Sind professionelle Bürgergeldempfänger faul oder arbeitsscheu?

7 Antworten

Omg die meisten bürgergeld Empfänger sind nicht vermittelbar alt, krank, Alleinerziehend, pflegen angehörige ungelernte oder zugewandert und müssen noch die Sprache lernen

Lg


jamuzzat 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 03:04

Also könnte man die alle abschieben

Peppie85  21.06.2025, 07:37
@jamuzzat

nein kann man nicht. schon alleine weil da auch viele Aleman bei sind. wo will man die denn bitte hin abschieben?

Nein, aber Menschen die arbeiten suchen Gründe um Bürgergeldempfänger als minderwertig abzuwerten um ihrer eigenen Sklavenexistenz einen Hauch von Wert und Sinn zu geben.


Es gibt sie mit Sicherheit. Die jenigen, die es sich in der sozialen Hängematte bequem machen.

von den rund 4 Millionen offiziell erwerbsfähigen Bürgergeldempfängern haben die meisten einen guten Grund, nicht arbeiten zu gehen. z.B. ein Kind um das man sich kümmern muss. Nicht wenige sind auch zu krank zum Arbeiten, aber zu gesund für die Rente.

Dazu kommen noch nicht wenige, die es schlicht nie von zuhause gelernt haben, dass man arbeiten geht. IHNEN müsste geholfen werden. man müsste ihnen zeigen, dass es schön ist, wenn man für sich selbst sorgen kann.

Was die krude Idee betrifft, die Schmarzotzer abschieben zu wollen. Das wird nichts, ehe wir die Infrastruktur dafür geschaffen haben! siehe meine Zeitung:

Bild zum Beitrag

 - (Geld, Hartz IV, Arbeitsamt)

Hi

Ich habe zum Thema eine ganz andere Meinung! Nämlich, sind Bürgergeldempfänger weder faul noch arbeitsscheu. Sowas ist oft nur ein billiges Medianbild, um die Leute zu diskreditieren, die nicht jeden nächst bestmöglichen Job annehmen, den es gibt, sondern etwas Echtes suchen. Klar haben wir da bestimmt auch Leute unter denen dabei, die unrealistische Erwartungen stellen wie z.B. "Unter 3000 € netto gehe ich nicht arbeiten". Aber hier liegt die Aufgabe, diese Leute zu unterstützen, und herauszufinden, was sie wirklich machen wollen. Es sagt niemand aus Prinzip, dass er nicht arbeiten gehen möchte. Die, die das wirklich sagen, das sind eher Leute, die einfach selbst nicht wissen, was sie tun sollen. Aus ihrem echten tiefen innerem wollen sie etwas, das sie erfüllt. Etwas, wo sie am Ende des Monats auf die Gehaltsabrechnung gucken, und sich freuen können. Und gleichzeitig aber auch einem Beruf nachzugehen, der ihnen Spaß macht. Ich sage: Nicht die 40-Stunden-Woche selbst wird zum Problem, sondern es ist ein Problem, wenn man diese 40 Stunden für einen Job investiert, der es nicht wert ist, frühmorgens um 6 Uhr aufzustehen. Darunter zähle ich all solche minderwertigen Jobs, die nur mittelmäßig bezahlt sind, für körperlich harte Arbeit, aber auch keine echte Perspektive auf lange Sicht bieten.

Wenn ich nur anfange aufzuzählen...

... Lagerist

... Gärtner

... Florist

... Bäcker

... Verkäufer

... Staplerfahrer

usw. Für solche Jobs stehe ich nicht mehr auf, wenn ich davon keinen Nutzen habe oder haben werde so einfach ist das.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Langzeitbürgergempfänger unterliegen in der Regel diversen Einschränkungen, welche eine Rückkehr auf den Arbeitsmarkt erschweren.

Der Großteil von ihnen ist weder faul, noch arbeitsscheu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich war selber schon arbeitslos.