von sehr vielen als böse kritisiert.

Wer sagt, dass wenn jemand reich ist, er von Gott gesegnet ist?

Ich erzähl es dir ganz vom Anfang zum besseren Verständnis.

Am Anfang schuf Gott eine gute Welt. Ohne Leid. So fand es Gott gut. Und er liebte die Menschen (und liebt jeden einzelnen immer noch).

Aber Liebe ist keine wahre Liebe, wenn sie aufgezwungen ist. Deshalb gab Gott ihnen die möglichkeit sich gegen ihn und für den Teufel und die Sünde zu entscheiden.

Die Menschen entschieden sich für letzteres. Deswegen ist auch die Wekt voller Sünde und wird vom Teufel regiert.

Gott respektiert ihren freien Willen, er hat ihnen ja die Wahl gegeben. Deswegen lies er alles zu und er lies auch zu das Menschen heute über all Leid erfahren müssen. Der Mensch hat sich diese Wekt ausgesucht und hat somit auch das Leben seiner nachkommen verdorben. Aber wir können uns denken, das wir und jeder Mensch, der sündigt so gehandelt hätte. Also können wir sie nicht verurteilen.

Wie du siehst, ist diese Welt nun unfair. Deswegen heißt es nicht das wenn jemand reich ist, Gott ihm unbedingt dabei geholfen hat.

Gott greift noch manchmal ein, aber nicht allzugroß, den den freien Willen hat er ja respektiert. Aber eines Tages ist es vorbei. Die Welt wird untergehen und eine neue geschaffen, dann leben die, die in Frieden mit Gott leben wollten, dort ohne Leid.

Ich weiß ja nicht ganz genau wo Gott eingreift und wo nicht, ich bin ja nicht Gott.

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Dein Post rührt an der Frage " Warum lässt Gott schlimme Dinge zu?" Und gemäß deiner Logik hast du recht.

Die Frage ist aber, ob man Gott überhaupt als jemand Personelles oder Materielles sehen kann, der hier und da ins Weltgeschehen eingreift oder es lässt. Und wenn man noch die Allwissenheit und Allmacht Gottes ins Spiel bringt, dann wird es schnell total unglaubwürdig.

xVTSx  11.10.2023, 18:00

Das ist eine gute Frage. Aber viele Religionen arbeiten mit einem persönlichen Gott.

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poscher 
Fragesteller
 11.10.2023, 18:01

Die Gläubigen argumentieren immer, wenn man deine zitierte Frage stellt "Die Menschen sind schuld, nicht Gott. Wir haben einen freien Willen". Dann frage ich mich, warum man Gott für gute Dinge dankt, wenn wir doch schuld an allem sind und einen freien Willen haben.

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Falscher Ansatz um als Atheist zu verstehen woran man sowieso nicht glaubt. Als Atheist glaubst du doch daran dass dieses komplexe System in welchem wir leben mit all seinen Facetten einfach so mir nichts dir nichts aus dem absoluten Nichts von selbst entstanden ist, alles sich von selbst entwickelt hat und trotzdem in einem perfekten Zusammenhang zueinander funktioniert.

Atheisten sind also in diesem Kontext die letzten die die Logik von irgendetwas jemals überhaupt in Frage stellen sollten.

Und die Affen die einfach mal so zu Menschen wurden habe ich noch nichtmal erwähnt.

MfG

poscher 
Fragesteller
 11.10.2023, 17:52

Hm, näh. Du hast meine Frage gar nicht beantwortet. Tue das erstmal, dann reden wir weiter.

Und nein, ich glaube nicht an das, was du beschrieben hast, woran ich angeblich glaube.

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W1ssensuchende  11.10.2023, 18:02
@poscher

Hast dich selbst als Atheist geoutet mein Freund, auf Wortspiele habe ich keine Lust und auf Provokationen gibts nur Senf meinerseits. Also versuchs nochmal wenn du Erwachsen bist.

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poscher 
Fragesteller
 11.10.2023, 18:03
@W1ssensuchende

Brauchst gar nicht versuchen, dich aus der Diskussion rauszureden mit dem Argument, ich sei ein Kind. Vielleicht solltest du wissen, dass es verschiedene Arten von Atheisten gibt. Halt den Ball flach. Entweder gehst du auf meine Frage ein oder du gehst.

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SturerEsel  11.10.2023, 17:55

Natürlich nicht. Der Mensch war einfach da. Blond, blaue Augen, aus Lehm gemacht.

Vor 6000 Jahren?

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W1ssensuchende  11.10.2023, 18:00
@SturerEsel

Es kamen auch Kabeln und Blech aus dem Nichts, wurden herumgewirbelt und es hat hier und da Funken geschlagen, bis irgendwann der Taschenrechner in voller Pracht entstand. Irgendwann war es aber nicht gut genug, so entschied es, sich aus dem Nichts in einen PC zu entwicklen. Mit Windows 2011 (welcher sich selbst evolutioniert hat) und all dem anderen Schnick Schnack.

Ein Märchen woran ein Atheist gezwungen ist zu glauben, andernfalls müsste er sein komplettes labiles Weltbild in Frage stellen.

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xVTSx  11.10.2023, 18:07
@W1ssensuchende

Es ist wissenschaftlich belegt, dass das Leben generell einer Entwicklung hin zu höherer Komplexität folgt. Ganz ohne dem Zutun eines übernatürlichen Wesens. Auch was die Entwicklung von Sternen und Galaxien angeht lässt sich eine derartige Entwicklung beobachten. Also ist dein Argument nichtig und deine Berufung auf Logik nichts als Dampfplauderei.

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SturerEsel  11.10.2023, 18:12
@W1ssensuchende

Aber vom Prinzip der Evolution hast du noch nie gehört, nicht wahr?

Zeuge Jehovas nehme ich an.

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xVTSx  11.10.2023, 17:56

Das glaubt nicht nur "er als Atheist" sondern ist tatsächlich der wissenschaftlich aktuelle Standpunkt. Ebenso wie die Evolutionstheorie. Wenn du etwas auf Logik gibst ist es sehr verwunderlich, dass du das nicht so siehst.. Denn die Wissenschaft arbeitet methodisch und unter logischen Prinzipien.
Und "die Affen die einfach mal so zu Menschen wurden" ist sowieso eine recht kritische Formulierung. Treffender wäre wir Menschen hatten die selben Vorfahren wie Affen.

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W1ssensuchende  11.10.2023, 18:07
@xVTSx

Das Affen und Menschen die selben Vorfahren hatten, sprich es gab also eine ganz ander Vorspezie, ist mir eine ganz neue Theorie. Vor paar Jährchen war die gängige Theorie, welche übrigens damals auch wissenschaftlich belegt war die, dass Menschen eben von Affen abstammen.

Diese ganzen unwissenschaftlichen THEORIEN (der Name sagt es schon) machen mich ziemlich müde. Könnte ja glaube was ihr wollt. Verstehe nur nicht wieso ihr euch ständig mit Gläubigen anlegen müsst. Lasst es doch sein.

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xVTSx  11.10.2023, 18:11
@W1ssensuchende

Wir haben gemeinsame Vorfahren. Das ist wissenschaftlich belegt und mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Und du scheinst wohl den Begriff "Theorie" im Kontext der Wissenschaft nicht zu kennen. Hier bezieht sich nämlich der Begriff "Theorie" auf eine umfassende und systematische Erklärung oder Beschreibung eines Phänomens, die auf umfangreichen empirischen Beobachtungen, Untersuchungen und wissenschaftlichen Forschungsergebnissen basiert. Eine wissenschaftliche Theorie ist in der Regel das Ergebnis eines langwierigen Prozesses, bei dem Hypothesen überprüft, Experimente durchgeführt und Daten gesammelt werden, um die Hypothesen zu testen. Also durchaus etwas valider als dein Verständnis von "nur einer Theorie" vermuten lässt.

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xVTSx  11.10.2023, 18:32
@xVTSx

Eine Ergänzung.. Eine wissenschaftliche Theorie ist eine der höchsten Stufen des Wissens und der Erklärung für ein gegebenes Phänomen.

Verstehe nur nicht wieso ihr euch ständig mit Gläubigen anlegen müsst.

Ich lege mich nicht grundsätzlich mit Gläubigen an, nur fühle ich mich dazu verpflichtet so viel Unsinn nicht unkommentiert zu lassen. Und derartiger Stuss wird kommentiert.. Ob du Atheist, gläubig oder Papst Franziskus höchstpersönlich bist.

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poscher 
Fragesteller
 11.10.2023, 17:56

Außerdem muss man als Atheist nicht glauben, dass Menschen von Affen abstammen. Das ist ein klischeehafter Irrglaube. Typisch für religiöse Low-IQler

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W1ssensuchende  11.10.2023, 18:09
@poscher

Vllt glaubst du ja daran dass Menschen durch Feen erschaffen wurden. Oder von Ponies abstammen.

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poscher 
Fragesteller
 11.10.2023, 18:11
@W1ssensuchende

Du blamierst dich. Du beantwortest die Frage nicht und versuchst meine Weltanschauung in den Dreck zu ziehen. Du bist lächerlich.

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Wenn du Atheist bist - warum stellst du dann die Frage? Du glaubst doch nicht an Gott. Und das ist gut so - dieses Recht steht jedem zu. Dann braucht es aber die Frage nicht.

Was möchtest du aber? Einen Gott, den man erreichen kann, materielle Sachen fordern kann - so ist die Denke nicht. Vielleicht auch noch einen älteren, unsterblichen Herren, der alles das repariert, was Menschen kaputtmachen. Schön wäre es, aber das ist Kinderglaube.

Wenn ich meterlange Weißwürste haben möchte, dann gehe ich zum Metzger, aber ich bete doch nicht darum. Wenn mein Dorf überflutet wird, dann hole ich den THW mit Sandsäcken zur Hilfe.

Nein - Gott / die Bibel sagt, dass wir nicht mehr im Paradies sind "Macht euch die Erde untertan". Alles, was der Mensch kaputtmacht, ist kaputt. Sehen wir in der Ukraine, in Israel, an den Hungersnöten und Krankheiten (weil der Mensch da nichts oder Verkehrtes macht).

Versuch nicht, die Schuld der Menschen auf jemanden abzuschieben - sondern stehe selbst dafür ein.

Der Gläubige sagt: wir einen / vereinigen uns im heiligen Geist / im Gebet und gehen das Problem an - dann arbeiten auf einmal tausend Gläubige an einem Problem und versetzen Berge. Gott hilft / stärkt uns dabei.

Bitte beschäftige dich nochmal mit dem Glauben, um ihn zu verstehen - es gibt keine Djinns, die alles reparieren, was wir zerstören.

poscher 
Fragesteller
 12.10.2023, 00:19
Wenn du Atheist bist - warum stellst du dann die Frage? Du glaubst doch nicht an Gott. Und das ist gut so - dieses Recht steht jedem zu. Dann braucht es aber die Frage nicht.

Neugier? Interesse? Was geht dich das überhaupt an?

Was möchtest du aber? Einen Gott, den man erreichen kann, materielle Sachen fordern kann - so ist die Denke nicht. Vielleicht auch noch einen älteren, unsterblichen Herren, der alles das repariert, was Menschen kaputtmachen. Schön wäre es, aber das ist Kinderglaube.

Einen fairen Gott. Entweder er hilft jedem und immer oder gar nicht. Aber dieses "da hilft er, aber dort nicht" macht keinen Sinn.

Versuch nicht, die Schuld der Menschen auf jemanden abzuschieben - sondern stehe selbst dafür ein.

Ja, diese Moral wäre richtig, wenn Gott keine halben Sachen machen würde.

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Ein Muslim dankt Gott sowohl wenn ihm etwas Gutes widerfährt, als auch wenn ihm etwas schlechtes widerfährt. Jemand, der nur Dankbar ist wenn gerade alles nach Plan läuft ist ein Heuchler. In jeder Prüfung steckt eine Möglichkeit zu wachsen. In jeder Erschwernis eine Weisheit und das Wissen darüber ist beim Allwissenden, Allweisen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – und Allah weiß es am besten